Tullner Haus der Digitalisierung: Final Countdown! Wiener Neustadt, 18.Juli 2022 – Ein zukunftsträchtiges Großprojekt, das den Forschungs- und Digitalisierungsstandort Tulln weitreichend verändern wird, befindet sich auf der Zielgeraden. Grund genug für Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Digitalisierungslandesrat Jochen Danninger der Großbaustelle einen Besuch abzustatten und sich über den Baufortschritt zu informieren. „Digitalisierung ist eines der wichtigsten Themen unserer Zeit – wer fit für die Digitalisierung ist, ist auch für die Herausforderungen der Zukunft bestens gerüstet. Es geht darum, digitale Chancen für Menschen und Unternehmen zu erschließen und hier ist das ‚Haus der Digitalisierung‘ ein einzigartiges Leuchtturmprojekt“, so Mikl-Leitner. Umgesetzt wird das Bauprojekt „Haus der Digitalisierung“ von ecoplus Digital und der FH Wiener Neustadt Immobiliengesellschaft (FHI). Rolle als Vorreiter wird ausgebaut Am 10. Mai 2021 fand der Spatenstich für das ‚Haus der Digitalisierung‘ statt – etwas mehr als ein Jahr und rund 83.000 Arbeitsstunden später ist dieses Großprojekt nun in der Zielgeraden. Die FH Wiener Neustadt hat die Weichen ebenfalls bereits vor Jahren in Richtung Digitalisierung gestellt. Mit dem Master-Studium „Bio Data Science“, in dem biologisch chemische Daten mit Data Science und Machine Learning Tools effizient ausgewertet und interpretiert werden, schlug man die Brücke vom Biotech Campus hin zur digitalen Welt. „Wir sind sehr stolz auf unsere Vorreiterrolle, die wir im Bereich der Digitalisierung in Tulln eingenommen haben. Das Haus der Digitalisierung wird auch unseren FH-Campus auf ein neues Level heben. Damit ist gesichert, dass wir den klügsten Köpfen auch in Zukunft die besten Bedingungen zur Forschung und Entwicklung bieten können“, freut sich FHI-Geschäftsführer Peter Erlacher. Im zweiten Stock des neuen Hauses werden vier neue Hörsäle und zwei Seminarräume am neuesten Stand der Technik für die Lehre zur Verfügung stehen, außerdem kommt eine Mensa mit begrüntem Innenhof neu hinzu. „Die Studierenden sollen sich bei uns wohlfühlen, und das werden sie auch“, ist Standortleiterin Birgit Herbinger überzeugt. Service & Wow-Effekt Ein Hauptaugenmerk des Gesamtprojekts ‚Haus der Digitalisierung‘ mit einem Budget von 33,5 Millionen Euro liegt auf der Servicierung niederösterreichischer Unternehmen. „Damit wollen wir den kleineren und mittleren Betrieben in Niederösterreich Möglichkeiten aufzeigen, sich noch intensiver mit Chancen und Möglichkeiten der Digitalisierung zu befassen und so das Beste für ihren Betrieb und ihre Mitarbeiter herausholen“, freut sich Danninger auf das Projekt. Eine jährlich wechselnde Ausstellung mit einem Zusammenspiel von Österreichs größtem 360-Grad-LED-Screen und der einzigartigen Architektur des Showrooms, Lichtinszenierung und innovativen Exponaten wird auch bei privaten Besucherinnen und Besuchern für einen Wow-Effekt sorgen. Mit der Eröffnung des Hauses der Digitalisierung Anfang 2023 startet auch die erste Ausstellung im Showroom: Eine multimediale Inszenierung zum Thema „Mensch & Maschine“.