Aussendung vom 27.12.2024

Tragischer Abschied: FHWN-Geschäftsführer Peter Erlacher plötzlich verstorben

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Die FH Wiener Neustadt trauert um Peter Erlacher, der bei einem tragischen Unfall während der Weihnachtsfeiertage plötzlich und unerwartet verstorben ist. Erst kürzlich wurde Erlacher, der seit 2013 an der FHWN in verschiedenen Positionen innerhalb der Geschäftsführung tätig gewesen war, vom Aufsichtsrat der Fachhochschule in seiner Rolle als operativer Geschäftsführer wiederbestellt. Er wurde 45 Jahre alt.

Wiener Neustadt, 27. Dezember 2024 – Die Nachricht des Ablebens von Peter Erlacher hat die gesamte Hochschule sowie die regionale und überregionale Gemeinschaft zutiefst erschüttert. Der 1979 in Kärnten geborene Jurist leitete die Fachhochschule mit herausragendem Engagement und Weitblick.

Unter seiner Führung entwickelte sich die Institution zu einem Leuchtturm für innovative Bildung und praxisorientierte Forschung. Als Geschäftsführer der FH Immobiliengesellschaft trieb Erlacher diverse Campus-Erweiterungen voran. Außerdem konnte der dreifache Vater auf eine beeindruckende Laufbahn beim österreichischen Bundesheer als Alpinist, Berufsoffizier und Jurist zurückblicken.

Sein Tod bedeutet einen großen Verlust – fachlich, menschlich und gesellschaftlich.

Tiefe Betroffenheit

„Der tragische Unfalltod Peter Erlachers macht mich tief betroffen - als Vertreter des FH-Mehrheitseigentümers, als Bürgermeister und als Mensch. Peter Erlacher hat sich im letzten Jahrzehnt unfassbar große Verdienste um den Bildungsstandort Wiener Neustadt im Allgemeinen und die Fachhochschule im Speziellen erworben. Nicht nur, dass er die erste und größte Fachhochschule Österreichs in verschiedensten Führungspositionen maßgeblich geprägt und modernisiert hat, war er es, der den FH-City Campus federführend geplant, organisiert und umgesetzt hat. Allein dafür gebührt ihm unser aller Dank und Respekt. Gleichzeitig war für mich ein enorm wichtiges Bindeglied zwischen der Stadt, der Fachhochschule und dem gesamten Technopol mit all seinen Forschungseinrichtungen. Peter Erlacher wird eine große Lücke im Bildungswesen und der Stadt hinterlassen. Unser Mitgefühl gilt in diesen schweren Stunden natürlich seiner gesamten Familie", so Bürgermeister Klaus Schneeberger in einer ersten Reaktion zum Tod Peter Erlachers.

Auch Martina Höllbacher, Leiterin der Abteilung Wissenschaft und Forschung des Landes Niederösterreich und stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Fachhochschule Wiener Neustadt, würdigt den Verstorbenen: „Mit Peter Erlacher verliert die Fachhochschule nicht nur ihren engagierten CEO, sondern auch einen visionären Gestalter, der Wissenschaft und Praxis in einzigartiger Weise verbunden hat. Sein unermüdlicher Einsatz wird uns weiterhin inspirieren. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie in dieser schweren Zeit.“

Zur Sicherstellung der Kontinuität in der Leitung der Fachhochschule stehen die Prokuristen Axel Schneeberger und Christoph Kuen sowohl den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, als auch den Partnern der Institution als Ansprechpartner zur Verfügung.

Die Fachhochschule Wiener Neustadt dankt für die Anteilnahme und bittet darum, die Privatsphäre der Familie in dieser schwierigen Zeit zu respektieren.


Die Fachhochschule Wiener Neustadt
Die FH Wiener Neustadt zählt zu den Top-Bildungseinrichtungen des Landes und ist Gestalter sowie Vorbild am heimischen FH-Sektor. Mittels praxisnaher Ausbildung, internationaler Vernetzungen und innovativer Forschungsarbeit werden gefragte Persönlichkeiten ausgebildet. Aktuell bietet die FH Wiener Neustadt an den fünf Standorten in Wiener Neustadt, Wieselburg, Tulln, Wien und Salzburg insgesamt 47 Studiengänge an den fünf Fakultäten Wirtschaft, Technik, Gesundheit, Sport und Sicherheit an. Dies eröffnet den mehr als 4.500 Studierenden eine Vielzahl an Karriereperspektiven. Mehr als 500 MitarbeiterInnen und rund 1.000 ReferentInnen sorgen dabei für die hohe Praxisrelevanz der Ausbildung und einen modernen sowie effizienten Lehrbetrieb. Die FH Wiener Neustadt verfügt über ein eigenes, preisgekröntes Forschungsunternehmen – die FOTEC Forschungs- und Technologietransfer GmbH – und kooperiert mit rund 100 Partnerhochschulen weltweit. Die FHI (Fachhochschul-Immobiliengesellschaft der FHWN) realisierte in den vergangenen Jahren zahlreiche Leuchtturm-Projekte auf internationalem Top-Level, wie den Bau des Hauses der Digitalisierung am Biotech Campus Tulln, den City Campus Wiener Neustadt oder sämtliche Campuserweiterungen. Der Campus Wieselburg gilt als Hotspot für Nachhaltigkeit, Sustainable Innovation und als Zentrum für Marketing und Consumer Science. Der Biotech-Campus Tulln etabliert sich zunehmend als zentrale Anlaufstelle in Sachen Forschung, Innovation und Digitalisierung. Neben der laufenden Weiterentwicklung des Studienangebots und der aktiven Vernetzung durch internationale Kooperationen, sind die Eröffnung des Innovation Labs in Wiener Neustadt und die Implementierung des Instituts für Nachhaltigkeit wesentliche Meilensteine im Ausbau der FHWN sowie des Wissenschaftsstandortes Niederösterreich.

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