Aussendung vom 13.09.2024

FH Wiener Neustadt: Zukunftsfragen im Fokus des 14. NÖ Intensivpflegekongresses

14. NÖ Intensivpflegekongress © Landesklinikum Wiener Neustadt

v.l.n.r.: Peter Erlacher, FHWN-CEO, Josef Bauer, Stv. Pflegedirektor der Landesklinikums Wiener Neustadt, Bettina Koller-Resetarics, Leiterin der Fakultät Gesundheit FHWN, Silvia Bodi, Geschäftsführerin Gesundheit Thermenregion, Franz Dinhobl, Abgeordneter zum NÖ Landtag und Stadtrat Wiener Neustadt sowie Konrad Kogler, Vorstand der NÖ Landesgesundheitsagentur

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Am 10. und 11. September 2024 fand am City Campus der Fachhochschule Wiener Neustadt der 14. Niederösterreichische Intensivpflegekongress unter dem Leitthema „Klima- und Generationenwandel im Intensivsetting“ statt. In Zusammenarbeit mit dem Landesklinikum Wiener Neustadt bot das Event mit rund 200 Fachkräften pro Veranstaltungstag aus der Intensiv- und Anästhesiepflege aus ganz Österreich die Möglichkeit, sich über aktuelle Entwicklungen in der Pflege auszutauschen und ihr Fachwissen zu vertiefen.


Wiener Neustadt, 13. September 2024 – Wie können Anästhesie und Intensivmedizin klimafreundlicher gestaltet werden? Wie lassen sich neue Generationen von Pflegekräften erfolgreich auf die komplexen Anforderungen des Intensivpflegealltags vorbereiten? Diese und weitere Fragen standen im Mittelpunkt des 14. NÖ Intensivpflegekongresses an der FH Wiener Neustadt, der in Kooperation dem Landesklinikum Wiener Neustadt organisiert wurde. Mit rund 200 Teilnehmenden pro Veranstaltungstag zog der Kongress Fachkräfte aus ganz Österreich, auch zunehmend aus anderen Bundesländern, an und spiegelte damit das steigende Interesse an diesen drängenden Zukunftsthemen wider.

Intensiver Austausch, hochkarätige Gäste
Neben spannenden Fachvorträgen, darunter der Beitrag von Jakob Vogel, Facharzt am Landesklinikum Baden, der über Klimafreundlichkeit und Nachhaltigkeit in der Anästhesie und Intensivmedizin sprach, bot der Kongress auch erstmals ein umfassendes Workshop-Angebot zum Themenbereich Intensivpflege. Die Eröffnung des Kongresses wurde von hochrangigen Ehrengästen wie Franz Dinhobl, Abgeordneter zum NÖ Landtag, Josef Bauer vom Landesklinikum Wiener Neustadt, sowie Konrad Kogler, Vorstand der NÖ Landesgesundheitsagentur, und Silvia Bodi, Geschäftsführerin der Gesundheit Thermenregion GmbH, feierlich begleitet.

„Mit den praxisorientierten Workshops wollten wir den Teilnehmenden die Möglichkeit geben, ihr Wissen nicht nur theoretisch zu erweitern, sondern auch in praktischen Übungen anzuwenden,“ erklärt Bettina Koller-Resetarics, Leiterin der Fakultät Gesundheit an der FH Wiener Neustadt. „Diese Erweiterung des Programms wurde sehr positiv aufgenommen.“

Erfolgreiche Zusammenarbeit
Die enge Zusammenarbeit zwischen der FH Wiener Neustadt und dem Landesklinikum Wiener Neustadt zeigt sich in der erfolgreichen Durchführung der Veranstaltung, die im zweijährigen Rhythmus in Wiener Neustadt stattfindet. Peter Erlacher, Geschäftsführer der FH Wiener Neustadt, betont die Bedeutung des Intensivpflegekongresses für die FHWN: „Der Kongress bietet uns eine wichtige Gelegenheit, unsere Position als Hochschule im Gesundheitsbereich weiter zu festigen. Durch die enge Zusammenarbeit mit der NÖ Landesgesundheitsagentur und dem Landesklinikum Wiener Neustadt vor Ort, und den intensiven Austausch mit Fachkräften können wir aktuelle Herausforderungen wie den Klima- und Generationenwandel gezielt aufgreifen und neue Ansätze in der Pflege entwickeln. Veranstaltungen wie diese tragen wesentlich dazu bei, unsere Lehre praxisnah zu gestalten und die Expertise der FH Wiener Neustadt im Bereich Gesundheit weiter auszubauen.“

