Aussendung vom 26.01.2023

„Des moch ma scho“: FHWN-Student umrundet die Erde

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Im Alter von gerade 20 Jahren trifft der heutige FHWN-Student Paul Praschinger die Entscheidung, seinem Fernweh nachzugeben.

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Im Alter von gerade 20 Jahren trifft der heutige FHWN-Student Paul Praschinger die Entscheidung, seinem Fernweh nachzugeben. In seinem Buch erzählt er über die Abenteuer seiner 194-tägigen Weltreise, wie unsere Welt tatsächlich funktioniert, was es bedeutet, Todesangst sowie Unsterblichkeit zu verspüren und wie er sein Leben führen möchte. In seinem Reisetagebuch teilt der Bachelor-Student Erfahrungen, Lehren und Erkenntnisse und erklärt, warum das Reisen gerade für junge Menschen so wichtig ist und wie ihn das im Studium und Beruf voranbringt.

Wiener Neustadt, 26. Jänner – Viele Menschen träumen von einer Weltreise. Sich diesen Traum zu erfüllen, schaffen jedoch nicht alle und wenn doch, dann meist erst im mittleren Lebensabschnitt. Nicht so Paul Praschinger. Der 23-Jährige studiert "Business Consultancy International" an der FH Wiener Neustadt und hat bereits die Welt umrundet. Während seiner Reise haben ihn zwei Mottos begleitet: "Live a life you will remember", welches sich auch als roter Faden durch sein Buch „Outta here: Wieso gerade jungen Menschen das Reisen gut tut“ zieht. „Zusätzlich dazu war während der Reise mein deutschsprachiges Motto „Des moch ma scho“, welches mir immer die Kraft und den Mut gegeben hat, alle Herausforderungen zu bewältigen und mir das nötige Mindset in kritischen Situationen verschafft hat“, so der Bachelor-Student.

Erfahrungen teilen

Die Idee, seine Erfahrungen als Buch zu veröffentlichen kam Praschinger, als er von seiner Reise um die Welt zurückkehrte. „Familie, Freunde und Bekannte fragten immer wieder ‘Wie wars?‘. Als ich dann immer mehr von meinen gesammelten Lehren und Lebenserkenntnissen berichtete, wurde mir erst bewusst, wie schade es wäre, diese nur für mich zu behalten. Daher beschloss ich, ein Buch daraus zu machen, um diese Lehren und Erkenntnisse auch mit der Welt zu teilen“, erklärt der gebürtige Mödlinger.

Für Isabella Fürlinger-Müller, Leiterin des International Office an der FHWN, stellen Auslandsreisen, Austauschprogramme, Auslandspraktika und die dabei erlangten Learnings einen wertvollen Bestandteil der Ausbildung der Studierenden dar. „Man kann Vieles im Hörsaal und aus Büchern lernen. Ein Auslandspraktikum oder -semester fügt dem noch gänzlich neue Perspektiven hinzu und erweitert den Horizont. Dabei unterstützen wir unsere Studierenden mit Freude!“, so Fürlinger-Müller.

Die FH Wiener Neustadt kooperiert mit nahezu 100 Partnerhochschulen weltweit. Gemeinsam pflegen und leben sie eine Kultur der Gastfreundschaft und des interkulturellen Dialogs. Internationalität ist der ersten FH Österreichs ein zentrales Anliegen, das auch in ihrem Leitbild verankert ist – internationale Erfahrungen bereichern ihre Lehre & Forschung und sind für einen globalen Arbeitsmarkt unerlässlich.

Andere Länder, andere Sitten

Im Rahmen seiner Weltreise besuchte der Globetrotter Länder wie Thailand, Laos, Vietnam, Malaysia, Singapur, Indonesien, Australien und sogar Neuseeland. Dabei erlangte er ein besseres Gefühl für den Umgang mit Menschen aus anderen Kulturkreisen. „Gerade was fremde Kulturen angeht, habe ich gelernt, dass andere Bräuche nicht zwingend besser oder schlechter, sondern einfach nur anders sind“. Diese Erkenntnis hilft dem FHWN-Studenten ungemein in seinem Business Consultancy International Studium.

