„Praxis trifft Wissenschaft“ – Erfolgsprojekt geht in die zweite Runde Wiener Neustadt, 7. Februar 2019 – Intensive Literaturrecherche zahlte sich für die Studierenden doppelt aus: einerseits führte sie zu ihrer ersten Bachelorarbeit, die für die Studierenden einen Meilenstein in ihrer Ausbildung darstellt, andererseits erhielten sie die Möglichkeit, die Ergebnisse ihrer Arbeiten vor dem Pflegepersonal der Landeskliniken zu präsentieren. Darüber hinaus wurde durch die angehenden diplomierten Gesundheits- und KrankenpflegerInnen ein Praxisdokument verfasst, das an den Landeskliniken im regulären Stationsbetrieb aufgelegt wird und so als Nachschlagwerk im Rahmen der täglichen pflegerischen Tätigkeit dient und auf seine Praxistauglichkeit hin überprüft wird.    „Wir freuen uns sehr, dass das Projekt wieder großartig gelaufen und so begeistert angenommen worden ist. Im nächsten Jahr können wir aufgrund der höheren Studierendenzahle, das Projekt auch auf Praxispartner der Langzeitpflege, der rehabilitativen Pflege und der mobilen Pflege ausweiten und sind schon sehr auf neue, interessante Fragestellungen aus der Praxis gespannt. Die Studierenden sind bei diesem Projekt mit viel Begeisterung und Motivation dabei, vor allem da sie wissen, dass diese Arbeit nicht für eine Note und den Betreuer verfasst wird, sondern auch einen Sinn und Nutzen für die Praxis und ihre zukünftigen Arbeitsstätten hat“, so die Studiengangsleiterin des Bachelor-Studiengangs Allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege, Mag. Maria Schweighofer.   Fachlicher Austausch und Netzwerk-Möglichkeit   Ergänzt wurden die interessanten Vorträge der Studierenden des fünften Semesters durch die Präsentation des im Bau befindlichen Kinder- und Jugendrehabilitätsionszentrums Bad Erlach durch die designierte ärztliche Leiterin, Frau Prim. Dr. Anna Maria Cavini und die designierte Pflegdienstleiterin DGKP Eva Maria Kellner, MSc, MBA. An beiden Veranstaltungstagen bot eine umfangreiche Ausstellung wissenschaftlicher Poster Einblick in die Bachelorarbeiten der beiden Abschlussjahrgänge 2014 und 2015. Im Rahmen der Kaffeepause bot sich für die etwa 80 Gäste, zu denen neben Pflegepersonen aus der Praxis und Studierenden auch AbsolventInnen, MitarbeiterInnen und PraxispartnerInnen zählten, die Möglichkeit zum fachlichen Austausch, zur Diskussion und zum Netzwerken in angenehmer Atmosphäre.   Für die Studierenden war – neben dem Erlernen und Erproben des wissenschaftlichen Arbeitens – vor allem der tiefe Einblick in die Pflegepraxis, der aufgrund der überaus freundlichen Aufnahme seitens der Landeskliniken ermöglicht wurde, besonders wertvoll. Auch das Knüpfen erster Kontakte zwischen Studierenden, die ihre Ausbildungsstätte schon im September 2019 als „Bachelor of Science in Health Studies (BSc)“ verlassen werden, und zukünftigen möglichen Arbeitgebern wurde durch das Projekt „Praxis trifft Wissenschaft“ gefördert.