Aussendungsübersicht Technik

Preisverleihung des Wissenschafts Preises 2025

Mit ihrer Master-Arbeit über neue Ansätze zur frühzeitigen Erkennung von Hautkrebs wurde Magdalena Hohlrieder, Absolventin des Studiengangs Biotechnology & Analytics am Biotech Campus Tulln der FH Wiener Neustadt, mit dem „Wissenschaft Zukunft Preis 2025“ des Landes Niederösterreich ausgezeichnet.

Forschungsteam des FFG-geförderten Projekts ReMAIntAln“

Mit dem Projekt „ReMAIntAln“ (AI-Based Repair and Reuse in Resource Intensive Machinery) starten die FH Wiener Neustadt und die Technische Universität Wien ein dreijähriges Forschungsprojekt, das nachhaltige Instandhaltungspraktiken in der Fertigung revolutionieren will. Ziel ist die Entwicklung eines branchentauglichen, KI-gesteuerten Empfehlungssystems, das die Lebensdauer von Anlagen verlängert, Ausfallzeiten reduziert und die Umweltbelastung senkt.

ReSTex wird planmäßig verlängert

Am Biotech Campus Tulln der Fachhochschule Wiener Neustadt wird das Josef Ressel Zentrum für Verwertungsstrategien für Textilien (ReSTex) nach einer erfolgreichen Zwischenevaluierung planmäßig bis zur vollen Laufzeit von fünf Jahren fortgeführt. Seit seiner Eröffnung arbeitet ein interdisziplinäres Forschungsteam daran, Mischtextilien aus Polyester und Baumwolle mithilfe von Enzymen und neuartigen „grünen“ Lösungsmitteln voneinander zu trennen.

Das neue Tastmodell Judenspott

Blinde oder sehbeeinträchtigte Besucherinnen und Besucher des Museums St. Peter an der Sperr können künftig ein zentrales Exponat der Ausstellung mit den Händen „sehen“. Studierende der FH Wiener Neustadt haben in Zusammenarbeit mit dem Innovation Lab ein taktiles 3D-Modell des Judenspotts entwickelt - ein kulturhistorisch bedeutendes Objekt, das die Geschichte mittelalterlicher Judenfeindlichkeit sichtbar und nun auch fühlbar macht.

Maja Plesko

Im Rahmen einer Forschung am Biotech Campus Tulln der Fachhochschule Wiener Neustadt wurden 59 neue Streptomyces-Bakterienstämme aus österreichischen Boden- und Kompostproben entdeckt. Erste Laboranalysen zeigen: Einige dieser Mikroorganismen produzieren natürliche Substanzen mit antimikrobieller und zytotoxischer Wirkung – ein vielversprechender Ansatz für neue Medikamente gegen Infektionen und Krebs.

Weniger Kabel, mehr Sicherheit: FHWN-Projekt schützt Verkehrsteilnehmer mit KI
Im gemeinsamen Projekt „ZoneZ“ arbeiteten die Fachhochschule Wiener Neustadt (FHWN), das Austrian Institute of Technology (AIT) und dem Lichtsystem-Spezialisten ZKW an der Mobilität der Zukunft – das Ziel dabei: Weniger Hardware, dafür mehr Sicherheit. Der riesigen Herausforderung stellte sich ein gemeinsames Team rund um Expertinnen und Experten aller drei Unternehmen – auch Studierende des Studiengangs Mechatronik wurden aktiv eingebunden.
Plastik zum Frühstück: Bringen Pflanzen-Enzyme die Recycling-Revolution?
Das Problem ist mittlerweile weltweit bekannt: Plastik wird als praktischer und universell einsetzbarer Stoff produziert, findet aber in den seltensten Fällen einen sinnvollen und umweltfreundlichen Endzweck. Ein gemeinsames Projekt am Campus Tulln der FHWN mit der Universität für Bodenkultur (BOKU) in Wien könnte nun dazu führen, dass dieses Problem im wahrsten Sinne des Wortes bald „gegessen“ ist.
FOTEC forscht am Energie-Management der Zukunft
Städte stehen zunehmend unter Druck, Energie effizient zu nutzen, Klimaziele zu erreichen und gleichzeitig steigende Betriebskosten zu bewältigen. Gleichzeitig erschwert die Vielzahl isolierter Datensysteme eine verlässliche Entscheidungsgrundlage für nachhaltige Stadtplanung und modernes Ressourcenmanagement. Das Forschungsunternehmen der FH Wiener Neustadt, die FOTEC Forschungs- und Technologietransfer GmbH, arbeitet daher im EU-Projekt „Data Space 4 Smart Local Resources Management“ in Kooperation mit ecoplus an neuen Wegen, Daten intelligent zu vernetzen – mit weitreichenden Folgen.
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