Aussendung vom 24.04.2025

FHWN-Alumnus Max Senft kämpft beim „Klassentreffen“ um den Aufstieg

FHWN-Alumni Max Senft kämpft beim „Klassentreffen“ um den Aufstieg © FHWN

Ried-Trainer Max Senft bei der Analyse in seinem Trainerbüro.

Zu dieser Aussendung gibt es: 4 Bilder
Im Titelkampf der 2. Fußball Bundesliga empfängt die SV Ried am kommenden Freitag den Tabellenführer Admira Wacker. Vieles spricht dafür, dass in diesem Spiel bereits eine Vorentscheidung darüber fällt, wer im kommenden Jahr in der Bundesliga auftreten wird. Mittendrin im wichtigsten Spiel des Jahres: FHWN-Absolvent Maximilian Senft, der als Cheftrainer seine Rieder nach zwei Jahren endlich wieder in Österreichs höchste Spielklasse führen will. Dabei trifft er auf einige alte Bekannte, die ebenfalls an der FH Wiener Neustadt ihre Sportexpertise erlangt haben.

Wiener Neustadt, 28. April 2025 – So mancher Fußballfan sehnt den Showdown am kommenden Freitag schon lange herbei: Wenn Admira Wacker zur SV Ried zum Spitzenspiel kommt, könnte bereits eine kleine Vorentscheidung darüber fallen, welches der beiden Teams in der nächsten Saison gegen Rapid, Salzburg & Co. antreten darf. Zur absoluten Spitze gehörte Ried-Trainer Maximilian Senft bereits während seines „Training & Sport“-Studiums an der FH Wiener Neustadt.

„Dort habe ich den Grundstein für mein heutiges Wissen gelegt, mir sehr essentielles Wissen angeeignet, das für mich in meiner heutigen Position unerlässlich ist. Von Trainingslehre über Anatomie bis hin zu Kraft und Ausdauer – wir haben in Wiener Neustadt wirklich eine tolle Ausbildung erhalten“, blickt Senft zurück.

Aus seiner Studienzeit hat sich der junge Trainer auch den Blick über den Tellerrand beibehalten. „Ich finde es spannend, auch in andere Sportarten zu schauen, wie die Trainer dort agieren, mit welchen Herausforderungen sie konfrontiert sind und wie sie damit umgehen. Es macht einen großen Unterschied, ob man ein kleines Team zu führen hat wie beim Basketball, oder einen großen Kader wie beim Football – und trotzdem gibt es immer wieder auch Parallelen zu meinem Job. Es ist zu einer meiner Leidenschaften geworden, anderen Trainern in Podcasts oder bei Kongressen zuzuhören und von ihnen zu lernen.“



Der Doppelpass zwischen Sport und Wissenschaft

Um heutzutage mit allen Mitgliedern seines mittlerweile großen Trainerteams auf hohem Niveau sprechen, koordinieren und abstimmen zu können, erscheint seine akademische Ausbildung in Wiener Neustadt unerlässlich. Ob Laktat-Messungen, Laufauswertungen oder taktische Analysen – die Wissenschaft ist längst im (Spitzen-)Sport angekommen. „Die Professionalisierung nimmt von Jahr zu Jahr mit höherem Tempo zu. Wir generieren eine riesige Menge von Daten, deren Interpretation und Analyse ist dann das Entscheidende. Und da hilft ein wissenschaftlicher Background natürlich enorm“, meint Senft.

Zukünftigen Alumni des FHWN-Studiengangs Training & Sport kommt da die Neuausrichtung des Curriculums entgegen. Neben dem neuen Modul „Performance Analysis“, das sich der vertiefenden Diagnostik in den Bereichen Kraft, Ausdauer und Spielsport widmet, besteht die Neuerung vor allem darin, sich in der Ausbildung noch stärker spezialisieren zu können – entweder im Bereich Sportmanagement oder jenem der angewandten Trainingswissenschaft. Aus Senfts Sicht ein ganz klarer Vorteil: „Das neue Curriculum ist für die Studierenden eine super Chance, sich noch stärker dorthin zu entwickeln, wo man später hin möchte und noch mehr in die Tiefe gehen zu können.“

