StartUp: „Backmari“-Gründerinnen meistern „2 Minuten 2 Millionen“-Herausforderung Wieselburg, 10. April 2024 – Backmari, ins Leben gerufen von zwei ambitionierten Diätologinnen, steht für eine inklusive Ernährung, die gesundheitsbewussten Menschen und Personen mit speziellen Ernährungsbedürfnissen ein einfaches und genussvolles Backerlebnis ermöglichen soll. Das StartUp bietet gluten- und weizenfreie Bio-Backmischungen an - und das gänzlich ohne Zusatzstoffe. Im Rahmen ihres Studiums nahmen Moik und Lang erfolgreich am Creative Pre-Incubator Programm (CPI), einem Gründungsprogramm in Kooperation mit dem StartUp Center der FHWN teil und entwickelten die Idee für Backmari, die seit mittlerweile zwei Jahren Realität ist. Moik und Lang betreiben seit März sogar ein eigenes Geschäftslokal in Ilz (Steiermark) sowie den Podcast „Motte & Mehlwurm“, der sich mit gluten- und weizenfreier Ernährung befasst. Tiefkühlmarkt im Visier Bei ihrem Auftritt in der PULS 4-Show "2 Minuten 2 Millionen" hoben die Gründerinnen die Bedeutung ihres Projekts für eine Vielzahl von Menschen hervor – allein in Österreich profitieren 1 Million Menschen von einer phasenweise glutenfreien Ernährung, z.B.: aufgrund einer Zöliakie, eines Reizdarmsyndroms oder einer Unverträglichkeit. Vier ihrer Bio-Backmischungen sind bereits am Markt erhältlich, doch nun planen Martina und Ria, ihr Angebot um tiefgekühlte Teiglinge zu erweitern. Hierfür waren sie in der TV-Show nicht nur auf der Suche nach finanzieller Unterstützung, sondern auch nach wertvollem Know-how und Branchenwissen. Von der Idee zur TV-Präsenz „Unsere Produkte und unser Tun vorzustellen, haben wir schon öfters gemacht, aber die Teilnahme an ‚2 Minuten 2 Millionen‘ war doch noch einmal eine ganz andere Liga“, so die Gründerinnen. Die Vorbereitung des Pitches war eine intensive Erfahrung, in der es galt, in nur zwei Minuten die Bedeutung glutenfreier Ernährung einem breiten Publikum näherzubringen – eine Herausforderung, die Moik und Lang mit Bravour meisterten. Die Nervosität stieg, als die Gründerinnen im TV-Studio ankamen, doch ein dichtes Programm an Vorbereitungen hielt sie auf Trab. „Vom Aufbau der Requisiten über erste Interviews bis hin zu den Filmaufnahmen aus verschiedenen Perspektiven gab es so viele To-dos, dass wir kaum Zeit hatten, uns unserer Aufregung zu widmen“, berichten Moik und Lang über den Tag. Angebot von Heinrich Prokop Heinrich Prokop, CEO der Traismaurer Gutschermühle und einer der bekanntesten Investoren Österreichs, zeigte sich interessiert, stellte jedoch die Herausforderungen des stark umkämpften Tiefkühlmarktes zur Debatte. Trotz eines vorsichtigen Angebots von Prokop – 5.000 Euro für 10 Prozent der Anteile - erkannten Moik und Lang den Wert seiner Expertise und Netzwerke für die Weiterentwicklung ihres Unternehmens. „Sein Team bringt uns und unsere Produkte ein Stück weiter, indem Erfahrungen und Inputs zu weiteren Vertriebsmöglichkeiten, Preisverhandlungen und strategischen Partnerschaften mit uns geteilt werden“, zeigten sich die Diätologinnen durchaus positiv. StartUp Center unterstützt Moik und Lang profitieren außerdem von der Unterstützung durch das StartUp Center am Campus Wieselburg. Dieses Engagement unterstreicht das Commitment der Fachhochschule Wiener Neustadt, StartUps aktiv zu fördern und zeigt, wie wichtig es ist, innovative Ideen von Studierenden und Alumni nicht nur zu begrüßen, sondern sie auch entscheidend in ihrer Entwicklung voranzubringen. Auch Thomas Wally, Leiter des StartUp Centers der FHWN, würdigt den Weg der beiden Gründerinnen: „Backmari hat nicht nur leckere Produkte, sondern trifft auch spezielle Ernährungsbedürfnisse unserer Zeit! Das Team hat bereits über die letzten Jahre und auf Basis ihres Studiums am Campus Wieselburg und auch ihrer Teilnahme am Creative Pre-Incubator-Programm an der FHWN herausragenden Enthusiasmus und Beharrlichkeit bewiesen. Die sympathischen Gründerinnen Ria und Martina zeigen, wie man mit positivem Esprit und Elan innovative Lebensmittel auf den Markt bringen kann. Wir wünschen den Gründerinnen weiter viel Erfolg, insbesondere auch bei ihrem nächsten großen Schritt in Richtung Lebensmitteleinzelhandel.“