FH Wiener Neustadt mit Innovation Award ausgezeichnet Wiener Neustadt, 15. November 2018 – Der tecnet | accent Innovation Award hilft jungen WissenschaftlerInnen, sich erste Gedanken darüber zu machen, wie eine Umsetzung und Verwertung von einzigartigen Ideen aussehen kann. Diese Überlegungen galt es in Form von Postern und Präsentationen darzustellen. Die drei besten Projekte wurden schließlich mit dem Innovation Award von tecnet equity, accent Gründerservice und ecoplus. Niederösterreichs Wirtschaftsagentur prämiert. Die Preisverleihung fand im Rahmen des Technopol-Heurigen statt.   „Entrepreneure brauchen Mut und Know-how. Für das Know-how sorgen wir, aber den Mut aufzubringen, bei derartigen Challenges mitzumachen – diese Initiative muss von den Studierenden selbst kommen. Und dann freut es uns umso mehr, wenn sie damit auch noch überaus erfolgreich sind“, so Mag. Julia Müllner, Studiengangsleitung Entrepreneurship & Applied Management an der FH Wiener Neustadt.   Das Master-Programm Entrepreneurship & Applied Management der FH Wiener Neustadt besteht aus motivierten Studierenden, die kreative Ideen haben und intensiv an deren Umsetzung arbeiten. Für das Start-Up MARSCHPAT hat sich die Arbeit und das Engagement bereits bezahlt gemacht. Gründer und CEO Patrick Rupprecht teilt gemeinsam mit seinen TeamkollegInnen Carina Eigner und Alexander Strommer eine Vision: Die Revolution und Digitalisierung der Notenwelt.   Patrick Rupprecht selbst ist Kapellmeister und kennt die Probleme einer Musikkapelle und ihrem Marschbuch nur zu gut. Aus diesem Grund hat er ein digitales Marschbuch entwickelt, damit Marschkapellen wieder mehr Freude am Marschieren und Musizieren haben. Durch das MARSCHPAT gehören Komplikationen wie Notenwechsel beim Marsch, Licht- und Wetterverhältnisse, die Belastung der Hände sowie die aufwendige Verwaltung der Noten der Vergangenheit an. Für diese innovative Idee wurde die FH Wiener Neustadt nun mit dem dritten Platz beim tecnet | accent Innovation Award und 500 Euro Preisgeld ausgezeichnet.   „Durch die Digitalisierung und neue Technologien kann enorm viel Zeit und Aufwand gespart, Belastungen reduziert und die Motivation und Freude für Musik gestärkt werden. Unser Konzept, welches aus einer digitalen Notenplattform – verbunden mit einem digitalen Marschbuch – besteht, ermöglicht es, die Digitalisierung in die Welt der Blasmusik zu bringen und dort die großen Vorteile zu nutzen. Als nächster Schritt sind Gespräche mit Musikverlegern geplant“, so Patrick Rupprecht, MSc, MSc, MA, Gründer und CEO von MARSCHPAT.