Aussendung vom 19.04.2024

Triumph bei den RTaustria Poster Awards: FHWN-Studierende räumen ab

Anna Suppnig, erster Platz © FHWN

Anna Suppnig, Absolventin des Master-Studiengangs MedTech, erreichte mit ihrem Poster zur ihrer Masterarbeit den ersten Platz bei den diesjährigen RTaustria Poster Awards.

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Einen strahlenden Erfolg erreichte die Fachhochschule Wiener Neustadt bei den RTaustria Poster Awards, die im Zuge des jährlichen Kongresses des Berufsverbands der Radiologietechnologie vergeben wurden. Bei dem Wettbewerb, der Expertinnen und Experten sowie Nachwuchstalente aus dem Bereich der Radiologietechnologie zusammenbringt, dominierten die Studierenden der FHWN: sie sicherten sich die ersten drei Plätze mit ihren innovativen Masterarbeiten, die einmal mehr die hohe Qualität und Praxisnähe der Ausbildung an der FH Wiener Neustadt unter Beweis stellten.


Wiener Neustadt, 19. April 2024 – Was braucht es, um die Zukunft der Radiologietechnologie zu gestalten? Die Antwort lieferten die Studierenden der Fachhochschule Wiener Neustadt bei den diesjährigen RTaustria Poster Awards. Die talentierten Preisträgerinnen Anna Suppnig, Viktoria Scariano und Ute Kühnl aus den Master-Studiengängen MedTech und Diagnostischer Ultraschall, setzten sich mit ihren innovativen Ansätzen durch. Ihre Masterarbeiten demonstrierten, wie wissenschaftliche Erkenntnisse, in Zukunft erfolgreich in praktische Anwendungen umgesetzt werden können.

Beste Masterarbeit in Österreich
Anna Suppnig, Absolventin des Master-Studiengangs MedTech an der Fachhochschule Wiener Neustadt, überzeugte bei den diesjährigen RTaustria Poster Awards die Fachjury und sicherte sich den ersten Platz. Ihre Arbeit beschäftigte sich mit der Untersuchung der Wirkung einer geringen Strahlendosis auf verschiedene Zelltypen, einschließlich Bakterien und menschliche Zellen, sowohl krankhafte als auch gesunde. Die Master- Arbeit spiegelt den hohen wissenschaftlichen Anspruch der FH Wiener Neustadt wider und hebt die Relevanz einer solchen Erforschung für die medizinische Anwendung hervor.

Viktoria Scariano, Absolventin des Master-Lehrgangs Diagnostischer Ultraschall, erreichte den zweiten Platz, und untersuchte in ihrer Arbeit, wie zuverlässig zwei Prüfer, darunter ein Sonographer, die Verlagerung des Meniskus im Knie unter verschiedenen Bedingungen beurteilen können. Den dritten Platz belegte Ute Kühnl, ebenfalls vom Master-Lehrgang Diagnostischer Ultraschall, die sich in ihrer Arbeit damit befasste, wie Echokardiografie mit 2D-Strain Imaging frühzeitig Herzprobleme bei Patientinnen nach einer COVID-19-Erkrankung erkennen kann.

Die Fachjury, bestehend aus vier unabhängigen Expertinnen und Experten, bewertete die eingereichten Arbeiten mit einem scharfen Auge für Aktualität, Relevanz und wissenschaftliche Genauigkeit. Die Einreichungen der FHWN stachen aus einer Vielzahl an Bewerbungen hervor, die sowohl auf Bachelor- als auch auf Master-Niveau eingereicht wurden. Alle Beiträge widmeten sich fachspezifischen Themen aus dem Bereich der Radiologietechnologie.

