Aussendung vom 07.02.2019

„Praxis trifft Wissenschaft“ – Erfolgsprojekt geht in die zweite Runde

„Praxis trifft Wissenschaft“ – Erfolgsprojekt geht in die zweite Runde © FHWN

v.l.n.r.: Irina Igerc, BSc, MSc (wissenschaftliche Mitarbeiterin Allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege, FHWN), Mag. Maria Schweighofer (Studiengangsleitung Allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege, FHWN), DGKP Dipl. KH-BW Christa Grosz, MBA, MBA (Pflegedirektorin Landeskliniken Wiener Neustadt & Hochegg), DGKP Dipl. KH-BW Josef Bauer, MSc, MBA (Bereichsleitung Neurochirurgie Landesklinikum Wiener Neustadt), Julia Steininger (Jahrganssprecherstellvertreterin AGKP 2016), Lukas Schäller (Jahrganssprecher AGKP 2016), Mag. Bettina Koller-Resetarics, BSc (Fakultätsleitung Gesundheit FHWN)

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Schon zum zweiten Mal durften die Studierenden des Bachelorstudienganges Allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege der Fachhochschule Wiener Neustadt im Rahmen des Projekts „Praxis trifft Wissenschaft“ aktuelle Problem- und Fragestellungen aus der Pflegepraxis der Landeskliniken Wiener Neustadt, Hochegg und Neunkirchen aufgreifen und im Rahmen ihrer Bachelorarbeiten in Teams zu je zwei Studierenden – engmaschig betreut, sowohl seitens der Landeskliniken als auch durch die FHWN – wissenschaftlich betrachten und beantworten. Bei den Abschlusspräsentationen präsentierten die Studierenden ihre Ergebnisse vor einem breiten Publikum.

Wiener Neustadt, 7. Februar 2019 – Intensive Literaturrecherche zahlte sich für die Studierenden doppelt aus: einerseits führte sie zu ihrer ersten Bachelorarbeit, die für die Studierenden einen Meilenstein in ihrer Ausbildung darstellt, andererseits erhielten sie die Möglichkeit, die Ergebnisse ihrer Arbeiten vor dem Pflegepersonal der Landeskliniken zu präsentieren. Darüber hinaus wurde durch die angehenden diplomierten Gesundheits- und KrankenpflegerInnen ein Praxisdokument verfasst, das an den Landeskliniken im regulären Stationsbetrieb aufgelegt wird und so als Nachschlagwerk im Rahmen der täglichen pflegerischen Tätigkeit dient und auf seine Praxistauglichkeit hin überprüft wird. 
 
„Wir freuen uns sehr, dass das Projekt wieder großartig gelaufen und so begeistert angenommen worden ist. Im nächsten Jahr können wir aufgrund der höheren Studierendenzahle, das Projekt auch auf Praxispartner der Langzeitpflege, der rehabilitativen Pflege und der mobilen Pflege ausweiten und sind schon sehr auf neue, interessante Fragestellungen aus der Praxis gespannt. Die Studierenden sind bei diesem Projekt mit viel Begeisterung und Motivation dabei, vor allem da sie wissen, dass diese Arbeit nicht für eine Note und den Betreuer verfasst wird, sondern auch einen Sinn und Nutzen für die Praxis und ihre zukünftigen Arbeitsstätten hat“, so die Studiengangsleiterin des Bachelor-Studiengangs Allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege, Mag. Maria Schweighofer.
 
Fachlicher Austausch und Netzwerk-Möglichkeit
 
Ergänzt wurden die interessanten Vorträge der Studierenden des fünften Semesters durch die Präsentation des im Bau befindlichen Kinder- und Jugendrehabilitätsionszentrums Bad Erlach durch die designierte ärztliche Leiterin, Frau Prim. Dr. Anna Maria Cavini und die designierte Pflegdienstleiterin DGKP Eva Maria Kellner, MSc, MBA. An beiden Veranstaltungstagen bot eine umfangreiche Ausstellung wissenschaftlicher Poster Einblick in die Bachelorarbeiten der beiden Abschlussjahrgänge 2014 und 2015. Im Rahmen der Kaffeepause bot sich für die etwa 80 Gäste, zu denen neben Pflegepersonen aus der Praxis und Studierenden auch AbsolventInnen, MitarbeiterInnen und PraxispartnerInnen zählten, die Möglichkeit zum fachlichen Austausch, zur Diskussion und zum Netzwerken in angenehmer Atmosphäre.
 
Für die Studierenden war – neben dem Erlernen und Erproben des wissenschaftlichen Arbeitens – vor allem der tiefe Einblick in die Pflegepraxis, der aufgrund der überaus freundlichen Aufnahme seitens der Landeskliniken ermöglicht wurde, besonders wertvoll. Auch das Knüpfen erster Kontakte zwischen Studierenden, die ihre Ausbildungsstätte schon im September 2019 als „Bachelor of Science in Health Studies (BSc)“ verlassen werden, und zukünftigen möglichen Arbeitgebern wurde durch das Projekt „Praxis trifft Wissenschaft“ gefördert.
 

Die Fachhochschule Wiener Neustadt.
Die FH Wiener Neustadt zählt zu den Top-Bildungseinrichtungen des Landes und ist Gestalter sowie Vorbild am heimischen FH-Sektor. Mittels praxisnaher Ausbildung, internationaler Vernetzungen und innovativer Forschungsarbeit werden gefragte Persönlichkeiten ausgebildet. Aktuell bietet die FH Wiener Neustadt an den vier Standorten in Wiener Neustadt, Wieselburg, Tulln und Wien insgesamt 40* Studiengänge an den fünf Fakultäten Wirtschaft, Technik, Gesundheit, Sport und Sicherheit an. Dies eröffnet den mehr als 4.000 Studierenden eine Vielzahl an Karriereperspektiven. 470 MitarbeiterInnen und rund 1.330 ReferentInnen sorgen dabei für die hohe Praxisrelevanz der Ausbildung und einen modernen sowie effizienten Lehrbetrieb. Die FH Wiener Neustadt hat ein eigenes Forschungsunternehmen – die FOTEC Forschungs- und Technologietransfer GmbH – und kooperiert mit rund 100 Partnerhochschulen weltweit. Neben der laufenden Weiterentwicklung des Studienangebots und der aktiven Vernetzung durch internationale Kooperationen, sind die Gründung des City Campus im Herzen von Wiener Neustadt sowie die Erweiterung des Marketing & Sustainable Innovation Campus Wieselburg wesentliche Meilensteine im Ausbau des Wissenschaftsstandortes Niederösterreich. Mit einem eigenen Institut für Nachhaltigkeit und der Eröffnung des Innovation Labs wurden einmal mehr bereits frühzeitig die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt.
 
*vorbehaltlich der Akkreditierung der AQ Austria


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