Aussendung vom 20.05.2022

„Hackers meet makers“: Lust, die Welt zu verändern?

„Hackers meet makers“: Lust, die Welt zu verändern? © FHWN

Die "Hackers meet makers"-Challenge der FHWN gibt innovativen Köpfen die Gelegenheit, mutig anzupacken und die Welt mit genialen Ideen positiv zu verändern.

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Gemeinsam mit dem Digital Innovation Hub Ost sucht die FH Wiener Neustadt beim Wettbewerb „hackers meet makers“ nach besonders geeigneten Ideen und „Hacks“ für eine bessere Welt. Die Konzepte können von 17. Mai bis 3. Juli ab einem Alter von 16 Jahren eingereicht werden. Auf die Gewinnerinnen und Gewinner in den verschiedenen Kategorien warten bis zu 3.000 Euro Preisgeld und die kostenlose Nutzung des Innovation Labs in Wiener Neustadt im Zuge des Wettbewerbs.

Wiener Neustadt, 20. Mai 2022 – Kriege, Pandemien und Klimawandel – all die schlechten Nachrichten, die aktuell auf die Menschen einprasseln, können das Vertrauen in die Zukunft erschüttern. Das große Potenzial zur Veränderung wird dabei oft übersehen. Bei der „hackers meet makers“ Challenge der FHWN geht es deshalb darum, mutig anzupacken und die Welt mit genialen Ideen positiv zu verändern. Unterstützt wird der Ideenwettbewerb vom Digital Innovation Hub Ost, der von der FFG und der Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich ecoplus sowie vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort gefördert ist.

Eine Chance für die Düsentriebs

„Mit dieser Challenge schaffen wir für die genialen Köpfe unserer Zeit eine Möglichkeit, selbst Konzepte zu entwickeln, die die Zukunft nachhaltig verändern. Einzelpersonen und Teams können hier ihren kreativen Geist frei entfalten und ihre Ideen vorstellen. Menschen mit unterschiedlichen Perspektiven, Herangehensweisen und Meinungen sollen zusammenkommen, um gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. Mit dem Innovation Lab bieten wir daher allen Teilnehmenden einen frei zugänglichen Makerspace sowie die Möglichkeit zum Netzwerken und „über-die-Grenzen-hinaus-Denken“, erklärt Selim Erol, Leiter des Innovation Labs.

Einreichungen sind in insgesamt vier Kategorien möglich. Gesucht werden gewiefte Paper-Hacks, die wegweisende Konzepte zur Lösung sozialer, ökologischer, ökonomischer und technischer Probleme bereitstellen, weiters Software-Hacks, bei denen neuartige Benutzeroberflächen, innovative Apps oder intelligente Algorithmen sowie beeindruckende Datenanalysen oder neuartige Visualisierungen entwickelt werden. In der Kategorie der Hardware-Hacks stehen Prototypen innovativer Maschinen, Geräte und Komponenten sowie Materialanwendungen im Zentrum, während in der vierten Kategorie der „kombinierten Hacks“ alle genannten Konzepte zu intelligenten, vernetzten Geräten und Produkten vereint werden können.

Unbegrenzte Möglichkeiten und Stärkung von Key-Skills

Die Teilnehmenden können ihrer Kreativität freien Lauf lassen, dennoch setzt die Ideen-Challenge Schwerpunkte bei brandaktuellen Themen, wie etwa den Herausforderungen für die Digitalisierung und das „Internet der Dinge“ sowie die effizientere Nutzung von Ressourcen. Anwendungsfelder der Hacks sollen insbesondere soziale und humanitäre Dienste, die Bereiche Bildung, Gesundheit, Sport und Wohnen, die Unterhaltungselektronik, Computer und Smartphones, die Entwicklung der Landwirtschaft, Lebensmittel- und Verpackungskreisläufe sowie Innovationen bei der Mobilität und last but not least im Bereich der Produktion und Logistik sein.

„Pitches und Challenges werden in ganz ähnlicher Weise auch in der Arbeitswelt immer häufiger eingesetzt, um wichtige Projekte an jene Teams mit den besten Ideen zu vergeben. Die „hackers meet makers“ Challenge bietet deshalb die einmalige Gelegenheit, ein solches Format hautnah zu erleben, Erfahrungen in Wettbewerbssituationen zu sammeln und so wichtige Skills für die weitere Karriere aufzubauen“, so Peter Brandstetter, Digitalisierungsmanager der ecoplus Digital GmbH.

Abschlussevent mit attraktiven Preisen

Das Angebot richtet sich an alle genialen Köpfe ab 16 Jahren, die Hauptzielgruppe sind Schülerinnen und Schüler sowie Studierende. Die besten Konzepte jeder Kategorie werden von einer Fachjury ausgewählt und bei der Abschlussveranstaltung im Oktober mit je 500 Euro belohnt. Wer sich den Gesamtsieg holt, darf sich sogar über Preise im Wert von 3.000 Euro freuen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten unabhängig davon die Gelegenheit, sich beim Event zu vernetzen und kreativen Input für ihre nächsten Ideen zu sammeln.

Alle Informationen und die Einreichung spannender Ideen unter https://www.fhwn.ac.at/events/hackers-meet-makers-challenge

Die Fachhochschule Wiener Neustadt
Die FH Wiener Neustadt zählt zu den Top-Bildungseinrichtungen des Landes und ist Gestalter sowie Vorbild am heimischen FH-Sektor. Mittels praxisnaher Ausbildung, internationaler Vernetzungen und innovativer Forschungsarbeit werden gefragte Persönlichkeiten ausgebildet. Aktuell bietet die FH Wiener Neustadt an den fünf Standorten in Wiener Neustadt, Wieselburg, Tulln, Wien und Salzburg insgesamt 47 Studiengänge an den fünf Fakultäten Wirtschaft, Technik, Gesundheit, Sport und Sicherheit an. Dies eröffnet den mehr als 4.500 Studierenden eine Vielzahl an Karriereperspektiven. Mehr als 500 MitarbeiterInnen und rund 1.000 ReferentInnen sorgen dabei für die hohe Praxisrelevanz der Ausbildung und einen modernen sowie effizienten Lehrbetrieb. Die FH Wiener Neustadt verfügt über ein eigenes, preisgekröntes Forschungsunternehmen – die FOTEC Forschungs- und Technologietransfer GmbH – und kooperiert mit rund 100 Partnerhochschulen weltweit. Die FHI (Fachhochschul-Immobiliengesellschaft der FHWN) realisierte in den vergangenen Jahren zahlreiche Leuchtturm-Projekte auf internationalem Top-Level, wie den Bau des Hauses der Digitalisierung am Biotech Campus Tulln, den City Campus Wiener Neustadt oder sämtliche Campuserweiterungen. Der Campus Wieselburg gilt als Hotspot für Nachhaltigkeit, Sustainable Innovation und als Zentrum für Marketing und Consumer Science. Der Biotech-Campus Tulln etabliert sich zunehmend als zentrale Anlaufstelle in Sachen Forschung, Innovation und Digitalisierung. Neben der laufenden Weiterentwicklung des Studienangebots und der aktiven Vernetzung durch internationale Kooperationen, sind die Eröffnung des Innovation Labs in Wiener Neustadt und die Implementierung des Instituts für Nachhaltigkeit wesentliche Meilensteine im Ausbau der FHWN sowie des Wissenschaftsstandortes Niederösterreich.

fhwn.ac.at

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