Praxis-Tipps an der FHWN: Studium & Beruf erfolgreich kombinieren Wiener Neustadt, 22. Mai 2017 – Wie arbeite ich effizient? Wann lerne ich am besten für Prüfungen? Wie viel Freizeit bleibt mir neben Studium und Beruf? Diese und viele weitere Fragen stellen sich BewerberInnen vor Beginn eines berufsbegleitenden Studiums. „Wer vorab eine klare Vorstellung hat, wie Beruf, Familie und Studium nebeneinander organisiert werden können, der wird diese Herausforderung auch erfolgreich meistern“, so die Erfahrung von Priv. Doz. Dr. Petra Riefler, Studiengangsleitung „Wirtschaftsberatung“ an der FH Wiener Neustadt.   Coach und Buchautor Mag. (FH) Jürgen Schiefer kennt sowohl die Studierenden- als auch die Professorenperspektive und zeigte in der vergangenen Open Lecture, worauf es im berufsbegleitenden Studium wirklich ankommt. Für Schiefer liegt der Erfolgsschlüssel im 1. Semester. Studierende, die Anfang Jänner zur ersten Lehrveranstaltung erscheinen, haben die besten Karten, das Studium auch zu Ende zu führen. Denn wer im 1. Semester zeitlich überfordert ist, beschließt üblicherweise in den Weihnachtsferien das Studium im nächsten Jahr nicht mehr fortzusetzen. Was tun, damit dies nicht passiert?  Volle Konzentration auf das 1. Semester. Vorab mit Freunden und Familie abklären, dass in diesen ersten Monaten die Ausbildung oberste Priorität hat. Das Studium mit Freude besuchen und es als Privileg sehen, lernen zu dürfen. Mit sich selbst eine Verpflichtung eingehen, bei möglichst allen Lehrveranstaltungen anwesend zu sein. Das Wissen dankend aufnehmen und zurückgeben. Dies ist durch die aktive Teilnahme am Unterricht möglich und so wird das Studium für einen selbst, die Studierendengruppe und die ReferentInnen eine positive und erfolgreiche Erfahrung. Mag. (FH) Jürgen Schiefer hat das Studium „Wirtschaftsberatung“ an der FH Wiener Neustadt berufsbegleitend und mit Auszeichnung absolviert. Seit 2010 ist er Buchautor, Trainer und Coach. Außerdem hat er Lehraufträge an den Fachhochschulen in Eisenstadt, Pinkafeld und Joanneum Graz. Vor seiner Selbständigkeit war er Personalleiter bei Magna International bzw. Personalmanager im Landeskrankenhaus Universitätsklinikum Graz.