Aussendung vom 28.11.2023

5. Green Marketing Conference: Kreativ, witzig - und auch ein bisschen frech

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Der Campus Wieselburg der FH Wiener Neustadt lud zur 5. Green Marketing Conference. Bei dem online abgehaltenen Event ging es darum, wie es Unternehmen und Initiativen gelingen kann, einen entscheidenden „grünen“ Beitrag zu leisten. Das funktioniert mit Marketing, das neben dem eigentlichen Produkt auch eine nachhaltige Entwicklung in den Vordergrund stellt – mit Kreativität, die Aufmerksamkeit erregt und Kund*innen herausfordert.

Wieselburg, 28. November 2023 – Wer in der heutigen Zeit die junge Zielgruppe erreichen möchte, darf ökologische Aspekte nicht außer Acht lassen. Genau dort setzt die Green Marketing Conference an. Initiator Reinhard Herok, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Nachhaltigkeit: „Unser Event hat einmal mehr gezeigt, wie spannend Marketing für das breite Themenfeld ‘Sustainability‘ sein kann. Mit nachhaltigen und innovativen Produkten und einer spannenden Story wird man zum glaubwürdigen Player und kann erfolgreich Themen setzen.“

Speaker aus der Praxis

Die perfekte Auftakt-Rednerin war Sylvia Dellantonio (Geschäftsführerin willhaben), die einen guten Einblick in das aktuelle Geschäftsmodell gegeben hat. Dieses beruht auf Nachhaltigkeit und macht willhaben zu einem wichtigen Akteur in der Kreislaufwirtschaft. Spannendes hatten auch Björn Knoop (Head of Strategy & Sustainability von Fritz Kola) und Christian Stegemann (Brand Director von Oatly) zu erzählen. Beide Marken sind einzigartig im Auftritt und in ihren Marketingaktivitäten. Und beide verbindet, dass sie immer wieder klare Kante und Haltung bei gesellschaftspolitischen Herausforderungen zeigen. "Nachdem wir vor wenigen Wochen in Wien unser erstes Büro außerhalb Deutschlands eröffnet haben, war die Green Marketing Conference ein hervorragende Möglichkeit, mit angehenden Marketeers über unsere Nachhaltigkeitsthemen zu sprechen", so Knoop.

Bunte Mischung


Cornelia Diesenreiter (Gründerin von Unverschwendet) erzählte ihre Story von den harten Anfängen bis hin zur Partnerschaft mit dem Lebensmittelriesen Hofer. Dabei hat man viel Ehrlichkeit, Konsequenz und Authentizität gespürt. Bettina Steinbrugger von der Erdbeerwoche präsentierte ihr Buch „Bloody Business“ und gab einen guten Einblick, was es heißt, als Frau ein Start-Up zu gründen. Der Nachmittag war mit Thomas Limbüchler, Florian Schleicher und Felix Ambros von den „jungen Wilden“ geprägt, die unkonventionell und durchaus kontroversiell an die Themenwelt „Green Marketing“ herangehen. Insgesamt war es ein intensiver Blick in die Praxis, der vor allem für die Studierenden sehr spannend war. So konnte Kirstie Riedl, Leiterin des Masterstudiengangs „Green Marketing & Nachhaltigkeitskommunikation“, zufrieden Bilanz ziehen.


Die Fachhochschule Wiener Neustadt
Die FH Wiener Neustadt zählt zu den Top-Bildungseinrichtungen des Landes und ist Gestalter sowie Vorbild am heimischen FH-Sektor. Mittels praxisnaher Ausbildung, internationaler Vernetzungen und innovativer Forschungsarbeit werden gefragte Persönlichkeiten ausgebildet. Aktuell bietet die FH Wiener Neustadt an den fünf Standorten in Wiener Neustadt, Wieselburg, Tulln, Wien und Salzburg insgesamt 47 Studiengänge an den fünf Fakultäten Wirtschaft, Technik, Gesundheit, Sport und Sicherheit an. Dies eröffnet den mehr als 4.600 Studierenden eine Vielzahl an Karriereperspektiven. Mehr als 500 MitarbeiterInnen und rund 1.000 ReferentInnen sorgen dabei für die hohe Praxisrelevanz der Ausbildung und einen modernen sowie effizienten Lehrbetrieb. Die FH Wiener Neustadt verfügt über ein eigenes, preisgekröntes Forschungsunternehmen – die FOTEC Forschungs- und Technologietransfer GmbH – und kooperiert mit rund 100 Partnerhochschulen weltweit. Die FHI (Fachhochschul-Immobiliengesellschaft der FHWN) realisierte in den vergangenen Jahren zahlreiche Leuchtturm-Projekte auf internationalem Top-Level, wie den Bau des Hauses der Digitalisierung am Biotech Campus Tulln, den City Campus Wiener Neustadt oder sämtliche Campuserweiterungen. Der Campus Wieselburg gilt als Hotspot für Nachhaltigkeit, Sustainable Innovation und als Zentrum für Marketing und Consumer Science. Der Biotech-Campus Tulln etabliert sich zunehmend als zentrale Anlaufstelle in Sachen Forschung, Innovation und Digitalisierung. Neben der laufenden Weiterentwicklung des Studienangebots und der aktiven Vernetzung durch internationale Kooperationen, sind die Eröffnung des Innovation Labs in Wiener Neustadt und die Implementierung des Instituts für Nachhaltigkeit wesentliche Meilensteine im Ausbau der FHWN sowie des Wissenschaftsstandortes Niederösterreich.

fhwn.ac.at

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