Grundlage für praxisnahe Ausbildung
Markus Zeilinger, Studiengangsleiter des Master-Studiengangs MedTech und Master-Lehrgangs Diagnostischer Ultraschall, äußerte große Freude über die Erfolge: „Die Freude über den Sieg von Anna Suppnig beim diesjährigen Poster Award ist sehr groß. Die Arbeit ist ein gutes Beispiel für die Wichtigkeit der Erforschung und Evaluierung von biologischen Wechselwirkungsprozessen im Rahmen der medizinischen Strahlenanwendung zur Krebstherapie, mit welchen wir uns an der Fachhochschule Wiener Neustadt intensiv beschäftigen. Wir haben durch unser direkt an die Studiengänge Radiologietechnologie und MedTech – Functional Imaging, Conventional and Ion Radiotherapy, sowie des Masterlehrgangs Sonographie – Diagnostischer Ultraschall, angegliedertes Kompetenzzentrum für Präklinische Bildgebung und Medizintechnik, eine Forschungsinfrastruktur etabliert, welche in dieser Form nur viermal weltweit existiert. Dadurch bieten wir den Studierenden den optimalen Nährboden für eine praxisnahe und hochqualitative Ausbildung auf internationalem Top-Niveau. Aktuelle Forschungsergebnisse werden direkt in die Lehre der Studiengänge integriert und die Studierenden werden im Rahmen ihrer Ausbildung auch unmittelbar in die Forschungsaktivitäten eingebunden und können sich je nach Interesse im Rahmen ihrer Bachelor- oder Masterarbeit in den Bereichen der morphologischen, semi-funktionellen und molekularen Bildgebung, der Medizininformatik, sowie der Strahlentherapie spezialisieren.“

Die FH Wiener Neustadt setzt damit erneut Maßstäbe in der Ausbildung und Forschung im Bereich der Radiologietechnologie und bietet Studierenden eine Plattform, auf der sie nicht nur lernen, sondern auch die Zukunft aktiv mitgestalten.

 


Die Fachhochschule Wiener Neustadt
Die FH Wiener Neustadt zählt zu den Top-Bildungseinrichtungen des Landes und ist Gestalter sowie Vorbild am heimischen FH-Sektor. Mittels praxisnaher Ausbildung, internationaler Vernetzungen und innovativer Forschungsarbeit werden gefragte Persönlichkeiten ausgebildet. Aktuell bietet die FH Wiener Neustadt an den fünf Standorten in Wiener Neustadt, Wieselburg, Tulln, Wien und Salzburg insgesamt 47 Studiengänge an den fünf Fakultäten Wirtschaft, Technik, Gesundheit, Sport und Sicherheit an. Dies eröffnet den mehr als 4.600 Studierenden eine Vielzahl an Karriereperspektiven. Mehr als 500 MitarbeiterInnen und rund 1.000 ReferentInnen sorgen dabei für die hohe Praxisrelevanz der Ausbildung und einen modernen sowie effizienten Lehrbetrieb. Die FH Wiener Neustadt verfügt über ein eigenes, preisgekröntes Forschungsunternehmen – die FOTEC Forschungs- und Technologietransfer GmbH – und kooperiert mit rund 100 Partnerhochschulen weltweit. Die FHI (Fachhochschul-Immobiliengesellschaft der FHWN) realisierte in den vergangenen Jahren zahlreiche Leuchtturm-Projekte auf internationalem Top-Level, wie den Bau des Hauses der Digitalisierung am Biotech Campus Tulln, den City Campus Wiener Neustadt oder sämtliche Campuserweiterungen. Der Campus Wieselburg gilt als Hotspot für Nachhaltigkeit, Sustainable Innovation und als Zentrum für Marketing und Consumer Science. Der Biotech-Campus Tulln etabliert sich zunehmend als zentrale Anlaufstelle in Sachen Forschung, Innovation und Digitalisierung. Neben der laufenden Weiterentwicklung des Studienangebots und der aktiven Vernetzung durch internationale Kooperationen, sind die Eröffnung des Innovation Labs in Wiener Neustadt und die Implementierung des Instituts für Nachhaltigkeit wesentliche Meilensteine im Ausbau der FHWN sowie des Wissenschaftsstandortes Niederösterreich.

fhwn.ac.at

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Bilder (2)

Anna Suppnig, erster Platz
1 400 x 1 866 © FHWN
Viktoria Scariano, zweiter Platz
2 452 x 3 143 © FHWN


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Michelle Steiner
Michelle Steiner, MA

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