Aussendung vom 11.05.2021

FHWN-StartUp „Marschpat“ wagt sich in „Die Höhle der Löwen“

FHWN-StartUp „Marschpat“ wagt sich in „Die Höhle der Löwen“ © Marschpat

Das Team von Marschpat hofft am 17. Mai auf ein Investment in „Die Höhle der Löwen“

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Einst waren sie Studierende an der FH Wiener Neustadt – heute sind Carina Eigner, Patrick Rupprecht und Markus Wenzl erfolgreiche Unternehmerinnen und Unternehmer. Mit dem Music-Tech-StartUp „Marschpat“, das mit Hilfe des StartUp Centers der FH Wiener Neustadt gegründet wurde, haben sie es sich zum Ziel gesetzt, die Welt der Blasmusik zu digitalisieren und damit zu revolutionieren. Am 17. Mai wagen sie sich in der größten StartUp-TV-Show im deutschsprachigen Raum in „Die Höhle der Löwen“.

Wiener Neustadt, 11. Mai 2021 – Rund 2,5 Millionen Menschen schauen zu, wenn am deutschen Privatsender „Die Höhle der Löwen“ ihre Pforten für Gründerinnen und Gründer und deren innovative Geschäftsideen öffnet. Das Millionenpublikum zählt neben den hochkarätigen Investorinnen und Investoren der Show zu den entscheidenden Faktoren, die einen Platz in der Sendung für StartUps derart attraktiv machen. Dementsprechend groß ist die Zahl der Unternehmen, die sich dafür bewerben – eine Einladung in die Show kommt in der Branche einem Ritterschlag gleich.

„Als wir die Einladung bekommen haben, konnten wir es zunächst gar nicht glauben“, erzählt Carina Eigner, die Marschpat von der Idee bis heute mitentwickelt hat. Dass ihre Idee, die Blasmusik zu digitalisieren vor allem im Alpenraum großes Potential hat, war Eigner und ihren Kollegen durchaus bewusst. Dass sie sie eines Tages von der Fachhochschule Wiener Neustadt auf die riesige Bühne von „Die Höhle der Löwen“ führt, damit konnte aber niemand rechnen. Am 17. Mai wird es ab 20:15 Uhr ernst für Marschpat – obwohl die Sendung natürlich bereits zu einem früheren Zeitpunkt aufgezeichnet wurde, steigt die Anspannung seit Tagen beim Team. „Natürlich fiebert man dem Sendetermin entgegen. Man ist ja auch gespannt, wie das Produkt beim TV-Publikum ankommt und wie die Resonanz aussieht“, meint Rupprecht.

Der Erfolgsmix: Tradition trifft Innovation

Dass sich das Trio überhaupt solche „Luxusgedanken“ machen kann, liegt an der ausgefeilten Idee, die sie im Laufe des Studiums mit Hilfe der Expertinnen und Experten des StartUp Centers an der FHWN perfektioniert haben.

Das Geschäftsmodell vereint Tradition und Moderne: Mit einer einer Web-App für alle Endgeräte können Kapellen Notencontent von verschiedenen bekannten Verlegern & Komponisten zu ihren Notenbüchern digital hinzufügen und verwalten. Die Vereine können zusätzlich ihre Mitglieder & Auftritte/Proben digital managen.

Speziell fürs Marschieren ist Marschpat eine Kooperation mit dem E-Reader Hersteller Pocketbock eingegangen, auf denen die eigens entwickelte MARSCHPAT-App läuft. Somit können alle Notenbücher und Noten auf dem Anzeigegerät und die Marschpat-App synchronisiert werden und mit eigens entwickelter Marschgabel aus 3D Druck am Instrument befestigt werden. So können zahlreiche Noten beim Marschieren oder bei Auftritten digital mitgenommen werden und das Schleppen von schweren Notenkoffern ist nicht mehr notwendig. Großer kreativer Mehrwert ist, dass es ein Gesamtsystem für die Blasmusik entwickelt wurde - von der Notenverwaltung bis hin zum Marschieren.

Was die Investorinnen und Investoren vom Wiener Neustädter Team und deren Produkt halten und ob Marschpat mit einem neuen Investment aus der „Höhle der Löwen“ zurückkehrt, ist am kommenden Montag ab 20:15 bei dem deutschen Sender VOX zu sehen.

Die Fachhochschule Wiener Neustadt.
Die FH Wiener Neustadt zählt zu den Top-Bildungseinrichtungen des Landes und ist Gestalter sowie Vorbild am heimischen FH-Sektor. Mittels praxisnaher Ausbildung, internationaler Vernetzungen und innovativer Forschungsarbeit werden gefragte Persönlichkeiten ausgebildet. Aktuell bietet die FH Wiener Neustadt an den vier Standorten in Wiener Neustadt, Wieselburg, Tulln und Wien insgesamt 40* Studiengänge an den fünf Fakultäten Wirtschaft, Technik, Gesundheit, Sport und Sicherheit an. Dies eröffnet den mehr als 4.000 Studierenden eine Vielzahl an Karriereperspektiven. 470 MitarbeiterInnen und rund 1.330 ReferentInnen sorgen dabei für die hohe Praxisrelevanz der Ausbildung und einen modernen sowie effizienten Lehrbetrieb. Die FH Wiener Neustadt hat ein eigenes Forschungsunternehmen – die FOTEC Forschungs- und Technologietransfer GmbH – und kooperiert mit rund 100 Partnerhochschulen weltweit. Neben der laufenden Weiterentwicklung des Studienangebots und der aktiven Vernetzung durch internationale Kooperationen, sind die Gründung des City Campus im Herzen von Wiener Neustadt sowie die Erweiterung des Marketing & Sustainable Innovation Campus Wieselburg wesentliche Meilensteine im Ausbau des Wissenschaftsstandortes Niederösterreich. Mit einem eigenen Institut für Nachhaltigkeit und der Eröffnung des Innovation Labs wurden einmal mehr bereits frühzeitig die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt.
 
*vorbehaltlich der Akkreditierung der AQ Austria