FHWN-StartUp „Marschpat“ wagt sich in „Die Höhle der Löwen“ Wiener Neustadt, 11. Mai 2021 – Rund 2,5 Millionen Menschen schauen zu, wenn am deutschen Privatsender „Die Höhle der Löwen“ ihre Pforten für Gründerinnen und Gründer und deren innovative Geschäftsideen öffnet. Das Millionenpublikum zählt neben den hochkarätigen Investorinnen und Investoren der Show zu den entscheidenden Faktoren, die einen Platz in der Sendung für StartUps derart attraktiv machen. Dementsprechend groß ist die Zahl der Unternehmen, die sich dafür bewerben – eine Einladung in die Show kommt in der Branche einem Ritterschlag gleich. „Als wir die Einladung bekommen haben, konnten wir es zunächst gar nicht glauben“, erzählt Carina Eigner, die Marschpat von der Idee bis heute mitentwickelt hat. Dass ihre Idee, die Blasmusik zu digitalisieren vor allem im Alpenraum großes Potential hat, war Eigner und ihren Kollegen durchaus bewusst. Dass sie sie eines Tages von der Fachhochschule Wiener Neustadt auf die riesige Bühne von „Die Höhle der Löwen“ führt, damit konnte aber niemand rechnen. Am 17. Mai wird es ab 20:15 Uhr ernst für Marschpat – obwohl die Sendung natürlich bereits zu einem früheren Zeitpunkt aufgezeichnet wurde, steigt die Anspannung seit Tagen beim Team. „Natürlich fiebert man dem Sendetermin entgegen. Man ist ja auch gespannt, wie das Produkt beim TV-Publikum ankommt und wie die Resonanz aussieht“, meint Rupprecht. Der Erfolgsmix: Tradition trifft Innovation Dass sich das Trio überhaupt solche „Luxusgedanken“ machen kann, liegt an der ausgefeilten Idee, die sie im Laufe des Studiums mit Hilfe der Expertinnen und Experten des StartUp Centers an der FHWN perfektioniert haben. Das Geschäftsmodell vereint Tradition und Moderne: Mit einer einer Web-App für alle Endgeräte können Kapellen Notencontent von verschiedenen bekannten Verlegern & Komponisten zu ihren Notenbüchern digital hinzufügen und verwalten. Die Vereine können zusätzlich ihre Mitglieder & Auftritte/Proben digital managen. Speziell fürs Marschieren ist Marschpat eine Kooperation mit dem E-Reader Hersteller Pocketbock eingegangen, auf denen die eigens entwickelte MARSCHPAT-App läuft. Somit können alle Notenbücher und Noten auf dem Anzeigegerät und die Marschpat-App synchronisiert werden und mit eigens entwickelter Marschgabel aus 3D Druck am Instrument befestigt werden. So können zahlreiche Noten beim Marschieren oder bei Auftritten digital mitgenommen werden und das Schleppen von schweren Notenkoffern ist nicht mehr notwendig. Großer kreativer Mehrwert ist, dass es ein Gesamtsystem für die Blasmusik entwickelt wurde - von der Notenverwaltung bis hin zum Marschieren. Was die Investorinnen und Investoren vom Wiener Neustädter Team und deren Produkt halten und ob Marschpat mit einem neuen Investment aus der „Höhle der Löwen“ zurückkehrt, ist am kommenden Montag ab 20:15 bei dem deutschen Sender VOX zu sehen.