Aussendung vom 25.07.2023

Kreatives Kleinunternehmen startet dank Nutzung des Innovation Labs durch

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Das Innovation Lab

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Das Innovation Lab der Fachhochschule Wiener Neustadt ist der ideale Platz um kreative Ideen und Projekte umzusetzen. Das beweist auch die Erfolgsgeschichte von „Stich mich nicht – Design“, einem aufstrebenden Kleinunternehmen, das durch die Nutzung der hochmodernen Geräte des Makerspace im Innovation Lab Geld sparen und sein Produktportfolio signifikant erweitern konnte.

Wiener Neustadt, 25. Juli – Es gibt viele Gründe, warum Ideen oder neue Produkte am Markt scheitern. Dabei hängt ein solcher Fehlschlag meistens nicht mit der Qualität der Idee zusammen, sondern mit deren Umsetzung. Mit den passenden Geräten, wie zum Beispiel Lasercuttern und 3D-Druckern, lassen sich auch die ambitioniertesten Projekte realisieren. Diese werden im Innovation Lab der FH Wiener Neustadt zur Verfügung gestellt. Unternehmen sowie Privatpersonen haben dort aber nicht nur die Möglichkeit, die vielfältigen Maschinen und Ressourcen zu nutzen, sondern können auch auf das Wissen der Makers-Community zurückgreifen, um ihre kreativen Ideen und Projekte umzusetzen.

Neue Geschäftsfelder erschließen

„Stich mich nicht – Design“ ist ein gutes Beispiel für die erfolgreiche Nutzung des Innovation Labs. Durch die moderne Ausstattung konnte das Kleinunternehmen neue Technologien kennenlernen, die Produktpalette erweitern und so auch neue Geschäftsfelder erschließen.

"Wir sind stolz darauf, dass das Innovation Lab einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung von aufstrebenden Unternehmen wie Stich mich nicht - Design leistet. Unser Makerspace bietet nicht nur erstklassige Ausstattung und Technologien, sondern auch eine engagierte Community, die Ideen unterstützt und den kreativen Prozess fördert. Wir freuen uns, Teil dieser Erfolgsgeschichte zu sein und werden weiterhin Unternehmen und Start-ups dabei unterstützen, ihre kreativen Visionen zu verwirklichen." - betont Johanna Schwaighofer, Leiterin des Innovation Labs.

Großer Mehrwert für kleine Unternehmen

Hinter „Stich mich nicht – Design“ steht Nina Bierbaumer, eine talentierte Damenkleidermacherin und Lehrerin für Mode und Design an der Modeschule Wiener Neustadt. Voller Leidenschaft für die Schneiderkunst und einer Liebe zu Design gründete sie im Jänner 2021 ihr Unternehmen. Zu Beginn verkaufte sie nur Sticker und Bügelbilder, die sie mit ihrem Plotter hergestellt hatte. Nach Eröffnung des Innovation Labs kam der Lasercutter zum Einsatz, dessen Anschaffung für das Kleinunternehmen anfangs wohl zu teuer gewesen wäre. Die monatlichen Kosten für ein Nutzungspaket im Innovation Lab waren hier deutlich geringer, der Mehrwert für das Unternehmen blieb aber sehr hoch.

Seit 2022 verwendet die Designerin den Laser auch zum Gravieren und Schneiden von Labels aus Kunstleder oder Kork und ist begeistert davon, ihre Kreationen auf den selbstgenähten Meisterwerken zu sehen. Laufend wird das kreative Produktsortiment erweitert, wie zum Beispiel um personalisierte Stempel oder kreative Häkelvorlagen. Die Nachfrage stieg sogar so stark an, dass die Schneiderin sich inzwischen einen eigenen Laser zulegte, um die Bestellungen schneller abarbeiten zu können. "Die Ausstattung und die Nutzung der Lasertechnologie im Innovation Lab haben mir geholfen, meine Ideen zu verwirklichen und meine Produkte auf ein neues Level zu bringen." – so die begeisterte Unternehmerin über die Möglichkeiten, die der Makerspace im Innovation Lab bietet.

Unterstützende Community

Das Innovation Lab in Wiener Neustadt bietet allen, egal ob Privatpersonen, Unternehmen, Start-ups oder Vereinen einen Raum für Kreativität und Innovation. Mit einer Vielzahl von Werkzeugen und Ausstattungen, darunter 3D-Druck, Lasergravur und -schnitt, Roboter, Elektronik sowie Textil-, Holz- und Metallbearbeitung, ermöglicht der Makerspace die Umsetzung einer breiten Palette von Projekten, egal ob sie kleiner oder größer sind. Das Besondere dabei ist die unterstützende Community, die gerne Ideen teilt und bei deren Umsetzung hilft. Ob alleine oder im Austausch mit Gleichgesinnten – im Innovation Lab findet man die ideale Umgebung, um die eigene Kreativität voll auszuleben.


Die Fachhochschule Wiener Neustadt
Die FH Wiener Neustadt zählt zu den Top-Bildungseinrichtungen des Landes und ist Gestalter sowie Vorbild am heimischen FH-Sektor. Mittels praxisnaher Ausbildung, internationaler Vernetzungen und innovativer Forschungsarbeit werden gefragte Persönlichkeiten ausgebildet. Aktuell bietet die FH Wiener Neustadt an den fünf Standorten in Wiener Neustadt, Wieselburg, Tulln, Wien und Salzburg insgesamt 47 Studiengänge an den fünf Fakultäten Wirtschaft, Technik, Gesundheit, Sport und Sicherheit an. Dies eröffnet den mehr als 4.500 Studierenden eine Vielzahl an Karriereperspektiven. Mehr als 500 MitarbeiterInnen und rund 1.000 ReferentInnen sorgen dabei für die hohe Praxisrelevanz der Ausbildung und einen modernen sowie effizienten Lehrbetrieb. Die FH Wiener Neustadt verfügt über ein eigenes, preisgekröntes Forschungsunternehmen – die FOTEC Forschungs- und Technologietransfer GmbH – und kooperiert mit rund 100 Partnerhochschulen weltweit. Die FHI (Fachhochschul-Immobiliengesellschaft der FHWN) realisierte in den vergangenen Jahren zahlreiche Leuchtturm-Projekte auf internationalem Top-Level, wie den Bau des Hauses der Digitalisierung am Biotech Campus Tulln, den City Campus Wiener Neustadt oder sämtliche Campuserweiterungen. Der Campus Wieselburg gilt als Hotspot für Nachhaltigkeit, Sustainable Innovation und als Zentrum für Marketing und Consumer Science. Der Biotech-Campus Tulln etabliert sich zunehmend als zentrale Anlaufstelle in Sachen Forschung, Innovation und Digitalisierung. Neben der laufenden Weiterentwicklung des Studienangebots und der aktiven Vernetzung durch internationale Kooperationen, sind die Eröffnung des Innovation Labs in Wiener Neustadt und die Implementierung des Instituts für Nachhaltigkeit wesentliche Meilensteine im Ausbau der FHWN sowie des Wissenschaftsstandortes Niederösterreich.

fhwn.ac.at

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