Aussendungsübersicht Sicherheit

Wiener Neustädter Bürgermeister Klaus Schneeberger (links) und Gerhard Karner, Bundesminister für Inneres

Die Fachhochschule Wiener Neustadt und das Innenministerium setzen ihre seit 2006 bestehende Kooperation im Bereich der Sicherheitsforschung und Führungskräfteausbildung fort. Innenminister Gerhard Karner unterzeichnete die neue Vereinbarung der bewährten Zusammenarbeit, die für weitere fünf Jahre gilt. Mit der Verlängerung werden nicht nur die Laufzeiten der Studien- und Lehrgänge aufeinander abgestimmt, sondern auch deren Inhalte und Qualität weiterentwickelt.

Georg Kodydek wird Leiter des neuen Instituts für Polizei- und Sicherheitsforschung an der FHWN
Mit dem neuen Institut für Polizei- und Sicherheitsforschung will die Fachhochschule Wiener Neustadt die akademische Expertise in zahlreichen Teildisziplinen im Bereich Sicherheit nachhaltig ausbauen. Für die Leitung des neuen Instituts konnte Georg Kodydek gewonnen werden. Mit dem 41-jährigen Wiener bekleidet ab 1. Februar ein erfahrener und preisgekrönter Experte das neue Institut.
Erfolgsmodell wird fortgeführt: Bundesminister Karner unterzeichnet Verlängerung für Master-Studiengang „Strategisches Sicherheitsmanagement“
Im Jahr 2009 wurde an der FH Wiener Neustadt der Studiengang „Strategisches Sicherheitsmanagement“ mit der Vision ins Leben gerufen, Top-Managementkräfte mit speziellen Führungskompetenzen für den Sicherheitsbereich auszubilden und so den Grundstein für einen großen Pool hochqualifizierten Personals für das Bundesministerium für Inneres sowie den staatlichen und nicht staatlichen Sicherheitsbereich zu legen. Jetzt unterzeichnete der Bundesminister für Inneres, Mag. Gerhard Karner, die Verlängerung dieses Erfolgsmodells um weitere fünf Jahre.
“Der FH Wiener Neustadt ist kein Fall bekannt, wo eine Aufnahme in einen Studiengang nicht nach objektiven Kriterien erfolgt wäre. Ein mehrstufiges großteils anonymisiertes Auswahlverfahren garantiert die Aufnahme der bestgereihten Bewerberinnen und Bewerber. Dieses Vorgehen entspricht einem international etablierten Standard und gilt für alle angebotenen Studiengänge. An der FH Wiener Neustadt werden seit mehr als zwei Jahrzehnten jährlich tausende Aufnahmeverfahren durchgeführt – bisher gab es keine Beschwerden. Der scheinbar auf anonymen Aussagen beruhende Vorwurf gegen die FH Wiener Neustadt, dass Bewerberinnen und Bewerber nach politischer Weltanschauung und Zugehörigkeit gefiltert werden und ein Studienplatz nur an der ÖVP nahestehenden Personen vergeben wird, entbehrt nicht nur jeder Grundlage, sondern kommt einer Rufschädigung gleich. Bei allem Verständnis für den laufenden Wahlkampf halten wir es mit den Worten des Herrn Bundeskanzler: Mit Österreich (und seinen Hochschulen) spielt man nicht“, so die Geschäftsführung der FH Wiener Neustadt.
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