Aussendung vom 28.06.2019

Zukunftsdialog Wirtschaft: Studierende der FHWN gestalten Niederösterreichs Zukunft mit

Zukunftsdialog Wirtschaft: Studierende der FHWN gestalten Niederösterreichs Zukunft mit © feelimage / Matern

v.l.n.r.: Die Studierenden Lukas Schäller, Christiane Riesner, Anna Wieser und Georg Rosenkranz mit Landesrätin Dr. Petra Bohuslav (Bildmitte)

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Klimawandel, Digitalisierung, Forschung – dass die Zukunft allerorts zahlreiche Herausforderungen für unsere Gesellschaft bereithält, ist längst bekannt. Doch wie damit umgehen? Beim „Zukunftsdialog Wirtschaft“ am Technologie- und Forschungszentrum hatten rund 35 Studierende der FH Wiener Neustadt die große Chance, gemeinsam mit VertreterInnen des Wirtschaftsressorts des Landes Niederösterreich Ideen zu entwickeln und somit Teil der Entwicklung zu werden.

Wiener Neustadt, 28. Juni 2019 - Wie soll sich die Wirtschaft in Niederösterreich in Zukunft entwickeln? Welche Ziele werden verfolgt? Welche Herausforderungen stellen sich, welche Trends können genützt werden? Diese und viele weitere Fragen stellen sich bei der gerade laufenden Aktualisierung der Wirtschaftsstrategie 2025, mit der die wirtschaftspolitischen Schwerpunkte in Niederösterreich bis 2025 festgelegt werden sollen. Aus diesem Grund rief das Land Niederösterreich einen Workshop ins Leben, bei dem das Wissen und die Einschätzung der Studierenden gefragt sind. Die am gestrigen Tag erarbeiteten Ideen und der Input der FHWN-Studierenden sollen nicht theoretische Konstrukte bleiben – ganz im Gegenteil.
 
„Wenn es um die Zukunft der Wirtschaft in Niederösterreich geht, darf die Meinung der Leistungsträger von morgen nicht fehlen. Daher haben wir wirtschaftliche Herausforderungen mit Studierenden der FH Wiener Neustadt diskutiert. Die Ergebnisse fließen direkt in die Erarbeitung der neuen Wirtschaftsstrategie ein“, so Wirtschaftslandesrätin Dr. Petra Bohuslav.
 
Zu den einzelnen Fachbereichen Innovation, Standort, Stärkung der Regionalität, Klimaschutz und Nachhaltigkeit, Forschung und Entwicklung, MitarbeiterInnen und Start Ups bildeten die Studierenden Kleingruppen, in denen die zukünftige Vorgehensweise erörtert und Vorschläge erarbeitet wurden. Im Anschluss daran wurden die Konzepte mit Wirtschaftslandesrätin Dr. Petra Bohuslav diskutiert.
 
„In direkter Zusammenarbeit mit VertreterInnen und EntscheidungsträgerInnen des Landes Niederösterreich an der Wirtschaftsstrategie für die Zukunft mitarbeiten zu können, ist eine einzigartige Chance und ein echtes Privileg für unsere Studierenden. Wir freuen uns sehr darüber, dass wir als einzige Fachhochschule der jungen Generation diese Gelegenheit ermöglichen konnten und hoffen, dass viele Ideen, die heute erarbeitet wurden, Teil der finalen Strategie sein werden“, so Mag.(FH), Mag.iur. Peter Erlacher, COO der FH Wiener Neustadt.
 

Die Fachhochschule Wiener Neustadt.
Die FH Wiener Neustadt zählt zu den Top-Bildungseinrichtungen des Landes und ist Gestalter sowie Vorbild am heimischen FH-Sektor. Mittels praxisnaher Ausbildung, internationaler Vernetzungen und innovativer Forschungsarbeit werden gefragte Persönlichkeiten ausgebildet. Aktuell bietet die FH Wiener Neustadt an den vier Standorten in Wiener Neustadt, Wieselburg, Tulln und Wien insgesamt 40* Studiengänge an den fünf Fakultäten Wirtschaft, Technik, Gesundheit, Sport und Sicherheit an. Dies eröffnet den mehr als 4.000 Studierenden eine Vielzahl an Karriereperspektiven. 470 MitarbeiterInnen und rund 1.330 ReferentInnen sorgen dabei für die hohe Praxisrelevanz der Ausbildung und einen modernen sowie effizienten Lehrbetrieb. Die FH Wiener Neustadt hat ein eigenes Forschungsunternehmen – die FOTEC Forschungs- und Technologietransfer GmbH – und kooperiert mit rund 100 Partnerhochschulen weltweit. Neben der laufenden Weiterentwicklung des Studienangebots und der aktiven Vernetzung durch internationale Kooperationen, sind die Gründung des City Campus im Herzen von Wiener Neustadt sowie die Erweiterung des Marketing & Sustainable Innovation Campus Wieselburg wesentliche Meilensteine im Ausbau des Wissenschaftsstandortes Niederösterreich. Mit einem eigenen Institut für Nachhaltigkeit und der Eröffnung des Innovation Labs wurden einmal mehr bereits frühzeitig die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt.
 
*vorbehaltlich der Akkreditierung der AQ Austria


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