Aussendung vom 12.09.2025

Digitale Vernetzung beim 10. Zukunftsheurigen

10. Zukunftsheurigen © Wittmann Battenfeld

Bei der WITTMANN BATTENFELD GmbH in Kottingbrunn

Zu dieser Aussendung gibt es: 5 Bilder

Das Haus der Digitalisierung lud in Zusammenarbeit mit der FOTEC, dem Forschungsunternehmen der FH Wiener Neustadt sowie der Wirtschaftsagentur ecoplus, zum 10. Zukunftsheurigen. Gastgeber war die WITTMANN BATTENFELD GmbH in Kottingbrunn. Unter dem Schwerpunktthema „Digitalisierung im Vormarsch“ bot die Veranstaltung spannende Impulse, praxisnahe Einblicke und Raum für Austausch.


Wiener Neustadt, 12. September 2025 – Ob Produktfertigung, Ressourcennutzung oder Serviceangebote – kaum ein Bereich der Wirtschaft kommt heute ohne digitale Prozesse aus. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen bedeutet die Digitalisierung nicht nur Effizienzsteigerung, sondern auch neue Chancen für Nachhaltigkeit, Individualisierung und Wettbewerbsfähigkeit. Die Frage, wie sich diese Potenziale in der Praxis nutzen lassen, war Thema des Zukunftsheurigen.

Michael Kollegger, Knotenmanager des Haus der Digitalisierung und Bereichsleiter der FOTEC, eröffnete die Veranstaltung und unterstrich die Bedeutung des Jubiläums: „Es hat mich sehr gefreut, dass wir den 10. Zukunftsheurigen unter dem spannenden Motto ‚Digitalisierung im Vormarsch‘ gemeinsam bei Wittmann in Kottingbrunn feiern durften – mit Impulsvorträgen, einer exklusiven Werksführung sowie einem gemütlichen Ausklang beim Heurigenbuffet.“

Digitalisierung als Innovationstreiber

Ein Schwerpunkt des Programms war der Transfer von Digitalisierungsthemen in kleine und mittlere Unternehmen. „Mit dem Zukunftsheurigen des Haus der Digitalisierung schafft ecoplus ein Format, um Innovation niederschwellig und direkt an KMU zu vermitteln. Die Verbindung von Forschung, Entwicklung und Wirtschaft gelingt damit nachhaltig“, so Peter Brandstetter von ecoplus Digital GmbH.

Neben den Neuigkeiten aus dem Haus der Digitalisierung präsentierte WITTMANN BATTENFELD eigene Ansätze zur Produkt-Individualisierung. Wolfgang Roth zeigte auf, wie innovative Lösungen die Kreislaufwirtschaft vorantreiben können. Ziel sei es, durch individualisierte Produkte und durchgängige Nachverfolgbarkeit den gesamten Lebenszyklus, von der Produktion bis zum Recycling, zu schließen.

Matej Hopp von Cloudflight GmbH hob in seinem Vortrag hervor, dass Daten in einer zunehmend vernetzten Welt der Schlüssel sind, um industrielle Prozesse intelligenter, effizienter und nachhaltiger zu gestalten.

Stefan Krämer-Erklavec, Geschäftsführer von Da Krämer FlexCo, erklärte, dass seine Vision darin bestehe, industrielle Restmaterialien wieder wertvoll zu machen – ökonomisch wie ökologisch. Seine Plattform verbindet Unternehmen, Handwerkerinnen und Handwerker sowie Privatpersonen, die ungenutzte Rohstoffe weiterverkaufen oder günstig erwerben möchten. Krämer-Erklavec betonte, dass Digitalisierung dann am erfolgreichsten sei, wenn sie Nachhaltigkeit fördere.

Ein Blick hinter die Kulissen

Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die exklusive Werksführung bei WITTMANN BATTENFELD, die den Gästen einen praxisnahen Einblick in aktuelle Entwicklungen ermöglichte. Abgerundet wurde der Abend mit einem Heurigenbuffet, das zum Netzwerken und persönlichen Austausch einlud.


Die Fachhochschule Wiener Neustadt
Die FH Wiener Neustadt zählt zu den Top-Bildungseinrichtungen des Landes und ist Gestalter sowie Vorbild am heimischen FH-Sektor. Mittels praxisnaher Ausbildung, internationaler Vernetzungen und innovativer Forschungsarbeit werden gefragte Persönlichkeiten ausgebildet. Aktuell bietet die FH Wiener Neustadt an drei Standorten und sieben unterschiedlichen Studienorten in Wiener Neustadt, Wieselburg, Tulln, Wien und Salzburg insgesamt 47 Studiengänge an den fünf Fakultäten Wirtschaft, Technik, Gesundheit, Sport und Sicherheit an. Dies eröffnet den mehr als 4.500 Studierenden eine Vielzahl an Karriereperspektiven. Mehr als 500 MitarbeiterInnen und rund 1.000 ReferentInnen sorgen dabei für die hohe Praxisrelevanz der Ausbildung und einen modernen sowie effizienten Lehrbetrieb. Die FH Wiener Neustadt verfügt über ein eigenes, preisgekröntes Forschungsunternehmen – die FOTEC Forschungs- und Technologietransfer GmbH – und kooperiert mit 90 Partnerhochschulen weltweit. Die FHI (Fachhochschul-Immobiliengesellschaft der FHWN) realisierte in den vergangenen Jahren zahlreiche Leuchtturm-Projekte auf internationalem Top-Level, wie den Bau des Hauses der Digitalisierung am Biotech Campus Tulln, den City Campus Wiener Neustadt oder sämtliche Campuserweiterungen. Der Campus Wieselburg gilt als Hotspot für Nachhaltigkeit, Sustainable Innovation und als Zentrum für Marketing und Consumer Science. Der Biotech-Campus Tulln etabliert sich zunehmend als zentrale Anlaufstelle in Sachen Forschung, Innovation und Digitalisierung. Neben der laufenden Weiterentwicklung des Studienangebots und der aktiven Vernetzung durch internationale Kooperationen, sind die Eröffnung des Innovation Labs in Wiener Neustadt und die Implementierung des Instituts für Nachhaltigkeit wesentliche Meilensteine im Ausbau der FHWN sowie des Wissenschaftsstandortes Niederösterreich.

fhwn.ac.at

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Bilder (5)

10. Zukunftsheurigen
4 800 x 3 200 © Wittmann Battenfeld
10. Zukunftsheurigen
4 800 x 3 200 © Wittmann Battenfeld
10. Zukunftsheurigen
4 800 x 3 200 © Wittmann Battenfeld
10. Zukunftsheurigen
4 800 x 3 200 © Wittmann Battenfeld
10. Zukunftsheurigen
4 800 x 3 200 © Wittmann Battenfeld


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Michelle Steiner
Michelle Steiner, MA

PR Management
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