Aussendung vom 12.05.2021

Spatenstich in Tulln: FHI baut am Campus der Zukunft

Spatenstich in Tulln: FHI baut am Campus der Zukunft © FHWN

Vorfreude auf das Haus der Digitalisierung: Klaus Schneeberger, Peter Erlacher und Johanna Mikl-Leitner.

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Bereits in den vergangenen Jahren durfte man sich an der Fachhochschule Wiener Neustadt immer wieder über beeindruckende Modernisierungen an verschiedenen Standorten und neue Campusse freuen. Nun ist es auch in Tulln soweit: Nach dem virtuellen Haus der Digitalisierung folgte nun der Spatenstich zum realen Gebäude. Bis 2023 errichtet die Fachhochschul-Immobiliengesellschaft (FHI) in Kooperation mit ecoplus das Haus der Digitalisierung, das den Campus der Fachhochschule qualitativ und quantitativ noch einmal deutlich aufwertet.

Tulln, 12. Mai 2021 – Bereits seit Jahren zeigt sich ein Trend, der sich unaufhaltsam über alle Branchen und Bereiche unseres täglichen Lebens erstreckt – die Grenzen zwischen realer und digitaler Welt verschwimmen nicht nur, sie verschmelzen sogar bereits zum Teil. Diese Entwicklung birgt neue Herausforderungen – für Unternehmen oder die Industrie genauso wie für Bildungs- und Forschungseinrichtungen wie die FH Wiener Neustadt.

„Wir haben bereits mit vorangegangenen Projekten an unseren anderen Standorten gezeigt, dass wir absolut dazu in der Lage sind, neue Maßstäbe in der Errichtung moderner, innovativer und nachhaltiger Gebäude zu setzen. Das zeigen uns auch die extrem positiven Rückmeldungen zum 2019 eröffneten City Campus in Wiener Neustadt. Ich freue mich sehr, dass wir mit dem Haus der Digitalisierung hier in Tulln den nächsten, logischen Schritt setzen und somit ideale Voraussetzungen zur Stärkung der Innovationskraft in der Region schaffen können“, sieht FHI-Geschäftsführer Peter Erlacher dem Neubau bereits mit großer Vorfreude entgegen.

Die enge Zusammenarbeit der Fachhochschule mit den umliegenden Unternehmen und Institutionen soll durch das neue Haus der Digitalisierung noch stärker intensiviert werden, um die praxisnahe Ausbildung für Studierende noch leichter zu ermöglichen.

Die Pandemie als Trendbestätigung

Die Vision, mit der das Projekt „Haus der Digitalisierung“ 2018 gestartet wurde: Gemeinsam neue Welten entdecken, Technologien begreifen, Netzwerke nutzen und Ideen umsetzen. Dass der Schlüssel zum Erfolg in der Digitalisierung liegt, war schnell klar, in der Zwischenzeit stellte sich das als aktueller denn je heraus.

„Gerade im Jahr der Pandemie haben wir vor Augen geführt bekommen, wie wichtig die Digitalisierung nicht nur in der Forschung, sondern auch im ganz privaten Lebensumfeld ist, wenn wir an Homeschooling und Homeoffice denken. Mit dem Haus der Digitalisierung gehen wir hier also in die absolut richtige Richtung und werden zu DEM Zentrum in diesem Bereich. Es freut mich sehr, dass die beiden Wirtschafts- und Innovations-Flaggschiffe Fachhochschule und ecoplus hier erfolgreich an einem Strang ziehen“, so FH-Aufsichtsratsvorsitzenden Klaus Schneeberger.

Der Campus Tulln der Fachhochschule erfährt durch das neue Haus der Digitalisierung nicht nur in der Quantität, sondern auch und vor allem in der Qualität einen deutlichen Ausbau der Räumlichkeiten. So werden im neuen Gebäude, das insgesamt 4.200 Quadratmeter Platz bieten wird, Seminarräume, Büros und Hörsäle auf dem neuesten Stand der Technik zu finden sein.

„Wer junge Menschen als Hochschule auf den Beruf, auf das Leben und den digitalen Wandel vorbereiten möchte, muss vorausdenken und die Zukunft anpacken. Das Haus der Digitalisierung schafft für Studierende sowie für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am FHWN Campus Tulln ein inspirierendes Umfeld und neuartige Voraussetzungen für die Beschäftigung mit Zukunftsfragen“, meint der Geschäftsführer der Fachhochschule Wiener Neustadt, Armin Mahr.

Einen ersten Blick darauf, wie das Haus der Digitalisierung aussehen wird, kann man sich auf der Website verschaffen, die Fertigstellung ist für 2023 geplant.

Die Fachhochschule Wiener Neustadt.
Die FH Wiener Neustadt zählt zu den Top-Bildungseinrichtungen des Landes und ist Gestalter sowie Vorbild am heimischen FH-Sektor. Mittels praxisnaher Ausbildung, internationaler Vernetzungen und innovativer Forschungsarbeit werden gefragte Persönlichkeiten ausgebildet. Aktuell bietet die FH Wiener Neustadt an den vier Standorten in Wiener Neustadt, Wieselburg, Tulln und Wien insgesamt 40* Studiengänge an den fünf Fakultäten Wirtschaft, Technik, Gesundheit, Sport und Sicherheit an. Dies eröffnet den mehr als 4.000 Studierenden eine Vielzahl an Karriereperspektiven. 470 MitarbeiterInnen und rund 1.330 ReferentInnen sorgen dabei für die hohe Praxisrelevanz der Ausbildung und einen modernen sowie effizienten Lehrbetrieb. Die FH Wiener Neustadt hat ein eigenes Forschungsunternehmen – die FOTEC Forschungs- und Technologietransfer GmbH – und kooperiert mit rund 100 Partnerhochschulen weltweit. Neben der laufenden Weiterentwicklung des Studienangebots und der aktiven Vernetzung durch internationale Kooperationen, sind die Gründung des City Campus im Herzen von Wiener Neustadt sowie die Erweiterung des Marketing & Sustainable Innovation Campus Wieselburg wesentliche Meilensteine im Ausbau des Wissenschaftsstandortes Niederösterreich. Mit einem eigenen Institut für Nachhaltigkeit und der Eröffnung des Innovation Labs wurden einmal mehr bereits frühzeitig die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt.
 
*vorbehaltlich der Akkreditierung der AQ Austria


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Spatenstich in Tulln: FHI baut am Campus der Zukunft
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