Einzigartiges Praxisprojekt: Bewusstseinsbildende Kommunikation für den Akademiepark Wiener Neustadt, 19. November 2020 – Einst als Tiergarten des Kaisers geplant, ist der Akademiepark heute das bedeutendste Naherholungsgebiet der Stadt Wiener Neustadt. Das weitläufige Areal mit einer Fläche von 186 Hektar bietet die Möglichkeit stundenlanger Spaziergänge. sportliche Aktivitäten wie Joggen, Radfahren oder Reiten sind ebenfalls möglich. Um diese Naturperle auch in Zukunft möglichst vielen Menschen bekannt und zugänglich zu machen, entwickelten die Studierenden der FHWN in dem von Studiengangsleiter Martin Pittner und Oberst Kurt Radner geleiteten Projekt Ideen zur Kommunikation des Parks. Verantwortungsbewusster Umgang mit der Natur Zu Beginn des Projektes wurde eine Ist-Analyse durchgeführt, um den Status quo und die Nutzung des Akademieparks und seiner Dialoggruppen zu evaluieren. Aufbauend darauf sprudelte es nur so vor kreativen Ideen, um die Besucherströme durch gezielte Kommunikationsmaßnahmen und Markierungen durch den Park zu lenken. Eine große Herausforderung bestand dabei darin, Besucherinnen und Besuchern den verantwortungsvollen Umgang mit dem Park und seiner Zonen kommunikativ (medial) näher zur bringen und gleichzeitig keine zusätzliche Werbung für dieses „grüne Juwel“ zu lancieren. Das Projekt förderte neben dem fachlichen Erkenntniszuwachs auch die persönliche Entwicklung, da Teamwork, Arbeitsteilung und Zeitmanagement gefragt waren. Tatkräftig unterstützt wurden die Studierenden durch Coaching-Einheiten mit Projektcoach Martin Pittner, welcher mit fachlicher Beratung und Feedback sowie Tipps für eine bessere Zusammenarbeit zur Seite stand. „Studierende haben uns überzeugt“ „Der Innovationsgehalt der Lehrinhalte und die Entwicklung von Handlungskompetenz stehen im Mittelpunkt des Studiums – unsere Studierenden verfügen über das Rüstzeug für starke Kampagnen“, stellt Pittner fest. Oberst Kurt Radner fasste seinen Eindruck vom Praxisprojekt wie folgt zusammen: „Die Studierenden haben uns mit ihren konkreten Ideen für die praktische Kommunikationsarbeit überzeugt“. Von dem Praxisprojekt profitierten sowohl der Studiengang, seine Studierenden als auch die Theresianische Militärakademie. Die Studierenden bekamen die Chance, aktuelle Herausforderungen in Werbung und PR zu bearbeiten und sind dadurch für die Praxis noch besser gerüstet. Die „MilAk“ erhielt im Gegenzug sehr gut ausgearbeitete Ideen und Konzepte. Alles in allem ging somit ein Praxisprojekt zu Ende, das als perfektes Beispiel für Synergien zwischen Ausbildungsstätten bezeichnet werden kann.