Aussendung vom 27.04.2022

Erfolgsmodell wird fortgeführt: Bundesminister Karner unterzeichnet Verlängerung für Master-Studiengang „Strategisches Sicherheitsmanagement“

Erfolgsmodell wird fortgeführt: Bundesminister Karner unterzeichnet Verlängerung für Master-Studiengang „Strategisches Sicherheitsmanagement“ © BMI/Karl Schober

Stehend, v.l.n.r.: Christian Stocker (Vizebürgermeister Wiener Neustadt), Gerhard Karner (Bundesminister für Inneres), Klaus Schneeberger (Bürgermeister Wiener Neustadt) Sitzend, v.l.n.r.: Armin Mahr (FHWN-CEO), Karl Hutter (Leiter der Sektion I im Bundesministerium für Inneres)

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Im Jahr 2009 wurde an der FH Wiener Neustadt der Studiengang „Strategisches Sicherheitsmanagement“ mit der Vision ins Leben gerufen, Top-Managementkräfte mit speziellen Führungskompetenzen für den Sicherheitsbereich auszubilden und so den Grundstein für einen großen Pool hochqualifizierten Personals für das Bundesministerium für Inneres sowie den staatlichen und nicht staatlichen Sicherheitsbereich zu legen. Jetzt unterzeichnete der Bundesminister für Inneres, Mag. Gerhard Karner, die Verlängerung dieses Erfolgsmodells um weitere fünf Jahre.

Wiener Neustadt, 27. April 2022 – Ob Pandemie, Cyberkriminalität oder der Terrorangriff im November 2020 – die letzten Jahre haben gezeigt, welch wichtige Rolle der Sicherheitsbereich in vielen verschiedenen Situationen für die Gesellschaft sein kann. Der Master-Studiengang „Strategisches Sicherheitsmanagement“ stellt seit nunmehr 13 Jahren nicht nur komplexe Fragen der Sicherheit in den Fokus der Ausbildung, sondern deckt zusätzlich auch den Bereich des staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements ab.

Mehr als 200 Absolventinnen und Absolventen erhielten so seit dem Jahr 2009 eine fundierte, praxisnahe und interdisziplinäre Ausbildung und sind heute in höchst verantwortungsvollen Positionen in Ministerien und privaten Sicherheitsorganisationen tätig.

„Die Fachhochschule Wiener Neustadt ist seit mehr als 15 Jahren ein verlässlicher und wichtiger Partner in der Führungskräfteausbildung des Innenministeriums. Diese bewährte Zusammenarbeit werden wir daher auch in Zukunft fortsetzen und die Ausbildungsinhalte gemeinsam den aktuellen Erfordernissen der Polizeiarbeit und der Kriminalitätsbekämpfung anpassen“, so Gerhard Karner.

Höchstes Niveau

Dass Studierende des Studiengangs die Fachhochschule Jahr für Jahr als hochkarätige Absolventinnen und Absolventen und damit auch als begehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verlassen, wird durch mehrere Faktoren sichergestellt.

Einerseits gelingt dies mithilfe eines strikten Kriterienkatalogs – so sind beispielsweise mindestens fünf Jahre Berufserfahrung im Sicherheitsbereich notwendig, um zum Studium zugelassen zu werden. Hat man diese Hürde erst einmal genommen, wartet eine Ausbildung auf die Studierenden, die österreichweit ihresgleichen sucht. In Wiener Neustadt ist man stolz darauf, leitende Beamte und wichtige Sicherheitskräfte von morgen gewissenhaft und stets am neuesten Stand der Technik auszubilden.

„Der Studiengang ‚Strategisches Sicherheitsmanagement‘ ist ein Paradebeispiel der konstruktiven Zusammenarbeit, wie wir sie in Wiener Neustadt leben und praktizieren. Die Stadt, die FH und das Innenministerium haben diesen Studiengang gemeinsam aus der Taufe gehoben, mit Leben erfüllt und immer weiterentwickelt – gerade das Thema ‚Sicherheit‘ hat in den letzten Jahren ja enorm an Bedeutung gewonnen. So ist der Studiengang heute ein wichtiger Eckpfeiler unserer Bildungslandschaft genauso wie eine ‚Kaderschmiede‘ der Polizei und ein Aushängeschild der FH, womit wiederum alle drei Partner profitieren. Ich gratuliere zur Verlängerung und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit“, so Bürgermeister Klaus Schneeberger.