In seinem Buch beschreibt der Student aber nicht nur die schönen Momente, in denen er ein absolutes Freiheitsgefühl empfinden durfte. Auch schreibt er über schreckliche Momente, die er während seiner Reise erleben musste. „Der schlimmste Moment war vermutlich, als ich beim Surfen von zwei aufeinanderfolgen, gewaltigen Wellen wie in einer Waschmaschine unter Wasser herumgeschleudert wurde und beinahe ertrunken wäre. Eine solche Todesangst habe ich im Leben noch nie verspürt“, erinnert sich der junge Autor zurück.


Buchpräsentation an der Bibliothek im Zentrum

Wie der Untertitel des Buches verrät, war es ursprünglich angedacht, sich an junge Leute zu richten. „Allerdings habe ich im Lauf der Zeit gemerkt, dass das Buch alle möglichen Altersgruppen angesprochen hat – von 12-Jährigen, die das Buch inspiriert hat, bis zu 70-Jährigen, die sich an ihre eigenen Reiseabenteuer zurückerinnerten, war alles dabei“, freut sich Praschinger über das positive Feedback.
Egal ob jung oder alt. Am 11. Mai um 19 Uhr können sich Interessierte bei der Buchpräsentation in der Bibliothek im Zentrum selbst ein Bild machen.

Zum Buch

„Outta here: Wieso gerade jungen Menschen das Reisen gut tut“ ist bei Verlag Berger und Söhne erschienen. Erhältlich ist es bei Thalia, Amazon oder Libro.

Die Fachhochschule Wiener Neustadt
Die FH Wiener Neustadt zählt zu den Top-Bildungseinrichtungen des Landes und ist Gestalter sowie Vorbild am heimischen FH-Sektor. Mittels praxisnaher Ausbildung, internationaler Vernetzungen und innovativer Forschungsarbeit werden gefragte Persönlichkeiten ausgebildet. Aktuell bietet die FH Wiener Neustadt an den fünf Standorten in Wiener Neustadt, Wieselburg, Tulln, Wien und Salzburg insgesamt 47 Studiengänge an den fünf Fakultäten Wirtschaft, Technik, Gesundheit, Sport und Sicherheit an. Dies eröffnet den mehr als 4.500 Studierenden eine Vielzahl an Karriereperspektiven. Mehr als 500 MitarbeiterInnen und rund 1.000 ReferentInnen sorgen dabei für die hohe Praxisrelevanz der Ausbildung und einen modernen sowie effizienten Lehrbetrieb. Die FH Wiener Neustadt verfügt über ein eigenes, preisgekröntes Forschungsunternehmen – die FOTEC Forschungs- und Technologietransfer GmbH – und kooperiert mit rund 100 Partnerhochschulen weltweit. Die FHI (Fachhochschul-Immobiliengesellschaft der FHWN) realisierte in den vergangenen Jahren zahlreiche Leuchtturm-Projekte auf internationalem Top-Level, wie den Bau des Hauses der Digitalisierung am Biotech Campus Tulln, den City Campus Wiener Neustadt oder sämtliche Campuserweiterungen. Der Campus Wieselburg gilt als Hotspot für Nachhaltigkeit, Sustainable Innovation und als Zentrum für Marketing und Consumer Science. Der Biotech-Campus Tulln etabliert sich zunehmend als zentrale Anlaufstelle in Sachen Forschung, Innovation und Digitalisierung. Neben der laufenden Weiterentwicklung des Studienangebots und der aktiven Vernetzung durch internationale Kooperationen, sind die Eröffnung des Innovation Labs in Wiener Neustadt und die Implementierung des Instituts für Nachhaltigkeit wesentliche Meilensteine im Ausbau der FHWN sowie des Wissenschaftsstandortes Niederösterreich.

fhwn.ac.at

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