Michael Altrichter investiert in Marschpat Wiener Neustadt, 19. Juni 2020 – Michael Altrichter, selbst Hobbymusiker, wurde beim Startup Live Pitch Event im November 2019 der FH Wiener Neustadt auf MARSCHPAT aufmerksam: „MARSCHPAT ist mit einer Blasmusikkapelle mit digitalem Marschbuch einmarschiert, die Digitalisierung einer beliebten österreichischen Tradition stand plötzlich in Persona vor mir. Der Markt der Blasmusik ist riesig, allein im D/A/CH Raum gibt es über fünf Millionen Musiker, auch die USA und Asien sind superspannende Märkte“. Als weiterer Business Angel wird Musikverlags- und Event-Profi Markus Tröscher das Startup unterstützen. Als Gewinner des „Startup Live Wiener Neustadt“ erhält MARSCHPAT darüber hinaus ein Investment von Pioneers Ventures II, dem Investment-Vehikel von startup300. Das Startup rund um das Gründerteam Patrick Rupprecht, Carina Eigner und Markus Wenzl hat gerade ein digitales Marschbuch, einen E-Reader für Blasmusik-Noten, auf den Markt gebracht. Mit einer Gesamtlösung aus Hard- und Software hat sich MARSCHPAT zum Ziel gesetzt, die Welt der Blasmusik zu digitalisieren. MARSCHPAT-Gründer Patrick Rupprecht: „Es ist natürlich ein Vorteil, dass Michael auch musikalisches Know-how mitbringt. Aber viel wichtiger ist für uns sein enormes Netzwerk, das uns speziell in der spannenden Marktstartphase viel bringen wird.“ Die Fachhochschule Wiener Neustadt und ihr StartUp Center freut sich über den großen Erfolg: „Erst kürzlich freuten wir uns mit Helpsole über einen Meilenstein eines Startups, das aus Studierenden der Fachhochschule besteht, und heute feiern wir diesen großen Tag mit MARSCHPAT. Diese Erfolge zeigen, dass sich die Fachhochschule Wiener Neustadt längst als Innovationsschmiede etabliert hat. Wir sind stolz auf unsere Studierenden und Alumni“, so CEO Armin Mahr. Die digitale Gesamtlösung für die Blasmusik MARSCHPAT verwendet als digitales Marschbuch den PocketBook E-Reader, für den eine spezielle Software für die Anzeige und Verwaltung der Noten entwickelt wurde. Verbunden mit dem webbasierten Notenmanagement, bei der die Noten, Playlists und der gesamte Musikverein verwaltet werden kann, stellt MARSCHPAT ein digitales Gesamtsystem für die Blasmusik dar. Im Noten-Universum von MARSCHPAT sind eine Vielzahl an neuen und traditionellen Musikstücken zu finden, welche von jungen Komponisten neu arrangiert wurden, sowie von bekannten Verlegern zur Verfügung gestellt werden. Noch diesen Sommer kommen weitere Features, wie zum Beispiel die Funktion, dass der Kapellmeister ein Stück auswählen kann und es auf alle Geräte synchronisiert wird. Auch der Niederösterreichische Blasmusikverband unterstützt das junge Team von der Fachhochschule Wiener Neustadt: Geschäftsführerin Elisabeth Haberhauer vom Niederösterreichischen Blasmusikverband konnte die Marschpats mit ihrer Kapelle testen und die Begeisterung war sehr groß. „Es ist eine vielversprechende Innovation im Bereich Digitalisierung, wir freuen uns über diesen großen Fortschritt in der Blasmusik“, so Haberhauer.