Aussendung vom 25.05.2024

Entdecken, Erleben & Staunen bei der Langen Nacht der Forschung an der FHWN

Lange Nach der Forschung 2024 an der FHWN © FHWN

NÖ Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner stattete der FOTEC, dem Forschungsunternehmen der FH Wiener Neustadt einen Besuch ab und zeigte sich von den unterschiedlichen Stationen beeindruckt.

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Die Fachhochschule Wiener Neustadt zieht eine positive Bilanz der Langen Nacht der Forschung 2024. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher, von jung bis alt, nutzten die einmalige Gelegenheit bei freiem Eintritt, die Welt der Forschung und Innovation aus nächster Nähe zu erkunden. An den Standorten Wiener Neustadt, Wieselburg und Tulln präsentierten interaktive Stationen und spannende Vorführungen eine breite Palette wissenschaftlicher Highlights.


Wiener Neustadt/ Wieselburg/ Tulln, 25. Mai 2024 – Wer wollte nicht schon einmal selbst zur Entdeckerin oder zum Entdecker werden und tief in unterschiedlichste Forschungsfelder eintauchen? Von Virtual Reality über 3D-Druck bis hin zu Mechanismen moderner Roboter – die Lange Nacht der Forschung bot genau diese Gelegenheit. Besucherinnen und Besucher jeden Alters konnten an interaktiven Stationen teilnehmen, spannende Vorträge hören und aktiv mitmachen. Ob in Wiener Neustadt, Wieselburg oder Tulln – die FH Wiener Neustadt bot eine große Bandbreite an Forschungsprojekten sowie informativen Einblicken in die Welt der Wissenschaft.

Innovation Lab & Area27
Am Standort Wiener Neustadt standen unter anderem das Innovation Lab und die Area27 im Mittelpunkt. Das Innovation Lab, der öffentlich zugängliche Maker Space, und die Area27, der neue TechSpace der FH Wiener Neustadt, boten faszinierende Einblicke in moderne Technologien. Bei der Langen Nacht der Forschung gab es im Innovation Lab spannende Mitmachstationen vom beeindruckenden 3D-Druck über faszinierende Roboter bis hin zur präzisen Lasergravur. In der Area27 gab es unter anderem Einblicke in die Welt der Robotik, indem herausgefunden werden konnte, wie Roboter programmiert werden und welche Aufgaben sie zu lösen in der Lage sind.

Landeshauptfrau zu Gast
Besonderes Interesse weckte außerdem die FOTEC, das Forschungsunternehmen der FH Wiener Neustadt. Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner stattete der FOTEC einen Besuch ab und machte sich selbst ein Bild von den unterschiedlichsten Mitmachstationen für Groß und Klein. Zu den Highlights zählten unter anderem virtuelle Städtetrips, bei denen mithilfe von VR-Brillen Interessierte in Sekundenschnelle in eine andere Stadt reisen konnten. Zudem wurde gezeigt, was moderne Roboterarme mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz leisten können. Beeindruckend war auch die Demonstration des Metall-3D-Drucks, bei der Gegenstände ohne Werkzeug und mit großen Gestaltungsfreiheiten gedruckt werden konnten. Außerdem gab es eine Station zur Funktionsweise von Raketentriebwerken mit grünen Treibstoffen, die erklärte, wie Wasserstoffperoxid als umweltfreundlicher Treibstoff eingesetzt wird und wie chemische Triebwerke die Flugbahnen von Satelliten beeinflussen können.

Welt des Online-Handels
Am FHWN-Campus Wieselburg lag der Fokus auf Marketing, Nachhaltigkeit, Innovation und Consumer Science. Das hochmoderne Consumer Science Center mit Innovationsstudio, Sensoriklabor, Fokusgruppen- und Beobachtungsraum ermöglicht es, Produkte von der Idee bis zur Markteinführung auf internationalem Top-Standard zu entwickeln. Im Rahmen der Langen Nacht der Forschung bot beispielsweise die Station „Eintauchen, Erkunden & Erleben - die Reise ins innovative Online-Shopping“ interessante Einblicke in den E-Commerce, indem Besucherinnen und Besucher eine Eye-Tracking-Analyse durchführen konnten und erleben, wie Machine Learning im Onlinehandel eingesetzt wird.

