Aussendung vom 07.07.2025

Bundesministerin Eva-Maria Holzleitner zu Gast an der FH Wiener Neustadt

Besuch der Bundesministerin Eva-Maria Holzleitner © FHWN

(v.l.n.r.) Kerstin Hirsch vom Start-up "BMap", Christoph Kuen, Philipp Gruber, Axel Schneeberger, Eva-Maria Holzleitner, Christian Dusek, Verena Tatzer-Hanten, Marion Götz, Thomas Leoni, Eva Török-Beisteiner, Alexander Eigner sowie Maximilian Röxeisen und Vit Zeman vom Start-up "BMap"

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Die Fachhochschule Wiener Neustadt hieß Eva-Maria Holzleitner, Bundesministerin für Frauen, Wissenschaft und Forschung, am City Campus in der Innenstadt willkommen. Im Mittelpunkt des Besuchs standen partizipative Forschungsprojekte mit gesellschaftlichem Impact, die Forschungsinfrastruktur der Fakultät Wirtschaft sowie ein innovatives Start-up aus dem Hochschulumfeld.


Wiener Neustadt, 7. Juli 2025 – Von virtuellen Eye-Tracking-Analysen über die digitale Vermittlung von Proberäumen für Musikschaffende bis hin zu einer Bibliothek, die Menschen mit Demenz aktiv einbindet – die FH Wiener Neustadt zeigt, wie Forschung, Kreativität und gesellschaftliches Engagement ineinandergreifen. Der Besuch von Bundesministerin Eva-Maria Holzleitner rückte Projekte ins Zentrum, die sowohl die Forschungsvielfalt der Hochschule als auch ihr Bekenntnis zur Förderung von Gründungsinteressierten sichtbar machen.

„Wissenschaft darf nicht im Elfenbeinturm passieren – sie muss dort ansetzen, wo Menschen leben, arbeiten und älter werden. Die FH Wiener Neustadt zeigt eindrucksvoll, wie Forschung gemeinsam mit der Gesellschaft gestaltet wird: praxisnah, innovativ und mit einem klaren Blick auf sozialen Zusammenhalt und Zukunftsfähigkeit. Genau solche Projekte brauchen wir, um Österreich als Wissenschaftsstandort resilient und gerecht weiterzuentwickeln und damit unsere Demokratie zu stärken“, betont die Bundesministerin für Frauen, Wissenschaft und Forschung.

Forschung gemeinsam gestalten

Während des Besuchs präsentierten Marion Götz, Leiterin der Bibliothek im Zentrum und wissenschaftliche Mitarbeiterin, Verena Tatzer-Hanten das Projekt „DemBib“ – eine demenzfreundliche Bibliothek, die soziale Teilhabe und Gesundheitskompetenz für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen stärkt. Umgesetzt wurde das Forschungsprojekt in Kooperation mit der Bibliothek im Zentrum, der Bürgerservicestelle und dem Museum St. Peter an der Sperr.

Anschließend stellte Tatzer-Hanten auch das laufende Projekt „Die generationenfreundliche Stadt“ vor, das vom Bachelor-Studiengang „Ergotherapie“ im Rahmen der Programmschiene Sparkling Science 2.0 umgesetzt wird. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Jugendliche und ältere Menschen Teilhabe im öffentlichen Raum erleben. Geforscht wird gemeinsam mit Beteiligten – in Erzählcafés oder durch partizipative Methoden wie Shadowing oder Photovoice.

„Wir freuen uns sehr über den Besuch von Bundesministerin Eva-Maria Holzleitner und ihrem Interesse an unseren Projekten. Als Hochschule verstehen wir es als unseren Auftrag, Wissenschaft dorthin zu bringen, wo sie gebraucht wird – in die Mitte der Gesellschaft. Forschung an der FHWN ist praxisnah, partizipativ und wirkt nicht nur für die Weiterentwicklung unserer Studienangebote, sondern dient auch zur Unterstützung der Resilienz des Wirtschaftsstandortes. Wir fordern und fördern Potenziale und schaffen zudem einen Rahmen für Entwicklung und Innovation“, betonen Axel Schneeberger und Christoph Kuen, Geschäftsführer der FH Wiener Neustadt.

