Aussendung vom 07.02.2025

Softwarelösungen der Zukunft: FHWN startet englischsprachiges Studium „Computer Science“

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Ab dem Wintersemester 2025/26 startet der neue, englischsprachige Bachelor-Studiengang "Computer Science*" an der Fachhochschule Wiener Neustadt. Mit 30 Studienplätzen bietet das Studium ein modernes, anspruchsvolles Programm, das Expertise in der Entwicklung zuverlässiger Softwaresysteme mit internationalen Trends und Forschung verbindet.


Wiener Neustadt, 7. Februar 2025 – Ob in der Steuerung von Maschinen, bei der Datensicherheit oder in alltäglichen Anwendungen wie dem Online-Banking: Zuverlässige und fehlerfreie Software bildet die Grundlage für einen reibungslosen Ablauf in zahlreichen Lebens- und Arbeitsbereichen. Der neue Bachelor-Studiengang „Computer Science“ an der FH Wiener Neustadt vermittelt das notwendige Know-how, um solche Systeme zu entwickeln und zukunftssicher zu gestalten.

Softwarequalität und Technologien der Zukunft

Das englischsprachige Studium "Computer Science" vermittelt neben fundierten Grundlagen in Mathematik und Informatik einen klaren Schwerpunkt: die Entwicklung zuverlässiger Softwaresysteme. Aktuelle Themen wie Künstliche Intelligenz werden in ausreichender Tiefe behandelt. „Es geht nicht nur um die Erstellung von Software, sondern um den Nachweis ihrer Zuverlässigkeit bereits während der Entwicklung. Dafür braucht es ein solides Fundament an formalen Methoden und innovativen Technologien“, erklärt Michael Szvetits, Studiengangsleiter des neuen Bachelors an der FHWN.

Mehr als ein Informatikstudium

Im Gegensatz zu klassischen Informatik-Studiengängen legt „Computer Science“ einen verstärkten Fokus auf Methoden und Werkzeuge, die es erlauben, Software fehlerfrei zu konstruieren. Dieser Aspekt wird immer wichtiger, da moderne Systeme zunehmend komplexer werden und Künstliche Intelligenz wichtige Arbeitsschritte im Softwareentwicklungsprozess übernimmt, deren Präzision und Verlässlichkeit gewährleistet sein müssen.

Zu diesen Werkzeugen zählen spezielle Programmiersprachen, Qualitätssicherungstechniken sowie die Fähigkeit, in internationalen Teams Software mit höchster Qualität zu entwickeln. Ein weiterer Pluspunkt: Studierende haben die Möglichkeit, private Projekte in das Studium zu integrieren – vorausgesetzt, sie entsprechen den vermittelten Qualitätsstandards.

Brücke zur internationalen Informatik-Welt

Die Wahl von Englisch als Unterrichtssprache ist kein Zufall. „Informatik ist ein internationales Fachgebiet. Mit einem englischsprachigen Studium bereiten wir unsere Studierenden optimal auf die globalen Anforderungen vor“, so Szvetits. Der Zugriff auf englischsprachige Fachliteratur und wissenschaftliche Publikationen, das Arbeiten in multikulturellen Teams sowie die Vorbereitung auf internationale Master- und Promotionsprogramme sind nur einige der Vorteile.

Exzellente Berufsaussichten

Der Bachelor „Computer Science“ richtet sich an technologiebegeisterte und qualitätsorientierte Personen, die ein anspruchsvolles Studium suchen. Da Software heute in nahezu allen Branchen eine Schlüsselrolle einnimmt, sind die Berufsaussichten nach dem Studiengang vielversprechend. Absolventinnen und Absolventen können in den Bereichen Softwareentwicklung, Forschung und Entwicklung, Qualitätssicherung, IT-Management oder Consulting arbeiten. Auch Gründungen im Bereich innovativer Softwareprodukte sind denkbare Karriereschritte.

Für die Entwicklung des Studiengangs hat die FH Wiener Neustadt ein sechsköpfiges Expertenteam zusammengestellt. Die Gruppe, bestehend aus drei Fachpersonen der FHWN, einer der TU Wien und zwei Fachkundige aus der Praxis, hat Wissen aus den Bereichen Didaktik, Softwareentwicklung, theoretischer Informatik, Prozessleitsystemen und Forschung eingebracht, was zu einem innovativen und modernen Curriculum geführt hat.

Interessierte können sich ab sofort unter https://www.fhwn.ac.at/studiengang/bachelor-computer-science für einen Studienplatz bewerben.

*vorbehaltlich der Akkreditierung durch die AQ Austria


Die Fachhochschule Wiener Neustadt
Die FH Wiener Neustadt zählt zu den Top-Bildungseinrichtungen des Landes und ist Gestalter sowie Vorbild am heimischen FH-Sektor. Mittels praxisnaher Ausbildung, internationaler Vernetzungen und innovativer Forschungsarbeit werden gefragte Persönlichkeiten ausgebildet. Aktuell bietet die FH Wiener Neustadt an den fünf Standorten in Wiener Neustadt, Wieselburg, Tulln, Wien und Salzburg insgesamt 47 Studiengänge an den fünf Fakultäten Wirtschaft, Technik, Gesundheit, Sport und Sicherheit an. Dies eröffnet den mehr als 4.500 Studierenden eine Vielzahl an Karriereperspektiven. Mehr als 500 MitarbeiterInnen und rund 1.000 ReferentInnen sorgen dabei für die hohe Praxisrelevanz der Ausbildung und einen modernen sowie effizienten Lehrbetrieb. Die FH Wiener Neustadt verfügt über ein eigenes, preisgekröntes Forschungsunternehmen – die FOTEC Forschungs- und Technologietransfer GmbH – und kooperiert mit rund 100 Partnerhochschulen weltweit. Die FHI (Fachhochschul-Immobiliengesellschaft der FHWN) realisierte in den vergangenen Jahren zahlreiche Leuchtturm-Projekte auf internationalem Top-Level, wie den Bau des Hauses der Digitalisierung am Biotech Campus Tulln, den City Campus Wiener Neustadt oder sämtliche Campuserweiterungen. Der Campus Wieselburg gilt als Hotspot für Nachhaltigkeit, Sustainable Innovation und als Zentrum für Marketing und Consumer Science. Der Biotech-Campus Tulln etabliert sich zunehmend als zentrale Anlaufstelle in Sachen Forschung, Innovation und Digitalisierung. Neben der laufenden Weiterentwicklung des Studienangebots und der aktiven Vernetzung durch internationale Kooperationen, sind die Eröffnung des Innovation Labs in Wiener Neustadt und die Implementierung des Instituts für Nachhaltigkeit wesentliche Meilensteine im Ausbau der FHWN sowie des Wissenschaftsstandortes Niederösterreich.

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