Aussendung vom 14.09.2023

Ein Abend im Zeichen der Digitalisierung

Ein Abend im Zeichen der Digitalisierung © FOTEC

Ein Abend im Zeichen der Digitalisierung

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Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr lud der Knotenstandort Wiener Neustadt im Rahmen einer Veranstaltung des „Haus der Digitalisierung (HdD)“ Besucher:innen dazu ein, in die Welt der digitalen Technologien einzutauchen. Beim Zukunftsheurigen tauschten sich die zahlreich erschienenen Unternehmen aus der Region zu den vielen Themenbereichen der Digitalisierung aus.

Wiener Neustadt, 14. September 2023 – Der von der FOTEC Forschungs- und Technologietransfer GmbH organisierte Zukunftsheurige ist mittlerweile zu einer äußerst beliebten Veranstaltung für digital interessierte Personen geworden. Vorträge und Laborführungen boten auch dieses Mal Einblicke in spannende Themen wie Digitalisierung in der Industrie, der Landwirtschaft und der Gebäudesicherheit.

Peter Brandstetter, Projektmanager des „Haus der Digitalisierung“ der ecoplus Digital GmbH unterstreicht den Wert der Veranstaltung für die heimische Wirtschaft: „Die künftigen Erfolge und Innovationen der Klein- und Mittelbetriebe (KMU) werden durch das Werkzeug ´Digitalisierung´ angetrieben. Die Partner im Netzwerk „Haus der Digitalisierung“ unterstützen die KMU mit Forschung und lässigen Projekten. Der „Zukunftsheurige“ ist ein niederschwelliges Treffen, bei dem neue Ideen vorgestellt werden und neue Kontakte geknüpft werden können!“

Niederschwelliges Angebot

Wie Betriebe von einer Digitalisierung profitieren können, wurde Unternehmen in einem Vortrag und einer Führung zum kürzlich angelaufenen Projekt ISI erläutert. Die FOTEC machte ihre Forschungsergebnisse aus den Bereichen Cross-Plattform Entwicklung, Internet der Dinge, Industrie 4.0 |5.0, Mixed Reality, Blockchain und Künstliche Intelligenz für Unternehmen zugänglich. Das im Zuge des Projekts entstandene Innovation Experience (IX-)Labor lockte Unternehmer:innen mit Beispielmöglichkeiten für ihre eigenen Use-Cases. Beispiele, die zu den Technologiefeldern passen, können mit dem Ziel eines produktiven Einsatzes adaptiert und in den Unternehmen direkt erprobt werden.

„Viele Unternehmen haben nicht die notwendige Zeit oder Ressourcen, um Arbeitsabläufe mit digitalen Lösungen effizienter zu gestalten. Wir möchten Softwaretechnologien immer mehr Menschen zugänglich machen. Ich denke, dass uns mit der Eröffnung des Innovation Experience Lab ein wichtiger Schritt gelungen ist, um Unternehmen vermehrt in unsere Entwicklungstätigkeit einzubinden“, meint Michael Kollegger, FOTEC Bereichsleiter und HdD Knotenmanger für Wiener Neustadt.

Wissenstransfer: Vom Besuch zur eigenen Präsentation

Beim letzten Zukunftsheurigen noch selbst begeisterter Besucher, stellte die Firma Essecca dieses Mal ihr Wissen zum Thema „Digitalisierung in der Gebäudesicherheit“ bereits selbst dem interessierten Publikum zur Verfügung. Dabei wurde anhand eines praktischen Beispiels aufgezeigt, was Digitalisierung ist und wie sie angewendet werden kann. Anhand der Präsentation der Firmen-Software wurden mögliche Potentiale der Digitalisierung aufgezeigt.

„Der Besuch des Zukunftsheurigen ist für mich jedes Mal wieder ein Erlebnis und eine ideale Möglichkeit mit Kolleginnen und Kollegen anderer Unternehmen im Haus über deren Projekte und eine potentielle Zusammenarbeit zu sprechen. Daraus haben sich schon öfters tolle Gelegenheiten und Ideen ergeben - daher freue ich mich schon auf das nächste Event zu dem Thema." freut sich Werner Engel von der FOTEC.

Auch im Josephinum Research Wieselburg werden eifrig neue Projekte innoviert. Im Projekt agrifoodTEF werden Services für Unternehmen zum Testen und Validieren ihrer Artificial Intelligence und Robotics Anwendungen in der Landwirtschaft angeboten. Unternehmen können dabei ein breites Angebot an Services des internationalen TEF Netzwerks kostengünstig nutzen.

Die Fachhochschule Wiener Neustadt
Die FH Wiener Neustadt zählt zu den Top-Bildungseinrichtungen des Landes und ist Gestalter sowie Vorbild am heimischen FH-Sektor. Mittels praxisnaher Ausbildung, internationaler Vernetzungen und innovativer Forschungsarbeit werden gefragte Persönlichkeiten ausgebildet. Aktuell bietet die FH Wiener Neustadt an den fünf Standorten in Wiener Neustadt, Wieselburg, Tulln, Wien und Salzburg insgesamt 47 Studiengänge an den fünf Fakultäten Wirtschaft, Technik, Gesundheit, Sport und Sicherheit an. Dies eröffnet den mehr als 4.500 Studierenden eine Vielzahl an Karriereperspektiven. Mehr als 500 MitarbeiterInnen und rund 1.000 ReferentInnen sorgen dabei für die hohe Praxisrelevanz der Ausbildung und einen modernen sowie effizienten Lehrbetrieb. Die FH Wiener Neustadt verfügt über ein eigenes, preisgekröntes Forschungsunternehmen – die FOTEC Forschungs- und Technologietransfer GmbH – und kooperiert mit rund 100 Partnerhochschulen weltweit. Die FHI (Fachhochschul-Immobiliengesellschaft der FHWN) realisierte in den vergangenen Jahren zahlreiche Leuchtturm-Projekte auf internationalem Top-Level, wie den Bau des Hauses der Digitalisierung am Biotech Campus Tulln, den City Campus Wiener Neustadt oder sämtliche Campuserweiterungen. Der Campus Wieselburg gilt als Hotspot für Nachhaltigkeit, Sustainable Innovation und als Zentrum für Marketing und Consumer Science. Der Biotech-Campus Tulln etabliert sich zunehmend als zentrale Anlaufstelle in Sachen Forschung, Innovation und Digitalisierung. Neben der laufenden Weiterentwicklung des Studienangebots und der aktiven Vernetzung durch internationale Kooperationen, sind die Eröffnung des Innovation Labs in Wiener Neustadt und die Implementierung des Instituts für Nachhaltigkeit wesentliche Meilensteine im Ausbau der FHWN sowie des Wissenschaftsstandortes Niederösterreich.

fhwn.ac.at

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