„Inventors met Founders“: Das war der dritte FHWN Gründertag Wiener Neustadt, 12. November 2021 – Innovationskraft, Kreativität und Mut, das sind die perfekten Zutaten für erfolgreiche Unternehmensgründungen. Davon konnten sich die Besucherinnen und Besucher beim dritten Gründertag der FH Wiener Neustadt inmitten der besten Start-ups der Region hautnah überzeugen. Für die Hauptakteure war es indes die perfekte Gelegenheit, um sich auszutauschen und ihre Netzwerke zu erweitern. „Der Gründertag ist Teil des Netzwerkes, das die FHWN in den letzten Jahren aufgebaut hat, um Gründerinnen und Gründern den Weg ins Unternehmertum zu erleichtern. Er zeigt einmal mehr, was für ein großartiges Potenzial in unseren Start-ups steckt und bietet diesen die Gelegenheit, ihre tollen Projekte vor einer kritischen Jury vorzustellen und sich mit Investoren zu vernetzen“, freut sich Thomas Wally, Leiter des StartUp Centers. Innovative Geschäftsmodelle und „Perfect Pitches“ – Preise für herausragende Start-ups Beim „Inventors Talk“ zogen Rainer Schultheis, Gründer von Saphenus Med Technology, und der hundertfache Patentinhaber John Cohn das Publikum durch ihre mitreißenden Erzählungen, wie sich innovative Ideen in erfolgreiche Geschäftsmodelle umsetzen lassen, in den Bann. Der spannende Business Angel-Talk mit dem Generalsekretär des Europäischen Forums Alpbach und „Austrian Angel Investors Association“-Member Werner Wutscher machte deutlich, worauf es Investorinnen und Investoren bei Start-ups wirklich ankommt. Im Anschluss durften sich die besten Start-ups des heurigen Jahres am heiß ersehnten Höhepunkt des Abends auf Auszeichnungen durch die renommierte Expertenjury aus Heinrich Prokop, Werner Wutscher, Jürgen Milde-Ennöckl, Christof Strasser, Caroline Huemer, Karl Biedermann und Nicole Wöllert freuen. Am Ende wurden die Startups R-Space für die Entwicklung von kleinen Satelliten, so genannten Cube-Sat´s, das Team von Zone14 für ein KI-basiertes Fußballtracking sowie PlusGear für ihre revolutionäre Sportbekleidung mit Preisen im Wert von je 5.000 Euro ausgezeichnet. Darüber hinaus konnten auch Bergardi (innovativer Drehstuhl), FARM.ING (KI für Bio-Landwirtschaft), Activimax (Plattform für Sport- & Freizeitaktivitäten), Immonique (Plattform für Immobilieninvestments), MOIN (smarte Visitenkarte), Seedback (Tracking Tool für Change und Transformation), SmartPD (Smarter Tablettenspender), FOREST (vegane Tatoo-Farbe) und NotME (EmergencyApp) auf ihre großartigen Projekte aufmerksam machen. „Umso spannender ein Geschäftsmodell für den Markt ist, desto größer ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass es nachhaltig wachsen kann. Junge Gründerinnen und Gründer brauchen Unterstützungssysteme, um wirklich erfolgreich zu sein, deshalb finde ich es extrem toll, was hier an der FHWN passiert“, ist Werner Wutscher begeistert. Meet-up der erfolgreichen Start-up Szene an richtungsweisendem Ort Der dritte Gründertag der FHWN machte deutlich, wie stark die Innovationskraft in dieser Region ist. Ermöglicht wird das alles vom StartUp Center, einem Hotspot für Geschäftsideen und Unternehmensgründungen, der an seinen beiden Standorten Wiener Neustadt und Wieselburg bereits unzählige marktstarke Start-ups hervorbrachte. Welche Strahlkraft von dieser innovativen Gilde rund um die FHWN bereits ausgeht, davon zeugten einmal mehr die erfolgreichen Start-Upper, die im „FollowUp Talk“ aus ihrem reichen Erfahrungsschatz berichteten. „Die FH Wiener Neustadt ist ein Ort, wo unternehmerisches Denken zuhause ist und Ideen frei fließen können. Wir verstehen uns als Partnerin unserer Studierenden und Angehörigen, um ihre gute Geschäftsidee bis hinein in den Markt zu entwickeln. Dazu unterstützen sie mit Begleitstrukturen wie etwa dem StartUp Center und dem Innovation Lab und vernetzen sie mit der Wirtschaft in der Region“, erklärt FHWN-CEO Armin Mahr. Zahlreiche Besucher nutzten im kürzlich eröffnete Innovation Lab die Gelegenheit, diesen Maker-Space in all seinen Facetten und Möglichkeiten kennenzulernen. Er wird in den kommenden Jahren wie keine andere Einrichtung in Wiener Neustadt Wissenschaft, Bildung, Wirtschaft und kreative Menschen zusammenführen, um als Drehscheibe für künftige Entwicklungen zu dienen.