Aussendung vom 16.11.2018

FH Wiener Neustadt unterstützt Initiative Wachstum im Wandel

FH Wiener Neustadt unterstützt Initiative Wachstum im Wandel © Reinhard Herok

v.l.n.r.: FHWN-MitarbeiterInnen - Dr. Karin Dobernig (Campus Wiener Neustadt) & Reinhard Herok (Marketing Campus Wieselburg)

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Drei MitarbeiterInnen der FH Wiener Neustadt nahmen diese Woche an der 4. internationalen „Wachstum im Wandel“-Konferenz im Austria Center Vienna teil. Thematischer Schwerpunkt war die Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsziele und des Pariser Klimaabkommens. Im Vorfeld stand für die FH Wiener Neustadt auch die Konferenz „Wissenschaft im Wandel“ auf dem Programm, bei der vor allem die sozialen und ökologischen Herausforderungen von Hochschulen diskutiert wurden.

Wiener Neustadt, 16. November 2018 – „Als Hochschule bilden wir Menschen für zukünftige Gesellschaften aus. Dabei müssen wir auch bedenken, welche Kompetenzen notwendig sein werden, um globale Herausforderungen zu meistern. Fachhochschulen können – gerade auch wegen der starken Vernetzung mit der Wirtschaft und Gesellschaft – wichtige Impulse für Innovation setzen. Sie nehmen auch eine wichtige Vermittler- und Übersetzerrolle hinsichtlich der globalen Nachhaltigkeitsziele ein. Durch die Partnerschaft mit der Initiative Wachstum im Wandel unterstreicht die FH Wiener Neustadt ihr Bewusstsein für gesellschaftliche Verantwortung“, so Dr. Karin Dobernig, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Marketing & Sales der FH Wiener Neustadt.
 
Perspektiven aus Politik, Wirtschaft & Forschung
Unter dem Titel „Europe’s Transformation: Where People Matter“ fand am 14. und 15. November die 4. internationale „Wachstum im Wandel“-Konferenz im Austria Center Vienna statt. Die Konferenz bildete ein breites Spektrum von Perspektiven aus Politik, Wirtschaft sowie der Zivilgesellschaft ab und lud dazu ein, den gesellschaftlichen Wandel mitzugestalten. Thematischer Schwerpunkt war die Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsziele und des Pariser Klimaabkommens.
 
Eine hochkarätigen Runde von PolitikerInnen und ExpertInnen aus Wirtschaft und Forschung diskutierte relevante Themen wie Kreislaufwirtschaft, nachhaltige Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen, Eindämmung des Klimawandels und Digitalisierung. So eröffneten beispielsweise Österreichs Ministerin für Nachhaltigkeit und Tourismus Elisabeth Köstinger und der ehemalige Generalsekretär der Vereinten Nationen Ban Ki-moon die Konferenz. Die FH Wiener Neustadt wurde von Dr. Karin Dobernig (Campus Wiener Neustadt), DI Elisabeth Muhr und Reinhard Herok (beide Marketing Campus Wieselburg der FHWN) vertreten. Karin Dobernig war auch Mit-Organisatorin der Session „Living Better With Less“. Hier ging es um das Thema suffiziente Lebensstile und Konsummuster in den Bereichen Mobilität und Lebensmittel. Zum Abschluss der Konferenz wurden zehn konkrete Vorschläge in einem Call-to-Action von Hans Bruyninckx, dem Direktor der Europäischen Umweltagentur, an Frans Timmermans, den 1. Vize-Präsidenten der Europäischen Kommission, übergeben.
 
Im Vorfeld fand die Konferenz „Wissenschaft im Wandel“ statt. Im Zentrum stand die Frage, welche Rollen den Hochschulen im Kontext von ökologischen und sozialen Herausforderungen sowie der Umsetzung der globalen Entwicklungsziele zukommen. Die Konferenz wurde von der Allianz Nachhaltige Universitäten in Österreich in Kooperation mit der Österreichischen Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung (ÖFSE), dem Runden Tisch Hochschulbildung Global, der Österreichischen Fachhochschulkonferenz (FHK) und der OeAD/Abteilung Bildung und Forschung für Entwicklungszusammenarbeit durchgeführt.
 
Initiative Wachstum im Wandel
„Wachstum im Wandel“ ist eine Initiative, die Menschen aus Institutionen, Organisationen und Unternehmen dazu einlädt, sich mit Fragen zu Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität auseinanderzusetzen. Vom österreichischen Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft ins Leben gerufen, wird die Initiative von mehr als 20 Partnerorganisationen, darunter Ministerien, Landesregierungen, Interessensvertretungen, Unternehmen, Universitäten und zivilgesellschaftlichen Organisationen getragen. Zu diesen zählt seit Herbst 2018 auch die FH Wiener Neustadt.

Die Fachhochschule Wiener Neustadt.
Die FH Wiener Neustadt zählt zu den Top-Bildungseinrichtungen des Landes und ist Gestalter sowie Vorbild am heimischen FH-Sektor. Mittels praxisnaher Ausbildung, internationaler Vernetzungen und innovativer Forschungsarbeit werden gefragte Persönlichkeiten ausgebildet. Aktuell bietet die FH Wiener Neustadt an den vier Standorten in Wiener Neustadt, Wieselburg, Tulln und Wien insgesamt 40* Studiengänge an den fünf Fakultäten Wirtschaft, Technik, Gesundheit, Sport und Sicherheit an. Dies eröffnet den mehr als 4.000 Studierenden eine Vielzahl an Karriereperspektiven. 470 MitarbeiterInnen und rund 1.330 ReferentInnen sorgen dabei für die hohe Praxisrelevanz der Ausbildung und einen modernen sowie effizienten Lehrbetrieb. Die FH Wiener Neustadt hat ein eigenes Forschungsunternehmen – die FOTEC Forschungs- und Technologietransfer GmbH – und kooperiert mit rund 100 Partnerhochschulen weltweit. Neben der laufenden Weiterentwicklung des Studienangebots und der aktiven Vernetzung durch internationale Kooperationen, sind die Gründung des City Campus im Herzen von Wiener Neustadt sowie die Erweiterung des Marketing & Sustainable Innovation Campus Wieselburg wesentliche Meilensteine im Ausbau des Wissenschaftsstandortes Niederösterreich. Mit einem eigenen Institut für Nachhaltigkeit und der Eröffnung des Innovation Labs wurden einmal mehr bereits frühzeitig die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt.
 
*vorbehaltlich der Akkreditierung der AQ Austria


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