Aussendung vom 14.06.2024

Nachhaltige Geldanlagen erforschen: Zukunftswerkstatt am Campus Wieselburg

Nachhaltige Geldanlagen erforschen: Zukunftswerkstatt am Campus Wieselburg © FHWN

v.l.n.r.: Lisa Muhr (wiss. Mitarbeiterin und Initiatorin der Zukunftswerkstatt), Reinhard Friesenbichler (Gründer und Geschäftsführer, rfu research GmbH), Stephan Li (Senior Green Finance Expert, Umweltbundesamt GmbH), Stefan Grohs-Müller (Leiter des Bachelor-Studiengangs „Produktmarketing und Projektmanagement“)

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Die dritte Zukunftswerkstatt „Geld und Green Finance“ am Campus Wieselburg der FH Wiener Neustadt widmete sich intensiv den Themen nachhaltiger Finanzierungsformen und grünen Investments, wie beispielsweise in Solarenergie, Elektromobilität oder die Umstellung auf nachhaltige Produktionsprozesse. Die ganztägige Veranstaltung zog nicht nur Studierende, sondern auch Expertinnen und Experten sowie Interessierte aus der Öffentlichkeit an. Gemeinsam wurde die Dynamik des grünen Kapitalmarktes untersucht und diskutiert, wie nachhaltige Finanzierungen in der heutigen Wirtschaft sinnvoll und zukunftsorientiert eingesetzt werden können.


Wieselburg, 14. Juni 2024 – Wie tickt der „grüne“ Kapitalmarkt? Welche nachhaltigen Angebote zur Geldanlage gibt es? Mit diesen und weiteren spannenden Fragen fiel der Startschuss für die Zukunftswerkstatt „Geld und Green Finance“ am Campus Wieselburg der FH Wiener Neustadt. Einführungsvorlesungen zu Themen wie dem nachhaltigen Geldsystem, der Funktionsweise von Finanzmärkten, „Green Investing“ am Kapitalmarkt und Lenkung durch Regelungen auf EU-Ebene boten den Studierenden einen fundierten Einstieg in die Materie und bereiteten sie auf anstehende Projekte im weiteren Verlauf der Veranstaltung vor.

Green Finance-Lösungen von Studierenden
Nach dem theoretischen Input setzten die Studierenden ihr neu erworbenes Wissen direkt in die Praxis um. Teilnehmende des Bachelor-Studiengangs „Produktmarketing und Projektmanagement“ sowie des Master-Studiengangs „Green Marketing und Nachhaltigkeitskommunikation“ erarbeiteten in Teams vorgegebene Fragestellungen, die Rahmen der Veranstaltung präsentiert und diskutiert wurden. Das abschließende Feedback der Expertinnen und Experten vor Ort förderte den interdisziplinären Austausch und die Anwendung theoretischer Konzepte in realen Szenarien.

Lisa Muhr, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Nachhaltigkeit und Initiatorin der Zukunftswerkstatt, betont die Relevanz und Aktualität von Green Finance: „Es ist erfreulich zu sehen, wie das Thema nachhaltige Finanzen in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist. Dies liegt nicht nur an den europäischen Regelungen zur Taxonomie, sondern auch daran, dass immer mehr institutionelle und private Anlegerinnen und Anleger ein starkes Interesse an grünem Investment zeigen. Besonders für die Start-up-Szene sind nachhaltige Finanzierungsformen von höchstem Interesse, um von Anfang an resilient agieren zu können“.

Aktuelle Herausforderungen und Chancen
Den Abschluss des Events bildete die abendliche Podiumsdiskussion, moderiert von Lisa Muhr und Stefan Grohs-Müller, Leiter des Bachelor-Studiengangs „Produktmarketing und Projektmanagement“, die Einblicke in aktuelle Herausforderungen und Chancen im Bereich Green Finance bot. Die für die Öffentlichkeit zugängliche Diskussion brachte Expertinnen und Experten wie Stephan Li (Senior Green Finance Expert, Umweltbundesamt GmbH) und Reinhard Friesenbichler (Gründer und Geschäftsführer, rfu research GmbH) zusammen und ermöglichte den Studierenden, direkte Fragen an die Fachleute zu stellen, was die Zukunftswerkstatt besonders interaktiv abschloss.


Die Fachhochschule Wiener Neustadt, Campus Wieselburg
Die FH Wiener Neustadt zählt zu den Top-Bildungseinrichtungen des Landes und ist Gestalter sowie Vorbild am heimischen FH-Sektor. Mittels praxisnaher Ausbildung, internationaler Vernetzungen und innovativer Forschungsarbeit werden gefragte Persönlichkeiten ausgebildet. Aktuell bietet die FH Wiener Neustadt an den fünf Standorten in Wiener Neustadt, Wieselburg, Tulln, Wien und Salzburg insgesamt 47 Studiengänge an den fünf Fakultäten Wirtschaft, Technik, Gesundheit, Sport und Sicherheit an. Dies eröffnet den mehr als 4.600 Studierenden eine Vielzahl an Karriereperspektiven. Mehr als 500 MitarbeiterInnen und rund 1.000 ReferentInnen sorgen dabei für die hohe Praxisrelevanz der Ausbildung und einen modernen sowie effizienten Lehrbetrieb. Der Campus Wieselburg versteht sich als Hotspot für Nachhaltigkeit und Sustainable Innovation sowie Marketing und Consumer Science. Mit 20 Jahren Markt- und Forschungserfahrung in den zukunftsträchtigen Bereichen Erneuerbare Energien, Kreislaufwirtschaft, Lebensmittelwissenschaften sowie Markt- und Konsumentenforschung, zählt der Campus Wieselburg zu den landesweit führenden Kompetenzzentren. Lehre und Forschung orientieren sich in allen Spezialisierungen an den Leitwerten Praxisnähe, Interdisziplinarität und Nachhaltigkeit. Mit dem neu gegründeten Institut für Nachhaltigkeit setzt der Campus Wieselburg ein weiteres Ausrufezeichen für die wegweisende Kompetenzentwicklung. Ein Ort, der Innovation, Digitalisierung & Landwirtschaft optimal vereint ist auch der Campus Francisco Josephinum in Wieselburg, wo der in Österreich einzigartige Bachelor-Studiengang Agrartechnologie & Digital Farming angeboten wird.

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