Aussendung vom 01.09.2023

Verhandeln im digitalen Zeitalter

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Verhandeln im digitalen Zeitalter

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In Zeiten, wo Geschäftstätigkeiten immer digitaler und internationaler werden und Grenzen zwischen Ländern verschwimmen, sind neue Fähigkeiten gefragt – besonders beim Verhandeln. Doch welche Kompetenzen werden dafür benötigt und in welcher Form kann man diese unterrichten? Damit beschäftigt sich das Erasmus+ Projekt „Business Negotiation Competencies in the Online World“, an dem Expert*innen der Fachhochschule Wiener Neustadt mit internationalen Kolleg*innen arbeiten.

Wiener Neustadt, 1. September 2023 – Früher wurden Abschlüsse im Sales-Bereich bei Geschäftsessen, Firmen-Events oder persönlichen Treffen fixiert. Doch auch hier haben MS Teams, Zoom & Co. Einzug gehalten und zu großen Veränderungen geführt. Damit Studierende der Fachhochschule Wiener Neustadt in Zukunft bestens gerüstet dafür sind, erarbeitet ein Team der FHWN im Erasmus+ Projekt „Business Negotiation Competencies in the Online World“ die notwendigen Kompetenzen und didaktischen Konzepte.

Vier Hochschulen dabei

Dies passiert in internationaler Zusammenarbeit mit Kolleg*innen aus Finnland (Universität für angewandte Wissenschaften/Turku), Rumänien (Universitatea Babeș-Bolyai/Cluj) und Deutschland (Fachhochschule Düsseldorf), wie etwa beim jüngsten Treffen am City Campus im Herzen von Wiener Neustadt. Die dort gewonnenen Erkenntnisse sollen bereits demnächst in bestehende Kurse integriert und bei lokalen und internationalen Wettbewerben für Online-Geschäftsverhandlungen ersten Härtetests unterzogen werden.

„Verhandlungen und Gesprächstechniken im Bereich des Vertriebs sind ein wichtiger Bestandteil vieler Curricula an der FHWN. Wir freuen uns, durch diesen internationalen Austausch unsere Kompetenzen auch anderen Hochschulen zur Verfügung stellen zu können. Zusätzlich profitieren unsere Studierenden von der Expertise der Partnerhochschulen“, so Alexander Eigner, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Marketing und Leiter des Erasmus+ Projekts an der Fachhochschule Wiener Neustadt.

Neue Anforderungen in einer neuen Welt


Die Veränderungen in der Welt führen oft nur mit großer Verzögerung zu Veränderungen in den Lehrplänen. Die FH Wiener Neustadt macht ihre Studierenden schon jetzt zukunftsfit: „Dass man zusätzliche technische Kompetenzen braucht, wenn Verhandlungen online stattfinden, ist logisch - aber es ist so viel mehr. Das geht von der Vorbereitung auf die Meetings bis hin zur Interpretation von non-verbalen Körpersignalen“, schildert Eva Török-Beisteiner, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Marketing. Mit Eigner und Johannes Reiterer (Studiengangsleiter der Master-Studiengänge „Business Development und Sales Management“ und „Strategisches Marketing und Kampagnenmanagement“) bildet sie das dreiköpfige Projekt-Team der FHWN.

Die internationale Zusammenarbeit wird in Zukunft weiter vertieft: So wird die Fachhochschule Wiener Neustadt bei „Learn – Innovate – Sell – Succeed“ beteiligt sein, wo es darum geht, B2B-Vertriebsausbildungen an georgischen und armenischen Universitäten zu implementieren. Bei „Towards International Master in B2B Sales Management“ ergibt sich die Chance, ein Konzept für einen hochschulübergreifenden internationalen Sales-Master zu entwickeln.

Die Fachhochschule Wiener Neustadt
Die FH Wiener Neustadt zählt zu den Top-Bildungseinrichtungen des Landes und ist Gestalter sowie Vorbild am heimischen FH-Sektor. Mittels praxisnaher Ausbildung, internationaler Vernetzungen und innovativer Forschungsarbeit werden gefragte Persönlichkeiten ausgebildet. Aktuell bietet die FH Wiener Neustadt an den fünf Standorten in Wiener Neustadt, Wieselburg, Tulln, Wien und Salzburg insgesamt 47 Studiengänge an den fünf Fakultäten Wirtschaft, Technik, Gesundheit, Sport und Sicherheit an. Dies eröffnet den mehr als 4.500 Studierenden eine Vielzahl an Karriereperspektiven. Mehr als 500 MitarbeiterInnen und rund 1.000 ReferentInnen sorgen dabei für die hohe Praxisrelevanz der Ausbildung und einen modernen sowie effizienten Lehrbetrieb. Die FH Wiener Neustadt verfügt über ein eigenes, preisgekröntes Forschungsunternehmen – die FOTEC Forschungs- und Technologietransfer GmbH – und kooperiert mit rund 100 Partnerhochschulen weltweit. Die FHI (Fachhochschul-Immobiliengesellschaft der FHWN) realisierte in den vergangenen Jahren zahlreiche Leuchtturm-Projekte auf internationalem Top-Level, wie den Bau des Hauses der Digitalisierung am Biotech Campus Tulln, den City Campus Wiener Neustadt oder sämtliche Campuserweiterungen. Der Campus Wieselburg gilt als Hotspot für Nachhaltigkeit, Sustainable Innovation und als Zentrum für Marketing und Consumer Science. Der Biotech-Campus Tulln etabliert sich zunehmend als zentrale Anlaufstelle in Sachen Forschung, Innovation und Digitalisierung. Neben der laufenden Weiterentwicklung des Studienangebots und der aktiven Vernetzung durch internationale Kooperationen, sind die Eröffnung des Innovation Labs in Wiener Neustadt und die Implementierung des Instituts für Nachhaltigkeit wesentliche Meilensteine im Ausbau der FHWN sowie des Wissenschaftsstandortes Niederösterreich.

fhwn.ac.at

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