Zwischen Datenbrille und Proberaum

Ein weiterer Programmpunkt war die Führung durch die Science Labs am City Campus. Thomas Leoni, Leiter der Fakultät Wirtschaft und wissenschaftlicher Mitarbeiter, Alexander Eigner gaben Einblicke in die modernen Labor- und Beobachtungsräume. Ausgestattet mit Eye-Tracking-Systemen, Virtual-Reality-Komponenten, PTZ-Kameras und flexibel teilbaren Räumen bieten sie optimale Bedingungen für psychophysiologische Studien und praxisnahe Marktanalysen.

Anschließend stand ein Unternehmen im Fokus, das vom StartUp Center der FHWN begleitet wird: Thomas Wally, Leiter des Centers, stellte gemeinsam mit Projektmitarbeiterin Kerstin Hirsch das Start-up BMap vor – eine digitale Plattform zur unkomplizierten Vermittlung von Proberäumen, zur kreativen Vernetzung sowie zur Förderung nachhaltiger Musikproduktion.

Auch Stadtrat Philipp Gruber zeigt sich begeistert von der Entwicklung: „Rund 1.500 Hightech-Arbeitsplätze, 500 Forschende und über 6.000 Studierende in mittlerweile vier universitären Einrichtungen – das ist eine beeindruckende Bilanz für den Technopolstandort Wiener Neustadt. Die Fachhochschule ist in dieses Umfeld nicht nur gut eingebettet, sondern vielmehr noch ein besonderer Motor: Mit zahlreichen Leuchtturmprojekten – sei es in der Wissenschaft, zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts oder auch für die Bevölkerung, wie etwa in der Bibliothek im Zentrum – hat sie den Weg unserer Stadt zur Forschungs- und Wissenschaftsmetropole maßgeblich geprägt.“


Die Fachhochschule Wiener Neustadt
Die FH Wiener Neustadt zählt zu den Top-Bildungseinrichtungen des Landes und ist Gestalter sowie Vorbild am heimischen FH-Sektor. Mittels praxisnaher Ausbildung, internationaler Vernetzungen und innovativer Forschungsarbeit werden gefragte Persönlichkeiten ausgebildet. Aktuell bietet die FH Wiener Neustadt an den fünf Standorten in Wiener Neustadt, Wieselburg, Tulln, Wien und Salzburg insgesamt 47 Studiengänge an den fünf Fakultäten Wirtschaft, Technik, Gesundheit, Sport und Sicherheit an. Dies eröffnet den mehr als 4.500 Studierenden eine Vielzahl an Karriereperspektiven. Mehr als 500 MitarbeiterInnen und rund 1.000 ReferentInnen sorgen dabei für die hohe Praxisrelevanz der Ausbildung und einen modernen sowie effizienten Lehrbetrieb. Die FH Wiener Neustadt verfügt über ein eigenes, preisgekröntes Forschungsunternehmen – die FOTEC Forschungs- und Technologietransfer GmbH – und kooperiert mit 90 Partnerhochschulen weltweit. Die FHI (Fachhochschul-Immobiliengesellschaft der FHWN) realisierte in den vergangenen Jahren zahlreiche Leuchtturm-Projekte auf internationalem Top-Level, wie den Bau des Hauses der Digitalisierung am Biotech Campus Tulln, den City Campus Wiener Neustadt oder sämtliche Campuserweiterungen. Der Campus Wieselburg gilt als Hotspot für Nachhaltigkeit, Sustainable Innovation und als Zentrum für Marketing und Consumer Science. Der Biotech-Campus Tulln etabliert sich zunehmend als zentrale Anlaufstelle in Sachen Forschung, Innovation und Digitalisierung. Neben der laufenden Weiterentwicklung des Studienangebots und der aktiven Vernetzung durch internationale Kooperationen, sind die Eröffnung des Innovation Labs in Wiener Neustadt und die Implementierung des Instituts für Nachhaltigkeit wesentliche Meilensteine im Ausbau der FHWN sowie des Wissenschaftsstandortes Niederösterreich.

fhwn.ac.at

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