Perfekte Partnerschaft

In der Zusammenarbeit zwischen Ministerium, Stadt und Fachhochschule wurden Koordination und Prozesse im Laufe der Jahre immer wieder optimiert und perfektioniert. Daraus ergibt sich auch die Notwendigkeit, Inhalte und Curricula immer wieder neu zu prüfen und gegebenenfalls an neue Problemstellungen und Herausforderungen anzupassen.

„In den letzten Jahren wurde sichtbar, dass auch unmöglich scheinende Szenarien plötzlich zur Realität werden können. In solchen Situationen ist es wichtig, dass sich die Gesellschaft auf Menschen verlassen kann, die dank einer Top-Ausbildung die Ruhe bewahren und die richtigen Entscheidungen treffen. Wir als Hochschule sind stolz, mit dem Master-Studiengang „Strategisches Sicherheitsmanagement“ in Kooperation mit dem Bundesministerium für Inneres einen Beitrag dazu leisten zu können“, unterstreicht FHWN-CEO Armin Mahr.

Neben dem Master-Studiengang bietet die FH Wiener Neustadt auch den Bachelor-Studiengang „Polizeiliche Führung“ sowie die Lehrgänge „Wirtschaftskriminalität & Cyber Crime“ und „Pädagogisch-Didaktischer Lehrgang für Lehrende des Exekutivdienstes“ an.

Die Fachhochschule Wiener Neustadt
Die FH Wiener Neustadt zählt zu den Top-Bildungseinrichtungen des Landes und ist Gestalter sowie Vorbild am heimischen FH-Sektor. Mittels praxisnaher Ausbildung, internationaler Vernetzungen und innovativer Forschungsarbeit werden gefragte Persönlichkeiten ausgebildet. Aktuell bietet die FH Wiener Neustadt an den fünf Standorten in Wiener Neustadt, Wieselburg, Tulln, Wien und Salzburg insgesamt 47 Studiengänge an den fünf Fakultäten Wirtschaft, Technik, Gesundheit, Sport und Sicherheit an. Dies eröffnet den mehr als 4.500 Studierenden eine Vielzahl an Karriereperspektiven. Mehr als 500 MitarbeiterInnen und rund 1.000 ReferentInnen sorgen dabei für die hohe Praxisrelevanz der Ausbildung und einen modernen sowie effizienten Lehrbetrieb. Die FH Wiener Neustadt verfügt über ein eigenes, preisgekröntes Forschungsunternehmen – die FOTEC Forschungs- und Technologietransfer GmbH – und kooperiert mit rund 100 Partnerhochschulen weltweit. Die FHI (Fachhochschul-Immobiliengesellschaft der FHWN) realisierte in den vergangenen Jahren zahlreiche Leuchtturm-Projekte auf internationalem Top-Level, wie den Bau des Hauses der Digitalisierung am Biotech Campus Tulln, den City Campus Wiener Neustadt oder sämtliche Campuserweiterungen. Der Campus Wieselburg gilt als Hotspot für Nachhaltigkeit, Sustainable Innovation und als Zentrum für Marketing und Consumer Science. Der Biotech-Campus Tulln etabliert sich zunehmend als zentrale Anlaufstelle in Sachen Forschung, Innovation und Digitalisierung. Neben der laufenden Weiterentwicklung des Studienangebots und der aktiven Vernetzung durch internationale Kooperationen, sind die Eröffnung des Innovation Labs in Wiener Neustadt und die Implementierung des Instituts für Nachhaltigkeit wesentliche Meilensteine im Ausbau der FHWN sowie des Wissenschaftsstandortes Niederösterreich.

fhwn.ac.at

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