Aussendungsübersicht Technik

Kleinsatelliten als Motor technologischer Innovationen: Österreich wappnet sich
Längst hat sich Österreich in der Entwicklung von Kleinsatelliten weltweit als ernstzunehmender Player etabliert – hauptverantwortlich dafür ist die forschungsstarke und innovative Achse rund um die FH Wiener Neustadt und deren Forschungsunternehmen FOTEC. Jetzt übernimmt die Fachhochschule die Koordination in einem Projekt, das Österreich auch in Zukunft eine Führungsposition im Bereich der Weltraumtechnologie garantieren soll.
FHWN-Absolvent Lukas Pfneisl (ganz links) beim diesjährigen RTaustria Poster Award

Beim diesjährigen RTaustria Poster Award, vergeben im Rahmen des Jahreskongresses des Berufsfachverbands für Radiologietechnologie, belegten zwei FHWN-Absolventinnen und Absolventen Spitzenplätze. Bereits zum dritten Mal in Folge ging die Auszeichnung für die beste Einreichung auf Master-Niveau an die Fachhochschule Wiener Neustadt. In diesem Jahr überzeugte Lukas Pfneisl mit einer Untersuchung zu Lagerungsfehlern bei der Bestrahlung von Mäusen mit Protonen.

Kryostat

Die Fachhochschule Wiener Neustadt erweitert ihre Forschungskompetenzen um eine hochmoderne Tiefsttemperatur-Infrastruktur: Im Rahmen des Kompetenzzentrums für Custom Semiconductor Technology wurde kürzlich ein Kryostat in Betrieb genommen, der Experimente bei Temperaturen nahe dem absoluten Nullpunkt ermöglicht. Mit dem Kühlsystem können anwendungsnahe Fragestellungen aus den Bereichen Raumfahrt, Quantenforschung und Strahlenhärtung von Elektronik untersucht werden.

FHWN-Experte zum Blackout: Risiko erneuerbar, Lösung auch
Während die Spekulationen um die Ursachen für den Blackout in Teilen Spaniens, Portugals und Frankreichs am vergangenen Montag weitergehen, stellen sich Expertinnen und Experten die Frage nach der Sicherheit von Stromnetzen. Eine mögliche Lösung könnten so genannte „Inselnetze“ sein, wie FHWN-Experte Christoph Schmidl erklärt.
Analyse von Hautkrebszellen mittels Raman-Spektroskopie

Vor über zwei Jahren startete das Krebsforschungsprojekt „Ra-Dia-M“ – eine Kooperation des Biotech Campus Tulln der Fachhochschule Wiener Neustadt, des IMC Krems, der Universität Salzburg und des Ludwig Boltzmann Instituts für Osteologie. Seitdem hat das Forschungsteam wichtige Fortschritte erzielt und arbeitet intensiv daran, die Untersuchung von Hautkrebszellen mithilfe der Raman-Spektroskopie (SERS) zu verbessern – einer Methode, bei der Licht zur chemischen Analyse von Zellen genutzt wird.

Christian Maier von der FH Wiener Neustadt

Die FH Wiener Neustadt erforscht in einem neuen Projekt am Campus Wieselburg innovative Lösungen für eine nachhaltige Wassernutzung. Ziel ist es, Technologien zur Wiederaufbereitung zu optimieren und in der Praxis anzuwenden. Studierende sind aktiv in die Forschung eingebunden, während eine Zusammenarbeit mit der Lebensmittelindustrie darauf abzielt, Wassermanagementstrategien weiterzuentwickeln und effizienter zu gestalten.

Zwei Doktoranten am CSCT Kompetenzzentrum an der FHWN

Im Rahmen des Doktoratsprogramms Scies4Free, das in Kooperation mit der TU Wien ins Leben gerufen wurde, starten zwei Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler ihre Forschung an der FH Wiener Neustadt. Niels Wernicke aus Deutschland und Malaika Waheed aus Pakistan werden an Projekten im Bereich hochpräziser Sensortechnologien arbeiten. Die Forschungsarbeiten werden am Kompetenzzentrum für Custom Semiconductor Technology (CSCT) der FHWN durchgeführt, das eine hochmoderne Infrastruktur sowie Kooperationsmöglichkeiten mit internationalen Partnern bietet.

Das neue englischsprachige Bachelor-Studium Computer Science an der FH Wiener Neustadt

Ab dem Wintersemester 2025/26 startet der neue, englischsprachige Bachelor-Studiengang "Computer Science*" an der Fachhochschule Wiener Neustadt. Mit 30 Studienplätzen bietet das Studium ein modernes, anspruchsvolles Programm, das Expertise in der Entwicklung zuverlässiger Softwaresysteme mit internationalen Trends und Forschung verbindet.

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