Aussendung vom 03.11.2025

FHWN-Umfrage 2025: Studierende setzen auf Auslandserfahrung und digitale Kompetenz

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Die Fachhochschule Wiener Neustadt hat auch im Studienjahr 2024/25 die Zufriedenheit ihrer Studierenden unter die Lupe genommen. Die 745 Rückmeldungen zeigen: FHWN-Studierende blicken offen in die Zukunft – interessiert an Auslandserfahrungen, neuen Technologien und vielfältigen Serviceangeboten.


Wiener Neustadt, 3. November 2025 – Die aktuelle Studierendenbefragung der FH Wiener Neustadt richtet den Blick heuer besonders auf die Themen Auslandsmobilität, den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Studium sowie die Service- und Unterstützungsangebote des Bereichs Corporate Marketing & Communication.

„Die Umfrage liefert wertvolle Einblicke in die Wahrnehmungen, Erwartungen und Erfahrungen der Studierenden in einer sich stark wandelnden Hochschullandschaft und Berufswelt“, erklärt Studienleiterin Claudia Blaha von der FH-eigenen Stabstelle für Strategie & Entwicklung. 

Auslandserfahrung bleibt wichtiger Entwicklungsschritt

Das Interesse an Auslandsmobilität ist unter den Studierenden der FH Wiener Neustadt weiterhin groß. 84 Prozent der Befragten kennen die Möglichkeit eines Auslandssemesters, rund 30 Prozent zeigen konkretes Interesse an einer Auslandserfahrung. Viele sehen darin vor allem eine Chance zur persönlichen Weiterentwicklung und zur Erweiterung ihres kulturellen Horizonts.

Sprachkenntnisse spielen – entgegen gängigen Annahmen – eine untergeordnete Rolle und werden kaum als Hürde empfunden. Häufigster Grund gegen einen Auslandsaufenthalt ist vielmehr der Wunsch, das Studium ohne Unterbrechung abzuschließen. Das Beratungsangebot der Hochschule wird von den Studierenden insgesamt als hilfreich und gut zugänglich bewertet.

Reflektierter Umgang mit Künstlicher Intelligenz

KI ist im Studienalltag vieler FHWN-Studierender längst angekommen. Die Mehrheit nutzt entsprechende Tools regelmäßig – vor allem für Recherchen, Fragestellungen oder zum Zusammenfassen von Inhalten. Nur drei Prozent verzichten bislang vollständig auf den Einsatz von KI im Studium.

Gleichzeitig bleibt der Umgang reflektiert: Viele Studierende sind überzeugt, dass Künstliche Intelligenz das Studium in den kommenden Jahren grundlegend verändern wird, stehen ihren Ergebnissen aber kritisch gegenüber. Die Befragung zeigt damit ein hohes Bewusstsein für Chancen und Risiken digitaler Technologien und ein klares Zeichen für verantwortungsvollen Umgang mit neuen Lernformen.

Zufriedenheit steigt, nächste Schritte folgen

Die Zufriedenheit und Weiterempfehlungsbereitschaft der FHWN-Studierenden haben sich im Vergleich zum Vorjahr weiter verbessert. 65 Prozent fühlen sich im Studium angemessen gefordert und ein Großteil der Befragten bestätigt eine gute Betreuung an der Hochschule. Gleichzeitig wünschen sich viele zusätzliche Unterstützung bei Praktikum, Jobsuche und Karriereplanung – ein Signal, das die FHWN in ihrem Kurs bestärkt, Qualität, Serviceorientierung und Weiterentwicklung konsequent auszubauen.

Die Ergebnisse der Befragung fließen direkt in die Weiterentwicklung von Lehre, Organisation und Studierendenservices ein. Geplant sind unter anderem Verbesserungen in der Lehrveranstaltungsplanung, eine stärkere Einbindung von Künstlicher Intelligenz in die Lehre sowie neue Initiativen zur sozialen Vernetzung und Internationalisierung. Mit gezielten Förderprogrammen wie dem „1st Generation Top-Up“ setzt die FH Wiener Neustadt zudem Impulse, um Studierende bestmöglich zu unterstützen.

„Mein Dank gilt allen Studierenden, die an der Umfrage teilgenommen und ihre Erfahrungen mit uns geteilt haben“, betont FHWN-Geschäftsführer Axel Schneeberger. „Ihr Feedback zeigt, dass sie sich als Teil der Fachhochschule Wiener Neustadt verstehen und aktiv zur Weiterentwicklung unserer Hochschule beitragen möchten. Dieses gemeinsame Engagement stärkt unsere akademische Gemeinschaft und prägt die Qualität unserer Bildungsarbeit“, ist Schneeberger überzeugt. 

Alle Ergebnisse im Detail gibt es im beigefügten PDF.


Die Fachhochschule Wiener Neustadt
Die FH Wiener Neustadt zählt zu den Top-Bildungseinrichtungen des Landes und ist Gestalter sowie Vorbild am heimischen FH-Sektor. Mittels praxisnaher Ausbildung, internationaler Vernetzungen und innovativer Forschungsarbeit werden gefragte Persönlichkeiten ausgebildet. Aktuell bietet die FH Wiener Neustadt an drei Standorten und sieben unterschiedlichen Studienorten in Wiener Neustadt, Wieselburg, Tulln, Wien und Salzburg insgesamt 47 Studiengänge an den fünf Fakultäten Wirtschaft, Technik, Gesundheit, Sport und Sicherheit an. Dies eröffnet den mehr als 4.500 Studierenden eine Vielzahl an Karriereperspektiven. Mehr als 500 MitarbeiterInnen und rund 1.000 ReferentInnen sorgen dabei für die hohe Praxisrelevanz der Ausbildung und einen modernen sowie effizienten Lehrbetrieb. Die FH Wiener Neustadt verfügt über ein eigenes, preisgekröntes Forschungsunternehmen – die FOTEC Forschungs- und Technologietransfer GmbH – und kooperiert mit 90 Partnerhochschulen weltweit. Die FHI (Fachhochschul-Immobiliengesellschaft der FHWN) realisierte in den vergangenen Jahren zahlreiche Leuchtturm-Projekte auf internationalem Top-Level, wie den Bau des Hauses der Digitalisierung am Biotech Campus Tulln, den City Campus Wiener Neustadt oder sämtliche Campuserweiterungen. Der Campus Wieselburg gilt als Hotspot für Nachhaltigkeit, Sustainable Innovation und als Zentrum für Marketing und Consumer Science. Der Biotech-Campus Tulln etabliert sich zunehmend als zentrale Anlaufstelle in Sachen Forschung, Innovation und Digitalisierung. Neben der laufenden Weiterentwicklung des Studienangebots und der aktiven Vernetzung durch internationale Kooperationen, sind die Eröffnung des Innovation Labs in Wiener Neustadt und die Implementierung des Instituts für Nachhaltigkeit wesentliche Meilensteine im Ausbau der FHWN sowie des Wissenschaftsstandortes Niederösterreich.

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