Aussendung vom 18.12.2025

FHWN-Talente bringen frische Kommunikation in Österreichs Chemieindustrie

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Studierende des Bachelor-Studiengangs Journalismus & Unternehmenskommunikation der FH Wiener Neustadt haben ein praxisnahes Kommunikationsprojekt für den Fachverband der Chemischen Industrie Österreichs (FCIO) erfolgreich umgesetzt. Über mehrere Monate hinweg entwickelten sie ein integriertes Kommunikationskonzept samt Social-Media-Strategie, das die Sichtbarkeit der Chemiebranche bei jungen Zielgruppen nachhaltig stärken soll.


Wiener Neustadt, 18. Dezember 2026 – Ob in der Energiewende, der Medizin oder bei nachhaltigen Materialien: Viele Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit wären ohne Chemie nicht möglich. Dennoch hat die Branche oft mit einem vorurteilsbehafteten Image zu kämpfen. Studierende der FH Wiener Neustadt haben daher ein Kommunikationskonzept entwickelt, das die Bedeutung der Chemie für die Gesellschaft sichtbar macht und junge Menschen für diese Zukunftsbranche gewinnen soll.

„Das Projekt hat unseren Studierenden die Möglichkeit gegeben, sich intensiv mit einer kommunikativen Herausforderung auseinanderzusetzen.“, sagt Martin Pittner, Leiter des Studiengangs Journalismus & Unternehmenskommunikation. „Unsere Studierenden haben sich mutig in ein komplexes Themenfeld vorgewagt und gezeigt, wie man Inhalte so aufbereitet, dass junge Menschen Interesse entwickeln und sich selbst ein Bild machen können.“

Praxisprojekt mit Branchenrelevanz

Der FCIO vertritt rund 240 Unternehmen der österreichischen chemischen Industrie – eine Schlüsselbranche mit etwa 50.000 Beschäftigten und einer jährlichen Produktionsleistung von rund 20 Milliarden Euro. Um die Kommunikation zeitgemäß weiterzuentwickeln und junge Menschen glaubhaft anzusprechen, setzten die Studierenden auf kreative, authentische und zielgruppengerechte Ansätze.

Die Projektgruppen entwickelten zahlreiche Maßnahmen, darunter Social-Media-Konzepte, Posting-Serien, Challenges und Reels-Ideen sowie strategische Empfehlungen für einen Zeitraum von drei bis sechs Monaten. Begleitet wurde das Projekt von Martina Wenzel, Stefan Deller und Caroline Bayer von der Kommunikationsagentur currycom.

„Die Ergebnisse des Projekts mit der FH Wiener Neustadt haben alle unsere Erwartungen übererfüllt. Die Studierenden haben sich binnen kurzer Zeit in eine komplexe Themenstellung eingearbeitet. Die Konzepte waren dadurch fachlich sowie strategisch fundiert und vor allem extrem kreativ und überzeugend. Wir werden viele der Ansätze bei unseren künftigen Kommunikationsmaßnahmen berücksichtigen,“ zieht Sylvia Hofinger, Geschäftsführerin des FCIO, Bilanz zur erfolgreichen Kooperation.

Lernen, wo Kommunikation wirklich passiert

Praxisprojekte sind an der FHWN und auch im Studiengang Journalismus & Unternehmenskommunikation ein zentraler Bestandteil der Ausbildung. Sie ermöglichen Einblicke in den realen Berufsalltag und verbinden theoretisches Wissen mit konkreter Anwendung. Die Studierenden stärken dabei ihre Schreib- und Recherchekompetenzen, den Umgang mit digitalen Medien und ihr strategisches Denken – Fähigkeiten, die für moderne Kommunikationsberufe unverzichtbar sind.

Begleitend dazu absolvieren die Studierenden drei Pflichtpraktika in Unternehmenskommunikation, Print/Online und Rundfunk. Dabei knüpfen sie erste berufliche Kontakte, sammeln Erfahrungen im Medien- und Kommunikationsumfeld und entwickeln wichtige Schlüsselkompetenzen wie Selbstorganisation, Teamarbeit und professionelles Feedback-Handling.


Die Fachhochschule Wiener Neustadt
Die FH Wiener Neustadt zählt zu den Top-Bildungseinrichtungen des Landes und ist Gestalter sowie Vorbild am heimischen FH-Sektor. Mittels praxisnaher Ausbildung, internationaler Vernetzungen und innovativer Forschungsarbeit werden gefragte Persönlichkeiten ausgebildet. Aktuell bietet die FH Wiener Neustadt an drei Standorten und sieben unterschiedlichen Studienorten in Wiener Neustadt, Wieselburg, Tulln, Wien und Salzburg insgesamt 47 Studiengänge an den fünf Fakultäten Wirtschaft, Technik, Gesundheit, Sport und Sicherheit an. Dies eröffnet den mehr als 4.500 Studierenden eine Vielzahl an Karriereperspektiven. Mehr als 500 MitarbeiterInnen und rund 1.000 ReferentInnen sorgen dabei für die hohe Praxisrelevanz der Ausbildung und einen modernen sowie effizienten Lehrbetrieb. Die FH Wiener Neustadt verfügt über ein eigenes, preisgekröntes Forschungsunternehmen – die FOTEC Forschungs- und Technologietransfer GmbH – und kooperiert mit 90 Partnerhochschulen weltweit. Die FHI (Fachhochschul-Immobiliengesellschaft der FHWN) realisierte in den vergangenen Jahren zahlreiche Leuchtturm-Projekte auf internationalem Top-Level, wie den Bau des Hauses der Digitalisierung am Biotech Campus Tulln, den City Campus Wiener Neustadt oder sämtliche Campuserweiterungen. Der Campus Wieselburg gilt als Hotspot für Nachhaltigkeit, Sustainable Innovation und als Zentrum für Marketing und Consumer Science. Der Biotech-Campus Tulln etabliert sich zunehmend als zentrale Anlaufstelle in Sachen Forschung, Innovation und Digitalisierung. Neben der laufenden Weiterentwicklung des Studienangebots und der aktiven Vernetzung durch internationale Kooperationen, sind die Eröffnung des Innovation Labs in Wiener Neustadt und die Implementierung des Instituts für Nachhaltigkeit wesentliche Meilensteine im Ausbau der FHWN sowie des Wissenschaftsstandortes Niederösterreich.

fhwn.ac.at

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Praxisnahes Kommunikationsprojekt an der FHWN
2 713 x 1 809 © FHWN
Praxisnahes Kommunikationsprojekt an der FHWN
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Michelle Steiner
Michelle Steiner, MA

PR Management
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