Aussendung vom 01.12.2025

Drei Standorte, eine Botschaft: Open House unterstreicht Forschungsstärke der FH Wiener Neustadt

Open House 2025 © FHWN

Einblicke in das Sportlabor am Campus 1 in Wiener Neustadt

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An drei Standorten öffnete die FH Wiener Neustadt ihre Türen und bot Einblicke in Studienprogramme, Forschung und Labore. Von Wirtschaft, Technik, Gesundheit, Sport und Sicherheit in Wiener Neustadt bis zu Marketing & Sustainable Innovation in Wieselburg und Life Sciences & Digitalisierung in Tulln wurde sichtbar, wie stark die Hochschule in angewandter Forschung aufgestellt ist.


Wiener Neustadt / Wieselburg / Tulln, 1. Dezember 2025 – Zwischen Pflege-Übungsszenarien, laufenden Sensoren im Sportlabor, präzisen Blickbewegungsmessungen zur Untersuchung von Aufmerksamkeit und biotechnologischen Analysen zeigte das Open House der FH Wiener Neustadt, wie Forschung heute aussehen kann: greifbar, anwendungsorientiert und getragen von moderner Infrastruktur.

In Wiener Neustadt standen am Campus 1 unter anderem die technisch-naturwissenschaftlichen und gesundheitsbezogenen Studiengänge im Mittelpunkt. Geführte Touren durch die Labore und Technikbereiche der Area27 sowie das Innovation Lab gaben Einblicke in Forschung und Ausbildung. Erstmals bot der Standort einen eigenen Parents’ Corner für Eltern an. Der City Campus präsentierte das wirtschaftliche Studienangebot mit modernen Lernräumen, Live-Einblicken in Studienalltag und Forschung sowie individueller Studienberatung.

Studieren, wo Zukunft entsteht

Am Campus Wieselburg, dem Standort für Marketing & Sustainable Innovation, erhielten Interessierte einen kompakten Überblick über die Studieninhalte - von Konsumforschung und nachhaltigen Innovationsansätzen bis hin zu datengetriebenen Analyse- und Entscheidungsprozessen. Study-Checks, Laborführungen, Projektpräsentationen und eine Verkostung im Sensorik Labor vermittelten, wie praxisorientiert und interdisziplinär am Standort gearbeitet wird.

Am Biotech Campus Tulln, dem Standort für Life Sciences & Digitalisierung, öffneten modernste Forschungslabore ihre Türen, begleitet von Präsentationen aller Bachelor- und Masterprogramme. Die Bandbreite reichte von molekularbiologischen und biotechnologischen Anwendungen über Textilrecycling und Fermentation bis hin zu Massenspektrometrie und Metagenomik.

Der Zuspruch war groß: Hunderte Studieninteressierte nutzten die Gelegenheit, die drei Studienorte zu besuchen und sich persönlich beraten zu lassen. Auch die internationale Beteiligung am Open House war beachtlich. Rund 150 Gäste aus den Nachbarländern Slowakei, Tschechien und Ungarn reisten organisiert oder individuell an und unterstrichen das überregionale Interesse am Studienangebot der FH Wiener Neustadt.

Warum ein Promotionsrecht notwendig ist

Was alle Standorte gemeinsam demonstrieren: Die FH Wiener Neustadt verfügt über eine hochmoderne Forschungsinfrastruktur, hervorragend etablierte Forschungsfelder und zudem über mehrere Doktorandinnen und Doktoranden, die – in Kooperation mit Universitäten – bereits an der Hochschule wissenschaftlich betreut werden und hier forschen.

„Unser Open House hat einmal mehr gezeigt, wie viel Forschungsinfrastruktur, wissenschaftliche Qualität und Innovationskraft an unserer Hochschule vorhanden ist und wie viele junge Forscherinnen und Forscher hier bereits an wichtigen Zukunftsthemen arbeiten. Damit diese Talente ihre wissenschaftliche Laufbahn vollständig bei uns gestalten können, braucht es eigenständige Doktoratsprogramme. Sie würden nicht nur die österreichische Hochschullandschaft stärken, sondern auch zur Resilienz des österreichischen Wirtschafts- und Industriestandorts beitragen und sicherstellen, dass Know-how, Innovation und öffentliche Investitionen regional wirksam werden“, betonen Axel Schneeberger und Violeta Kaličanin, Geschäftsführer der FH Wiener Neustadt.


Die Fachhochschule Wiener Neustadt
Die FH Wiener Neustadt zählt zu den Top-Bildungseinrichtungen des Landes und ist Gestalter sowie Vorbild am heimischen FH-Sektor. Mittels praxisnaher Ausbildung, internationaler Vernetzungen und innovativer Forschungsarbeit werden gefragte Persönlichkeiten ausgebildet. Aktuell bietet die FH Wiener Neustadt an drei Standorten und sieben unterschiedlichen Studienorten in Wiener Neustadt, Wieselburg, Tulln, Wien und Salzburg insgesamt 47 Studiengänge an den fünf Fakultäten Wirtschaft, Technik, Gesundheit, Sport und Sicherheit an. Dies eröffnet den mehr als 4.500 Studierenden eine Vielzahl an Karriereperspektiven. Mehr als 500 MitarbeiterInnen und rund 1.000 ReferentInnen sorgen dabei für die hohe Praxisrelevanz der Ausbildung und einen modernen sowie effizienten Lehrbetrieb. Die FH Wiener Neustadt verfügt über ein eigenes, preisgekröntes Forschungsunternehmen – die FOTEC Forschungs- und Technologietransfer GmbH – und kooperiert mit 90 Partnerhochschulen weltweit. Die FHI (Fachhochschul-Immobiliengesellschaft der FHWN) realisierte in den vergangenen Jahren zahlreiche Leuchtturm-Projekte auf internationalem Top-Level, wie den Bau des Hauses der Digitalisierung am Biotech Campus Tulln, den City Campus Wiener Neustadt oder sämtliche Campuserweiterungen. Der Campus Wieselburg gilt als Hotspot für Nachhaltigkeit, Sustainable Innovation und als Zentrum für Marketing und Consumer Science. Der Biotech-Campus Tulln etabliert sich zunehmend als zentrale Anlaufstelle in Sachen Forschung, Innovation und Digitalisierung. Neben der laufenden Weiterentwicklung des Studienangebots und der aktiven Vernetzung durch internationale Kooperationen, sind die Eröffnung des Innovation Labs in Wiener Neustadt und die Implementierung des Instituts für Nachhaltigkeit wesentliche Meilensteine im Ausbau der FHWN sowie des Wissenschaftsstandortes Niederösterreich.

fhwn.ac.at

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Open House 2025
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Open House am Campus Wieselburg
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Open House am Campus Wieselburg
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Open House am Biotech Campus Tulln
1 417 x 946 © FHWN
Open House am Biotech Campus Tulln
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Michelle Steiner
Michelle Steiner, MA

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