Vortragende diskutierten neue Entwicklungen in der digitalen Landwirtschaft Wieselburg, 17. März 2023 – Traktoren lenken GPS-gestützt, Pflanzen werden mit Hilfe Drohnen- und Satellitendaten bedarfsgerecht gedüngt, Feldroboter jäten Unkraut und die Tiergesundheit wird anhand von Sensoren überwacht - die Informationstechnologie und die Mechatronik sind die wesentlichen Treiber des technischen Fortschrittes in der Landwirtschaft, bei der tolle Entwicklungen für die Praxis entstehen. Insofern ist zunehmend eine agrarische und technische Hybridqualifikation mit starkem Fokus auf die digitalen Kompetenzen gefragt, welche im Bachelor-Studiengang „Agrartechnologie & Digital Farming“ in Wieselburg vereint werden. „Diese innovative Ausrichtung spiegelt sich auch in unserem hochqualifizierten Team an Lektorinnen und Lektoren wider, wovon unsere Studierenden in den einzelnen Lehrveranstaltungen profitieren“, freut sich Studiengangsleiter Markus Gansberger auf die hochkarätigen Vortragenden im aktuellen Semester. Eben jenes Team kam kürzlich im Rahmen einer Klausur im Schloss Weinzierl zusammen, um neue Entwicklungen und aktuelle Trends zu diskutieren und den fachlichen Austausch zu pflegen – und auch die eine oder andere Idee für innovative Lehrkonzepte wurde besprochen. „In unserem Bereich müssen die Vortragenden stets up to date sein. Die Branche befindet sich in einem ständigen Wandel, was das Ganze erst richtig spannend macht“, meint Gansberger. Vor allem die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz sind aktuelle Trends, die auch in der Agrar- und Landtechnikbranche mit großem Interesse verfolgt werden. „Notwendige Voraussetzung, um konkurrenzfähig zu bleiben“ Mit welchen Technologien Landwirtinnen und Landwirte von morgen in ihren Betrieben täglich beschäftigt sein werden, erlernen Studierende schon heute im Studiengang Agrartechnologie & Digital Farming. „Sich mit diesen neuen Entwicklungen und der Technik dahinter auseinanderzusetzen wird in Zukunft notwendig sein, um konkurrenzfähig bleiben zu können und interessante Anwendungen zu entwickeln. Die Berufsfelder sind für die Absolvent*innen sehr vielfältig und am Arbeitsmarkt mehr als nur gesucht.“, prognostiziert Gansberger. Das Studium bietet die einmalige Verzahnung von Praxis, Forschung und Lehre und ist berufsermöglichend ausgerichtet. Lehrveranstaltungen finden üblicherweise von Montag bis Mittwoch statt und lassen sich so mit einer nebenberuflichen Tätigkeit gut verbinden. Aktuell läuft die Bewerbung für das kommende Wintersemester unter onlinebewerbung.fhwn.ac.at. Der Studiengang ist für all jene Personen ideal, die eine Begeisterung hierfür mitbringen und mit innovativen Methoden und Technologien arbeiten wollen.