Bibliothek der FH Wiener Neustadt auf innovativen Wegen Wiener Neustadt, 4. Mai 2017 – Die FH Wiener Neustadt hat sich mit WorldShare Management Services (WMS) für ein neues Bibliotheksverwaltungssystem von OCLC, einem führenden Anbieter von Bibliothekssystemen weltweit, entschieden. „Wir waren auf der Suche nach einem System, das alle Bedürfnisse einer modernen, wissenschaftlichen Bibliothek abdeckt und darüber hinaus auf unsere besonderen Anforderungen eingehen kann. In unseren Tests konnte WMS absolut überzeugen und so gehen wir mit unserem Partner OCLC ab sofort neue Wege im Bibliothekswesen“, so Marion Götz, Bibliotheksleitung der FH Wiener Neustadt.   Kürzlich fand dazu an der FH Wiener Neustadt eine WMS-Produktpräsentation für alle interessierten wissenschaftlichen wie auch Spezial-Bibliotheken des Landes statt. Mehr als 30 Institutionen nahmen daran teil und informierten sich über das wegweisende Bibliothekssystem. WMS ist Teil der offenen, cloudbasierten WorldShare-Plattform, die ein komplettes Portfolio mit Bibliotheksmanagement-Anwendungen und -Services miteinander verbindet. Als Basis dient WorldCat, das größte globale Netzwerk an bibliografischen Daten, das von tausenden Bibliotheken weltweit gespeist und gepflegt wird.    „Die FH Wiener Neustadt steht zudem vor einer bundesweit einzigartigen Kooperation. Ab Herbst 2019 wird die Stadtbücherei Teil des neuen FH-City Campus im ehemaligen Karmeliterkloster. Die Zusammenlegung der FH- und Stadtbibliothek ist die bisher erste Fusion einer wissenschaftlichen mit einer öffentlichen Bibliothek in Österreich. Dieses zukunftsweisende Pilotprojekt stellt natürlich auch völlig neue Herausforderungen für die Bibliotheksverwaltung dar“, so Mag. Josef Wiesler, Geschäftsführer der FH Wiener Neustadt.   „Die Novität des OCLC-Systems liegt für uns in der Möglichkeit der Anwendung durch vielfältige Nutzergruppen, was uns die Integration der Stadtbücherei Wiener Neustadt in unsere FH-Bibliothek erleichtert. Darüber hinaus werden die bisher gängigen Lösungen zunehmend infrage gestellt. Für die österreichischen Bibliotheken bedeutet eine Entscheidung für OCLC den Schritt in die Internationalität. Wir freuen uns, ab sofort Mitglied im weltgrößten Bibliothekenverbund zu sein“, so Marion Götz, Bibliotheksleitung der FH Wiener Neustadt.   Für Andreas Schmidt, General Manager bei OCLC, zeigen die Neuerungen an der FH Wiener Neustadt generelle Veränderungen im Bibliothekswesen: “Bibliotheken müssen heute vielen neuen Rollen – Begegnungsstätten, Lernzentren etc. – gerecht werden. Zeit und Ressourcen dafür gewinnt man heute, in dem man mit anderen Bibliotheken zusammenarbeitet und sich Daten und Arbeit teilt. WorldCat, der größte Bibliothekskatalog der Welt, ist mit mehr als 300 Millionen bibliografischen Datensätzen dafür eine einzigartige Basis.”    Eine wichtige Besonderheit dieses umfassenden Katalogs liegt für Schmidt außerdem darin, dass er von Suchmaschinen wie Google durchsucht wird. Das heißt, Suchende im Web werden in den Katalog der Bibliothek geführt, so werden die Bibliotheksbestände im Internet sichtbarer.   „Kooperation und Teilen stehen nicht nur bei WMS und WorldCat im Fokus. Sie sind die zentralen Aspekte bei OCLC. Die Produktentwicklung, internationaler Austausch mit Fachleuten, Forschungsarbeiten und wichtige Entscheidungen erfolgen hier immer von Bibliotheken für Bibliotheken. Daher sind wir für unsere KundInnen mehr als nur ein System-Anbieter“ so Andreas Schmidt, General Manager bei OCLC.