Rainer Neuwirth, Leiter des Master-Studiengangs E-Commerce am Campus Wieselburg, erklärte: „Bei unserer E-Commerce Station haben wir anschaulich den Einsatz von Machine Learning im E-Commerce präsentiert. Darüber hinaus werden aktuelle Forschungsergebnisse aus dem Fachbereich E-Commerce und den Masterarbeiten der Studierenden präsentiert. Besucherinnen haben so die Möglichkeit, sich über aktuelle Entwicklungen der Branche zu informieren, aber auch neue Technologien gleich selbst auszuprobieren.“

Nachhaltige Textilien
Auch der Biotech Campus Tulln erfreute sich über reges Interesse an der Langen Nacht der Forschung. Eine besonders spannende Mitmachstation zum Thema Textilrecycling vermittelte den Teilnehmenden die Unterschiede zwischen verschiedenen Stoffen und zeigte, wie jeder Mensch zur Nachhaltigkeit beitragen kann. Christian Schimper, Leiter des kürzlich gegründeten ReSTex Josef Ressel Zentrums in Tulln, betreute die Station und hielt zudem einen informativen Vortrag zum Thema Textilrecycling am Department für Agrarbiotechnologie, IFA-Tulln.

FHWN-Geschäftsführer Armin Mahr zeigte sich begeistert vom großen Interesse an der Veranstaltung: „Ich freue mich sehr, dass die FH Wiener Neustadt wieder Teil der Langen Nacht der Forschung sein konnte. Für unsere Hochschule ist es von zentraler Bedeutung, den Nachwuchs für wissenschaftliche Themen zu begeistern und das Verständnis für die Bedeutung von Forschung zu fördern. An unseren Standorten in Wiener Neustadt, Wieselburg und Tulln hatten Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, unsere zahlreichen Forschungsbereiche kennenzulernen und hautnah zu erleben, wie Innovationen entstehen. Von nachhaltiger Textilverarbeitung über Robotik-Demonstrationen bis hin zu Virtual Reality – die Bandbreite der Themen hat eindrucksvoll gezeigt, wie spannend und faszinierend Forschung sein kann. Veranstaltungen wie diese sind entscheidend, um die nächste Generation von Forscherinnen und Forschern zu inspirieren.“

 


Die Fachhochschule Wiener Neustadt
Die FH Wiener Neustadt zählt zu den Top-Bildungseinrichtungen des Landes und ist Gestalter sowie Vorbild am heimischen FH-Sektor. Mittels praxisnaher Ausbildung, internationaler Vernetzungen und innovativer Forschungsarbeit werden gefragte Persönlichkeiten ausgebildet. Aktuell bietet die FH Wiener Neustadt an den fünf Standorten in Wiener Neustadt, Wieselburg, Tulln, Wien und Salzburg insgesamt 47 Studiengänge an den fünf Fakultäten Wirtschaft, Technik, Gesundheit, Sport und Sicherheit an. Dies eröffnet den mehr als 4.600 Studierenden eine Vielzahl an Karriereperspektiven. Mehr als 500 MitarbeiterInnen und rund 1.000 ReferentInnen sorgen dabei für die hohe Praxisrelevanz der Ausbildung und einen modernen sowie effizienten Lehrbetrieb. Die FH Wiener Neustadt verfügt über ein eigenes, preisgekröntes Forschungsunternehmen – die FOTEC Forschungs- und Technologietransfer GmbH – und kooperiert mit rund 100 Partnerhochschulen weltweit. Die FHI (Fachhochschul-Immobiliengesellschaft der FHWN) realisierte in den vergangenen Jahren zahlreiche Leuchtturm-Projekte auf internationalem Top-Level, wie den Bau des Hauses der Digitalisierung am Biotech Campus Tulln, den City Campus Wiener Neustadt oder sämtliche Campuserweiterungen. Der Campus Wieselburg gilt als Hotspot für Nachhaltigkeit, Sustainable Innovation und als Zentrum für Marketing und Consumer Science. Der Biotech-Campus Tulln etabliert sich zunehmend als zentrale Anlaufstelle in Sachen Forschung, Innovation und Digitalisierung. Neben der laufenden Weiterentwicklung des Studienangebots und der aktiven Vernetzung durch internationale Kooperationen, sind die Eröffnung des Innovation Labs in Wiener Neustadt und die Implementierung des Instituts für Nachhaltigkeit wesentliche Meilensteine im Ausbau der FHWN sowie des Wissenschaftsstandortes Niederösterreich.

fhwn.ac.at

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Lange Nach der Forschung 2024 an der FHWN
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Lange Nach der Forschung 2024 an der FHWN
1 920 x 1 280 © Michael Meindl
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Lange Nach der Forschung 2024 am Campus Wieselburg
3 936 x 2 624 © FHWN
Lange Nach der Forschung 2024 am Campus Wieselburg
3 936 x 2 624 © FHWN
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Lange Nach der Forschung 2024 am Biotech Campus Tulln
4 032 x 2 268 © FHWN
Lange Nach der Forschung 2024 am Biotech Campus Tulln
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Michelle Steiner
Michelle Steiner, MA

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