Aussendung vom 03.09.2025
Wiener Neustadt, 3. September 2025 – Seit 1994 begleitet die FH Wiener Neustadt Menschen dabei, ihre Zukunft zu gestalten. Aus den ersten 169 Studierenden hat sich eine der größten Fachhochschulen Österreichs mit fünf Fakultäten in den Bereichen Wirtschaft, Technik, Gesundheit, Sport und Sicherheit entwickelt. Damit bietet die FHWN ein vielfältiges, praxisnahes Bildungsumfeld, das auf die Anforderungen von Gesellschaft und Wirtschaft ausgerichtet ist.
„Mit dem Studienstart beginnt für unsere Studierenden ein neuer Lebensabschnitt voller Chancen. Wir wollen sie nicht nur mit Wissen ausstatten, sondern mit Erfahrungen, die sie stärken und resilienter machen, und mit Perspektiven, die Türen öffnen. Exzellente Lehre, hervorragende Karrierechancen und ein unterstützendes Umfeld sind dabei die Grundlage, damit jede und jeder, auch in herausfordernden Zeiten, den eigenen Weg erfolgreich gehen kann“, so Axel Schneeberger, Geschäftsführer der FH Wiener Neustadt.
Lernen, Forschen & Vernetzen
Heute ist die Hochschule an drei Standorten – Wiener Neustadt, Wieselburg und Tulln – vertreten und bietet insgesamt 47 Studiengänge an. Modernste Infrastruktur wie der TechSpace Area27, innovative Labore, die Bibliothek im Zentrum sowie das Forschungsunternehmen FOTEC schaffen ideale Rahmenbedingungen für Studium, Praxis und Forschung.
Über 4.500 Studierende und mehr als 21.000 Absolventinnen und Absolventen profitieren von der praxisnahen Ausrichtung und der engen Zusammenarbeit mit mehr als 1.000 Referentinnen und Referenten sowie rund 90 Partnerhochschulen weltweit. Viele Bachelor- und Master-Studiengänge können neben dem Beruf absolviert werden, um Studierenden individuelle Gestaltungsmöglichkeiten zu bieten.
Neu im Angebot der FH Wiener Neustadt sind die beiden englischsprachigen Studiengänge „Computer Science“ (Bachelor) und „Sustainable Finance & Digital Transformation“ (Master). Beide starten in diesen Tagen in Wiener Neustadt und erfreuen sich schon jetzt großer Nachfrage.
Mit Struktur, Motivation & Austausch zum Studienerfolg
Gerade in berufsbegleitenden Studiengängen ist es entscheidend, Studium, Job und Privatleben gut miteinander zu verbinden. Die FHWN unterstützt ihre Studierenden dabei auch mit Tipps aus der Praxis. So rät Lisa Zach, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Persönliche Kompetenzentwicklung, in ihrer Lehrveranstaltung „Selbstmanagement und Auftrittskompetenz“, die Woche bewusst zu strukturieren: fixe Lern-, Arbeits- und Erholungszeiten geben Orientierung und reduzieren Stress.
Hilfreich sind außerdem realistische Lernblöcke, Tools zur Zeitplanung und kleine Routinen wie das Lernen am gleichen Ort oder in einer Gruppe. Genauso wichtig ist die Fähigkeit zu priorisieren, denn nicht alle Aufgaben sind gleich wichtig und dringend.
„Für erfolgreiches Lernen braucht es aus meiner Sicht drei Dinge: Erstens ein klares persönliches ‚Warum‘ - wer weiß, warum das Studium wichtig ist und welche Ziele er oder sie damit verfolgt, bleibt auch in herausfordernden Phasen motiviert. Zweitens Kontinuität und Konsequenz – regelmäßiges Lernen in kleinen Einheiten ist nachhaltiger und stressfreier als kurzfristiges Pauken. Und drittens den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen – gemeinsames Lernen vertieft das Verständnis, erleichtert den Lernprozess und macht das Studium zugleich zu einer Zeit, in der Freundschaften und wertvolle Erinnerungen entstehen“, erklärt Zach abschließend.