„Das ist einzigartig in Europa“

Wo Senft mit seinen Riedern hin will, ist klar – der Aufstieg in die Bundesliga ist das große Ziel. Stärkster Widersacher ist mit der Admira und ihrem sportlichen Leiter Peter Stöger kein Unbekannter. „Die Situation mit nur einem Aufsteiger ist bei uns in Österreich europaweit fast einzigartig – sowohl wir, als auch die Admira wäre mit dem aktuellen Punktestand komfortabel auf einem Aufstiegsrang. Ich glaube, es wird bis zum letzten Spieltag ganz eng bleiben.“

Ob Admira oder Ried – die FHWN wird mit Absolventen nächste Saison auf jeden Fall in der Bundesliga vertreten sein, trifft doch Senft mit den beiden Sportwissenschaftlern der Admira, Tony Prünster und Julian Bauer beim Spitzenspiel am Freitag auch auf zwei FHWN-Alumni. Die beiden erinnern sich zwar auch gerne an ihre Studienzeit zurück, wollen beim Klassentreffen aber hauptsächlich eines: Drei Punkte aus Ried entführen und so eine mögliche Vorentscheidung im spannenden Aufstiegskampf herbeiführen.

Die Fachhochschule Wiener Neustadt
Die FH Wiener Neustadt zählt zu den Top-Bildungseinrichtungen des Landes und ist Gestalter sowie Vorbild am heimischen FH-Sektor. Mittels praxisnaher Ausbildung, internationaler Vernetzungen und innovativer Forschungsarbeit werden gefragte Persönlichkeiten ausgebildet. Aktuell bietet die FH Wiener Neustadt an den fünf Standorten in Wiener Neustadt, Wieselburg, Tulln, Wien und Salzburg insgesamt 47 Studiengänge an den fünf Fakultäten Wirtschaft, Technik, Gesundheit, Sport und Sicherheit an. Dies eröffnet den mehr als 4.500 Studierenden eine Vielzahl an Karriereperspektiven. Mehr als 500 MitarbeiterInnen und rund 1.000 ReferentInnen sorgen dabei für die hohe Praxisrelevanz der Ausbildung und einen modernen sowie effizienten Lehrbetrieb. Die FH Wiener Neustadt verfügt über ein eigenes, preisgekröntes Forschungsunternehmen – die FOTEC Forschungs- und Technologietransfer GmbH – und kooperiert mit rund 100 Partnerhochschulen weltweit. Die FHI (Fachhochschul-Immobiliengesellschaft der FHWN) realisierte in den vergangenen Jahren zahlreiche Leuchtturm-Projekte auf internationalem Top-Level, wie den Bau des Hauses der Digitalisierung am Biotech Campus Tulln, den City Campus Wiener Neustadt oder sämtliche Campuserweiterungen. Der Campus Wieselburg gilt als Hotspot für Nachhaltigkeit, Sustainable Innovation und als Zentrum für Marketing und Consumer Science. Der Biotech-Campus Tulln etabliert sich zunehmend als zentrale Anlaufstelle in Sachen Forschung, Innovation und Digitalisierung. Neben der laufenden Weiterentwicklung des Studienangebots und der aktiven Vernetzung durch internationale Kooperationen, sind die Eröffnung des Innovation Labs in Wiener Neustadt und die Implementierung des Instituts für Nachhaltigkeit wesentliche Meilensteine im Ausbau der FHWN sowie des Wissenschaftsstandortes Niederösterreich.

fhwn.ac.at

Alle Inhalte dieser Aussendung als .zip: Sofort downloaden In die Lightbox legen

Bilder (4)

FHWN-Alumni Max Senft kämpft beim „Klassentreffen“ um den Aufstieg
1 912 x 995 © FHWN
FHWN-Alumni Max Senft kämpft beim „Klassentreffen“ um den Aufstieg
1 908 x 999 © FHWN
FHWN-Alumni Max Senft kämpft beim „Klassentreffen“ um den Aufstieg
1 913 x 993 © FHWN
FHWN-Alumni Max Senft kämpft beim „Klassentreffen“ um den Aufstieg
1 519 x 997 © FHWN


Kontakt

Johannes Dosek
Mag. Johannes Dosek

Teamkoordinator Newsroom & PR
media@fhwn.ac.at