Industrieausstellung und Networking
Ein weiteres Highlight des Kongresses war die begleitende Industrieausstellung, in der 28 Ausstellerinnen und Aussteller ihre neuesten Produkte und Innovationen vorstellten. Diese bot den Teilnehmenden die Gelegenheit, sich über aktuelle technologische Entwicklungen im Bereich der Intensivpflege zu informieren und mit führenden Branchenvertreterinnen und -vertretern in Kontakt zu treten.

„Die Kombination aus Vorträgen, praxisorientierten Workshops und der Industrieausstellung macht den Intensivpflegekongress zu einer einzigartigen Plattform für den fachlichen Austausch und die Vernetzung innerhalb der Pflege-Community,“ ergänzt Koller-Resetarics.

Den ersten Veranstaltungstag rundete der Kongressausklang ab, der direkt im Anschluss am City Campus stattfand. In entspannter Atmosphäre bot sich Gästen, Vortragenden und Sponsorinnen und Sponsoren die Möglichkeit, intensiv zu netzwerken, sich auszutauschen und in angeregten Diskussionen den Tag Revue passieren zu lassen.


Die Fachhochschule Wiener Neustadt
Die FH Wiener Neustadt zählt zu den Top-Bildungseinrichtungen des Landes und ist Gestalter sowie Vorbild am heimischen FH-Sektor. Mittels praxisnaher Ausbildung, internationaler Vernetzungen und innovativer Forschungsarbeit werden gefragte Persönlichkeiten ausgebildet. Aktuell bietet die FH Wiener Neustadt an den fünf Standorten in Wiener Neustadt, Wieselburg, Tulln, Wien und Salzburg insgesamt 47 Studiengänge an den fünf Fakultäten Wirtschaft, Technik, Gesundheit, Sport und Sicherheit an. Dies eröffnet den mehr als 4.600 Studierenden eine Vielzahl an Karriereperspektiven. Mehr als 500 MitarbeiterInnen und rund 1.000 ReferentInnen sorgen dabei für die hohe Praxisrelevanz der Ausbildung und einen modernen sowie effizienten Lehrbetrieb. Die FH Wiener Neustadt verfügt über ein eigenes, preisgekröntes Forschungsunternehmen – die FOTEC Forschungs- und Technologietransfer GmbH – und kooperiert mit rund 100 Partnerhochschulen weltweit. Die FHI (Fachhochschul-Immobiliengesellschaft der FHWN) realisierte in den vergangenen Jahren zahlreiche Leuchtturm-Projekte auf internationalem Top-Level, wie den Bau des Hauses der Digitalisierung am Biotech Campus Tulln, den City Campus Wiener Neustadt oder sämtliche Campuserweiterungen. Der Campus Wieselburg gilt als Hotspot für Nachhaltigkeit, Sustainable Innovation und als Zentrum für Marketing und Consumer Science. Der Biotech-Campus Tulln etabliert sich zunehmend als zentrale Anlaufstelle in Sachen Forschung, Innovation und Digitalisierung. Neben der laufenden Weiterentwicklung des Studienangebots und der aktiven Vernetzung durch internationale Kooperationen, sind die Eröffnung des Innovation Labs in Wiener Neustadt und die Implementierung des Instituts für Nachhaltigkeit wesentliche Meilensteine im Ausbau der FHWN sowie des Wissenschaftsstandortes Niederösterreich.

fhwn.ac.at

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14. NÖ Intensivpflegekongress
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Michelle Steiner
Michelle Steiner, MA

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