Aussendung vom 25.04.2019

Abschluss des FH Forschungsforums 2019 mit Minister-Rede und Fahnenübergabe

FH Forschungsforum 2019 © FHWN

Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Univ.-Prof. Dr. Heinz Faßmann

Zu dieser Aussendung gibt es: 13 Bilder
Nachdem der erste Tag des FH Forschungsforums mit dem feierlichen Conference Dinner im Wiener Neustädter Sparkassensaal seinen Schlusspunkt gefunden hatte, gab es heute noch einmal intensive Sessions mit Vorträgen zu den Themen Energie, Innovation, Didaktik, Bewegung und Gesundheit. Den Höhepunkt des zweiten Tages stellte eine Rede des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Univ.-Prof. Dr. Heinz Faßmann, dar.

Wiener Neustadt, 25. April 2019 – Am zweiten Tag des FH Forschungsforums an der FH Wiener Neustadt folgten acht Präsentations-Sessions, in denen den ZuhörerInnen herausragende Forschungsprojekte vorgestellt und viele Fragen dazu beantwortet wurden. In der ersten Runde standen in vier verschiedenen Hörsälen die Vorträge zu den Bereichen Energie, Bewegung & Sport, Innovation, Technik & Klima sowie Digitalisierung und Bildung auf dem Programm.
 
Nach einer kurzen Kaffeepause wurden in den letzten Präsentationen vor allem Gesundheit, Leadership und Didaktik behandelt. Dabei wurden die großen globalen gesellschaftlichen Herausforderungen der heutigen Zeit in den Fokus gerückt. Danach ergab sich für die TeilnehmerInnen noch einmal die Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch und dem Knüpfen neuer Kontakte.
 
Anschließend an die Mittagspause hörte das Plenum als Höhepunkt des zweiten Tages einen Vortrag vom Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Univ.-Prof. Dr. Heinz Faßmann. Der Bundesminister gratulierte dem gesamten FH-Sektor zum 25-jährigen Bestehen und betonte in seiner Rede die positive Entwicklung der österreichischen Fachhochschulen am Forschungssektor. „Forschung bewegt – das ist ein sehr gut gewählter Titel. Forschung bewegt letztlich unser Land, denn Forschung soll zu Innovationen führen, und Innovationen sollen zu einer besseren Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft beitragen.“ Außerdem wies Faßmann darauf hin, dass kooperative Doktoratsprogramme zwischen Universitäten und Fachhochschulen für ihn eine Herzensangelegenheit darstellen. „Das ist für mich ein ganz wichtiger Punkt, fast noch wichtiger als alle anderen. Ich will die Brücken zwischen Universitäten und Fachhochschulen tragfähig gestaltet wissen.“ 
 
FHK-Präsident Mag. Raimund Ribitsch unterstrich in seiner Rede die Wichtigkeit der Forschung am FH-Sektor. „Wir wissen heute, dass Themen wie die globale Erwärmung, die Migrationsbewegungen oder der soziale Zusammenhalt große Herausforderungen sind. Für uns als Fachhohschulsektor und Teil der Wissenschaft ist es an der Zeit, zu handeln. Als wissenschaftliche Einrichtungen und BürgerInnen sind wir verantwortlich für diese Entwicklungen. Die letzten zwei Tage haben deutlich gezeigt, dass es neben der Grundlagenforschung vor allem auch anwendungsorientierte Lösungsansätze braucht.“
 
Als letzter inhaltlicher Programmpunkt wartete auf die ForscherInnen die zweite Keynote der Konferenz, in der Prof. Dr. Pedro Dominguinhos aus Portugal zu Doktoratsstudien und die damit verbundene Kooperation zwischen Fachhochschulen und Universitäten referierte. Im vollen Hörsaal 1 der FH Wiener Neustadt zog der Vortragende Parallelen zwischen seinem Heimatland und anderen Ländern und thematisierte die strukturellen und bildungspolitischen Herausforderungen, die mit der weiteren Etablierung von PhD-Programmen einhergehen.
 
Abschließend war es Zeit, bei der symbolischen Fahnenübergabe die Gastgeberschaft für das kommende Jahr an die nächste Fachhochschule – die FHWien der WKW – zu übergeben. Rückblickend liegen zwei Tage im Zeichen der FH-Forschung hinter den TeilnehmerInnen, in denen sie nicht nur viele, neue Einblicke in vertraute und bis dahin noch fremde Fachbereiche erhielten, sondern auch wertvolle Kontakte zu KollegInnen knüpfen konnten.
 
 
Unter folgenden Links können Sie einige Programmpunkte per Stream noch einmal sehen:
 
Mittwoch, 24. April:
 
10:00 – 11:15 (Eröffnung und Keynote Hans Peter Klein)
 
11:30 – 12:30 Forschung im Rahmen von Exzellenzprogrammen (1)
 
17:15 – 18:15 Forschung im Rahmen von Exzellenzprogrammen (2)
 
Donnerstag, 25. April:
 
12:00 – 13:45 Rede des Bundesministers Univ.-Prof. Dr. Heinz Faßmann, Keynote von Pedro Dominguinhos und feierliche Fahnenübergabe
 

Die Fachhochschule Wiener Neustadt.
Die FH Wiener Neustadt zählt zu den Top-Bildungseinrichtungen des Landes und ist Gestalter sowie Vorbild am heimischen FH-Sektor. Mittels praxisnaher Ausbildung, internationaler Vernetzungen und innovativer Forschungsarbeit werden gefragte Persönlichkeiten ausgebildet. Aktuell bietet die FH Wiener Neustadt an den vier Standorten in Wiener Neustadt, Wieselburg, Tulln und Wien insgesamt 40* Studiengänge an den fünf Fakultäten Wirtschaft, Technik, Gesundheit, Sport und Sicherheit an. Dies eröffnet den mehr als 4.000 Studierenden eine Vielzahl an Karriereperspektiven. 470 MitarbeiterInnen und rund 1.330 ReferentInnen sorgen dabei für die hohe Praxisrelevanz der Ausbildung und einen modernen sowie effizienten Lehrbetrieb. Die FH Wiener Neustadt hat ein eigenes Forschungsunternehmen – die FOTEC Forschungs- und Technologietransfer GmbH – und kooperiert mit rund 100 Partnerhochschulen weltweit. Neben der laufenden Weiterentwicklung des Studienangebots und der aktiven Vernetzung durch internationale Kooperationen, sind die Gründung des City Campus im Herzen von Wiener Neustadt sowie die Erweiterung des Marketing & Sustainable Innovation Campus Wieselburg wesentliche Meilensteine im Ausbau des Wissenschaftsstandortes Niederösterreich. Mit einem eigenen Institut für Nachhaltigkeit und der Eröffnung des Innovation Labs wurden einmal mehr bereits frühzeitig die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt.
 
*vorbehaltlich der Akkreditierung der AQ Austria


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Bilder (13)

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