FHWN wird Mitglied beim Bündnis Nachhaltige Hochschulen Wiener Neustadt, 14. Juli 2023 – Globale Herausforderungen wie Klimawandel, Biodiversitätsverlust und Ressourcenknappheit verlangen nach koordinierten Anstrengungen in allen Bereichen der Gesellschaft und nach einem Wertewandel als Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung. Hochschulen kommt in diesem Kontext eine ganz besonders wichtige Rolle und Verantwortung zu – einerseits in der Forschung nach innovativen umweltschonenden Alternativen zu den aktuellen Prozessen in Wirtschaft und Industrie, andererseits aber auch in der (Bewusstseins-)Bildung junger Menschen in Bezug auf den Umgang mit unserem Planeten. An der FHWN ist das Thema Nachhaltigkeit längst omnipräsent: Viele Bachelor- und Master-Studiengänge beinhalten einen Schwerpunkt zum Thema, wie beispielsweise Nachhaltige Produktion und Kreislaufwirtschaft, Eco Design oder Green Marketing und Nachhaltige Kommunikation. Die FHWN verfügt über eine eigene Nachhaltigkeitsstrategie, um Lehre, Forschung, Hochschulorganisation und gesellschaftliches Engagement an den Sustainable Development Goals (SDG) der Vereinten Nationen zu orientieren. Nicht umsonst trägt der Hochschulcampus Wieselburg seit Jahren das österreichische Umweltzeichen. „Nachhaltige Entwicklungen brauchen wissenschaftlich gesicherte Expertise. Seit Jahren ist die FHWN gesuchte Partnerin für Studierende und Unternehmen, die Veränderungen aktiv gestalten und umsetzen wollen. Das Institut für Nachhaltigkeit bündelt Kompetenz von Energiesystemen und Kreislaufwirtschaft bis in Design und Marketing. Am Campus Wieselburg und an der gesamten FHWN sind Studiengänge den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen verpflichtet. Wir kooperieren international und freuen uns, im Bündnis nachhaltiger Hochschulen Partner zu haben, die als Impulsgeber für Österreich gemeinsam stärker sind“, so FHWN-CEO Armin Mahr. Vernetzung und fachlicher Austausch Die Ziele des Bündnisses sind klar: Angelehnt an die SDGs der Vereinten Nationen soll das Thema Nachhaltigkeit in einem gemeinsamen Schulterschluss vorangetrieben werden. Dazu gibt es eigene Arbeitsgruppen in den Bereichen Forschung, Lehre und Hochschulmanagement – zur Mitarbeit eingeladen sind dabei Studierende, Lehrende, Mitarbeitende und alle weiteren Stakeholder der teilnehmenden Hochschulen. Durch fachlichen Austausch und intensive Vernetzung über die Hochschulgrenzen hinaus wird das volle Potential des Sektors genutzt. Neben der Fachhochschule Wiener Neustadt gehören auch die FH Burgenland, die FH des BFI Wien, die FH Campus 02, die IMC Fachhochschule Krems, die FH St. Pölten, die FH Kärnten, die FH Oberösterreich, die FH Joanneum, die FH Kufstein Tirol, das MCI Management Center Innsbruck, die FH Vorarlberg, die FH Technikum Wien und die FH Campus Wien zum Bündnis Nachhaltige Hochschulen. Zum ersten Jahreskongress für die FHWN als neue Partnerin im Bündnis wird es im Mai 2024 an der FH Burgenland kommen.