Aussendung vom 12.12.2024

Gemeinsam für mehr Sicherheit: Innenministerium und FH Wiener Neustadt verlängern erfolgreiche Kooperation

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Die Fachhochschule Wiener Neustadt und das Innenministerium setzen ihre seit 2006 bestehende Kooperation im Bereich der Sicherheitsforschung und Führungskräfteausbildung fort. Innenminister Gerhard Karner unterzeichnete die neue Vereinbarung der bewährten Zusammenarbeit, die für weitere fünf Jahre gilt. Mit der Verlängerung werden nicht nur die Laufzeiten der Studien- und Lehrgänge aufeinander abgestimmt, sondern auch deren Inhalte und Qualität weiterentwickelt.


Wiener Neustadt, 12. Dezember 2024 – Ob im Kampf gegen Cyberkriminalität, bei der Prävention von Wirtschaftsbetrug oder in der strategischen Sicherheitsplanung – die Anforderungen an moderne Sicherheitskräfte wachsen stetig. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, setzen das Innenministerium und die FH Wiener Neustadt auf eine enge Zusammenarbeit. Die Kooperation des Instituts für Wissenschaft und Forschung der Sicherheitsakademie des Innenministeriums mit dem Institut für Sicherheitsforschung der FHWN im Bereich der Sicherheitsforschung wurde nun verlängert. Damit wird die Grundlage für eine praxisnahe und zukunftsorientierte Ausbildung von Führungskräften im Sicherheitsbereich gelegt.

„Wiener Neustadt ist DIE Bildungsmetropole Niederösterreichs und gleichzeitig ein wichtiger Sicherheitsstandort. Die Fortsetzung dieser erfolgreichen Zusammenarbeit bedeutet somit einen Mehrwert für die Stadt Wiener Neustadt in beiden Bereichen. Mein Dank gilt Innenminister Gerhard Karner, der unser Sicherheits-Credo ‚präventiv agieren, bevor etwas passiert!‘ auf allen Ebenen unterstützt, und der Fachhochschule Wiener Neustadt, die Ausbildung auf höchstem Niveau bietet“, so der Wiener Neustädter Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender der FHWN, Klaus Schneeberger.

Zukunftssichere Ausbildung für Sicherheitskräfte

Die Verlängerung umfasst den Bachelor-Studiengang „Polizeiliche Führung“, den Master-Studiengang „Strategisches Sicherheitsmanagement“ sowie die Master-Lehrgänge „Wirtschaftskriminalität & Cyber Crime“ und "Pädagogisch-Didaktischer Lehrgang für Lehrende des Exekutivdienstes".

„Unsere langjährige Zusammenarbeit mit dem Innenministerium ist ein Paradebeispiel dafür, wie akademische Bildung, Forschung und praktische Anwendung Hand in Hand gehen können“, betont Peter Erlacher, CEO der FH Wiener Neustadt. „Durch die Verlängerung der Kooperation stellen wir sicher, dass unsere Studiengänge weiterhin den hohen Anforderungen der Sicherheitsbranche entsprechen und unsere Absolventinnen und Absolventen bestens auf ihre verantwortungsvollen Aufgaben vorbereitet sind.“

Know-how, das Sicherheit schafft

Mehr als 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Innenministeriums studieren derzeit an der FH Wiener Neustadt und bringen das dort erlernte Wissen direkt in ihre tägliche Arbeit ein. In den betroffenen Studien- und Lehrgängen erwerben Studierende unter anderem Kenntnisse in Sicherheitsstrategien, Risikomanagement, nationalem und internationalem Sicherheitsrecht, Führungskompetenzen sowie praxisorientiertes Wissen zu Ermittlungsmethoden und der Bekämpfung von Internetkriminalität. Die Ausbildungen sind optimal auf die Anforderungen der modernen Sicherheitsverwaltung zugeschnitten.

Michael Fischer, Leiter der Fakultät Sicherheit an der FHWN betont: „Unsere Studien- und Lehrgänge im Bereich Sicherheit verbinden akademische Tiefe mit praxisnaher Ausbildung. Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Absolventinnen und Absolventen nicht nur theoretisches Wissen erwerben, sondern dieses auch direkt in ihrer beruflichen Praxis anwenden können. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Innenministerium stellen wir sicher, dass unsere Lehrinhalte stets den aktuellen Anforderungen und Herausforderungen im Sicherheitssektor entsprechen“.

 

 


Die Fachhochschule Wiener Neustadt
Die FH Wiener Neustadt zählt zu den Top-Bildungseinrichtungen des Landes und ist Gestalter sowie Vorbild am heimischen FH-Sektor. Mittels praxisnaher Ausbildung, internationaler Vernetzungen und innovativer Forschungsarbeit werden gefragte Persönlichkeiten ausgebildet. Aktuell bietet die FH Wiener Neustadt an den fünf Standorten in Wiener Neustadt, Wieselburg, Tulln, Wien und Salzburg insgesamt 47 Studiengänge an den fünf Fakultäten Wirtschaft, Technik, Gesundheit, Sport und Sicherheit an. Dies eröffnet den mehr als 4.600 Studierenden eine Vielzahl an Karriereperspektiven. Mehr als 500 MitarbeiterInnen und rund 1.000 ReferentInnen sorgen dabei für die hohe Praxisrelevanz der Ausbildung und einen modernen sowie effizienten Lehrbetrieb. Die FH Wiener Neustadt verfügt über ein eigenes, preisgekröntes Forschungsunternehmen – die FOTEC Forschungs- und Technologietransfer GmbH – und kooperiert mit rund 100 Partnerhochschulen weltweit. Die FHI (Fachhochschul-Immobiliengesellschaft der FHWN) realisierte in den vergangenen Jahren zahlreiche Leuchtturm-Projekte auf internationalem Top-Level, wie den Bau des Hauses der Digitalisierung am Biotech Campus Tulln, den City Campus Wiener Neustadt oder sämtliche Campuserweiterungen. Der Campus Wieselburg gilt als Hotspot für Nachhaltigkeit, Sustainable Innovation und als Zentrum für Marketing und Consumer Science. Der Biotech-Campus Tulln etabliert sich zunehmend als zentrale Anlaufstelle in Sachen Forschung, Innovation und Digitalisierung. Neben der laufenden Weiterentwicklung des Studienangebots und der aktiven Vernetzung durch internationale Kooperationen, sind die Eröffnung des Innovation Labs in Wiener Neustadt und die Implementierung des Instituts für Nachhaltigkeit wesentliche Meilensteine im Ausbau der FHWN sowie des Wissenschaftsstandortes Niederösterreich.

fhwn.ac.at

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Bilder (1)

Wiener Neustädter Bürgermeister Klaus Schneeberger (links) und Gerhard Karner, Bundesminister für Inneres
2 738 x 1 823 © BMI/Jürgen Makowecz


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Michelle Steiner, MA

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